Katholische Kirche "Maria, Mutter der Christenheit" (Marienkirche)

Gemarkung Guben, Flur 7, Flurstück 260/16
Die Marienkirche ein weiß verputzter Ziegelbau in Nordwest-Südost-Ausrichtung mit niedrigem Klinkersockel und tief heruntergezogenem Satteldach. Der Außenbau geprägt durch die in einem Halbrund aus der Wandflucht hervorspringende, hohe Chornische mit verklinkertem Untergeschoss und Lichthof, von einer Mauer aus großen Feldsteinen umschlossen. Südlich anschließender Annex der Sakristei mit leicht einknickendem Schleppdach, nördlich geringfügig auskragendes, risalitartiges Raumelement mit Betonwabenfenstern und über die Trauflinie des Kirchenschiffs reichendem Satteldach. Insgesamt asymmetrische Architektur. Im Westen niedriger Eingangsvorbau aus rotbraunen Klinkern mit Flachdach. Auf der Südseite in Eingangsnähe großes Kreuz an der Außenwand. Belichtung des Kirchenraums durch fünf Fenster in der Süd- und sechs Fenster in der Nordwand mit jeweils schlichter Rahmung aus Sandstein. Schmale, bis zum Ortgang reichende Fenster im Chor-Halbrund. Über hundert Wabengläser in der Nordfassade und über dem westlichen Eingangsvorbau (BLDAM).

Lage


03172 Guben
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