Pressemitteilung Nr. 94/2024, 24.04.2024

Landrat lobt Entscheidung zur Gründung der medizinischen Universität

Der Spree-Neiße-Landrat Harald Altekrüger spricht sich für das Projekt der medizinischen Universität in der Stadt Cottbus/Chóśebuz aus und lobt die positive Entscheidung des Wirtschaftsrates des Bundes zur Gründung der "Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem":
„Mit der Festlegung, die medizinische Hochschulausbildung zu uns in die Lausitz zu holen, wurde ein echter Fortschritt erzielt. Ich freue mich sehr darüber, dass damit die erste staatliche Universitätsmedizin des Landes Brandenburg in Cottbus/Chóśebuz entsteht und diese auch sehr gut erreichbar für das Umland und den Spree-Neiße-Kreis ist“, sagt Landrat Harald Altekrüger.

Bereits zum 1. Juli ist die Gründung der Medizinischen Universität mit den Schwerpunkten Digitalisierung des Gesundheitswesens und Gesundheitssystem vorgesehen. Starten soll das Studienangebot bereits mit dem Wintersemester 2026/2027.

„Dieses Vorhaben ist bei diesem konkreten Zeitplan auch keine Zukunftsmusik mehr. Als Lausitzer senden wir mit Leuchtturmprojekten wie diesen wichtige Signale, die unsere Region in Zeiten der Strukturentwicklung dringend nach außen und innen braucht. Wir möchten als Standort mit überregionaler Strahlkraft wahrgenommen werden und zugleich mit Fakten, wie neuen Arbeitsplätzen und modernen Studienmöglichkeiten, punkten können. Ich persönliche hoffe im Zuge des Universitätsstandortes für die kreisfreie Stadt und die Umgebung auf zahlreiche Zuzüge von Fachpersonal. Unsere Botschaft muss lauten: Wer hier studiert, kann auch für Forschung und Medizin arbeiten und hier gut leben.“

Ein positiver Nebeneffekt sei, so Harald Altekrüger, dass mit der Uni-Medizin zugleich eine verbesserte medizinische Versorgung der Menschen in Südbrandenburg Einzug hält.
„Das ist eines der großen Ziele unseres ‚Vereins zur regionalen Förderung eines Gesundheitscampus in der Lausitz‘, den wir 2022 ins Leben gerufen hatten und der seitdem von zahlreichen Akteuren unterstützt wird“, so der Landrat abschließend.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
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