Pressemitteilung Nr. 118/2025, 22.05.2025

Presseeinladung: Afrikanische Schweinepest: Ministerin Mittelstädt informiert über Aufhebung weiterer Sperrzonen

Eine Pressemitteilung des Ministeriums für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz

Termin:          Montag, 26. Mai
Zeit:               14:00 Uhr
Ort:                Ausbildungszentrum für Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises (ABK), Am Pferdegarten 6, 03149 Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca)

Anschließend gegen 14:30 Uhr Bild-Termin, Ort: Tor im Jether Weg, 03149 Wiesengrund/Łukojce, Koordinaten: 51.71569, 14.54583

Nachdem es in den letzten zwölf Monaten in weiten Teilen der Landkreise Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa und Oberspreewald-Lausitz keine Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) mehr gab, können weitere Bereiche der Sperrzonen I und II in diesen Landkreisen aufgehoben werden. Dem hat die EU-Kommission auf Antrag des Landes Brandenburg jetzt zugestimmt.

Damit wird die bestehende Sperrzone II von aktuell 1.700 Quadratkilometer auf 760 Quadratkilometer mehr als halbiert. Ursprünglich umfasste die Sperrzone II in Brandenburg sogar 5.940 Quadratkilometer. Die Sperrzone I wird von 2.680 auf 2.100 Quadratkilometer reduziert.
Verbraucherschutzministerin Hanka Mittelstädt und Landestierarzt Dr. Stephan Nickisch werden mit Landrat Harald Altekrüger und der stellvertretenden Amtstierärztin des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa Kathrin Thiele gemeinsam mit dem Amtstierarzt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz Jörg Wachtel am 26. Mai in Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) über die Änderungen informieren. Anschließend werden sie gemeinsam symbolisch ein Tor des ASP-Schutzzaunes und die Beschilderung abbauen. Zu diesem Pressetermin sind Sie herzlich eingeladen.

Über eine Anmeldung an pressestelle@mleuv.brandenburg.de freuen wir uns.
 
Hintergrund: 
Durch die intensive Fallwildsuche, umfangreiche Zäunungsmaßnahmen und Reduzierung des Schwarzwildbestandes kann ein aktives ASP-Geschehen in der Wildschweinpopulation ausgeschlossen werden. Der Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa wird somit bis auf den Schutzkorridor komplett frei von der ASP. Auch im Landkreis OSL sollen die Sperrzonen soweit verkleinert werden, dass nur noch im südlichen Bereich des Landkreises Sperrzonen bestehen bleiben. Im Landkreis Elbe-Elster soll die Sperrzone I vollständig aufgehoben werden, der bestehende Schutzkorridor bleibt jedoch in seiner Wirkung erhalten.
 

Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa

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