Pressemitteilung Nr. 90/18, 24.04.2018

Einladung zum Pressegespräch

Landkreis möchte über das Thema „Bienen in Gefahr“ reden

Sehr geehrte Damen und Herren,
sind unsere fleißigen Bienen durch Varroamilbe, Amerikanischer Faulbrut, Pflanzenschutzmittel und Glyphosat in Lebensgefahr? Vielen ist die Bedeutung der Bienen für unsere Gesellschaft nicht bewusst. Wir profitieren von ihrem Honig, viel wichtiger ist aber ihre Aufgabe bei der Bestäubung und damit auch ihr Beitrag zum Artenerhalt.
Kann für die Bienen auf Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft verzichtet werden? JA, wir dürfen die Bienen nicht noch weiter belasten.“ – „NEIN, ohne Schutzmittel leidet die Pflanzengesundheit und die Erträge in der Landwirtschaft reichen bei den bestehenden Preisen nicht zum Überleben.“
Was kann der Landkreis Spree-Neiße, was können die Akteure tun und welche Möglichkeit gibt es, um das Bienensterben zu verringern, wie können wir unsere Bienen schützen und unsere Imker bei ihrer wichtigen Tätigkeit unterstützen. Die Kreisverwaltung möchte zusammen mit den Imkern und Landwirten in einer Tagung im Oktober dieses Jahres zu dieser Problematik ins Gespräch kommen.
 
Landrat Harald Altekrüger möchte gemeinsam mit dem 1. Vorsitzenden des Imkervereins Cottbus e.V. Dr. Bruno Reinert auf das wichtige Thema „Gefahr für Bienen auch im Landkreis Spree-Neiße und in der Stadt Cottbus“ aufmerksam machen und lädt zu einem interessanten Pressegespräch ein
 
am 02. Mai 2018, um 11:00 Uhr
am „Lehrbienenstand“ -  Pädagogisches Zentrum für Natur und Umwelt,
Dahlitzer Straße 12, 03046 Cottbus
 
Weitere Gesprächspartner stehen zur Verfügung:
  • Umweltdezernent und Beigeordneter Olaf Lalk
  • amtliche Tierärztin Kathrin Thiele
  • Imker Ulrich Meier
     
Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Gespräch begrüßen zu können.
 
Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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