Kriegerdenkmal


Beschreibung

Gemarkung Grießen, Flur 2, Flurstück 6

Das Kriegerdenkmal wurde am 16.5.1926 auf dem Friedhof östlich der Dorfkirche dicht am Rand der damaligen Dorfstraße eingeweiht.
Dreistufige Treppenanlage und hoher rechteckiger Aufbau aus Feldsteinen. Getreppter, sich nach oben verjüngender Abschluss, bekrönt von einem seine Schwingen ausbreitenden Adler. Erhalten die ursprüngliche Erinnerungstafel auf der straßenzugewandten Ostseite des Denkmals, „gewidmet von der dankbaren Gemeinde Grießen“. Auf der Tafel Eisernes Kreuz zwischen gekreuzten Lorbeerzweigen und Text „Dem Andenken unserer im Weltkriege gefallenen Helden“. Darunter die Namen von 13 Gefallenen mit Dienstgrad, Regimentszugehörigkeit, Todesdatum und –ort. Der Todesort eher allgemein umschrieben: sieben Männer „im Westen“, ein Mann „im Osten“ gefallen, darüber hinaus vier Mann im Lazarett, einer nach Kriegsende in Gefangenschaft gestorben. Auf der kirchenzugewandten Seite eine in jüngerer Zeit hinzugefügte Tafel „Zum Gedenken an Grießener Opfer des II. Weltkrieges, gewidmet von Werner und Gertrud Andreck“. Auf dieser Tafel 20 Männer mit Familien- und Vornamen verzeichnet (BLDAM)

 

Lage

03172 Jänschwalde/Janšojce OT Grießen/Grěšna
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