Scheune


Beschreibung

Gemarkung Drachhausen, Flur 7, Flurstück 166

Die Scheune wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts als Teil eines südöstlich vom Friedhof an der Straße nach Drehnow angelegten Gehöfts errichtet. Das Wohnhaus und die anderen Wirtschaftsgebäude sind in jüngerer Vergangenheit überformt worden und daher nicht denkmalrelevant.
Ziegelsichtige, ca.13 x 8 m große Durchfahrtsscheune mit Satteldach, die vermutlich ursprünglich aus Biberschwanzziegel bestehende Dachhaut durch Betonsteine erneuert. Auf der Nord- und Südseite jeweils zentral angeordnet großes, zweiflügliges Holztor. Dieses flankiert von zwei eingetieften, flachbogigen Wandfeldern mit kreuzförmigem Lüftungsschlitz. Die zum Gehöft hin ausgerichtete Südseite mit einer östlich des Tores angeordneten Tür. An den Schmalseiten jeweils drei Wandfelder. Die Stützpfeiler kapitellartig durch leicht vortretende, nach innen gewölbte Formsteine geschmückt. Der drempelartige Bereich über den Toren bis zur Traufe und die Giebel vertikal verbrettert. Das Innere der räumlich nicht unterteilten Scheune mit Fußboden als flach verlegten Ziegelsteinen und offenem Dachbereich. Die bauzeitliche Stützkonstruktion als doppelt stehender Stuhl ausgebildet (BLDAM).

Lage

03185 Peitz/Picnjo OT Drachhausen/Hochoza
Seite zurück