Pressemitteilung Nr. 21/05, 25.01.2005

Thema Brustkrebs: Früherkennung ist wichtig

Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung der Frau. Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 48.000 Frauen neu an Brustkrebs. Das Risiko, ein Mamakarzinom zu bekommen, steigt mit dem Alter. Drei Viertel der betroffenen Frauen sind über 50. Immer noch ist die Diagnose dieser Krankheit für die Betroffenen niederschmetternd, denn der Brustkrebs wird von den meisten Frauen nicht nur als lebensbedrohend empfunden, sondern auch mit dem gleichzeitigen Verlust ihrer Weiblichkeit und ihrer sexuellen Attraktivität gleichgesetzt.

Die Situation ist aber keineswegs so hoffnungslos, wie es zunächst erscheinen mag: Im Vergleich zu anderen Krebsarten ist der Brustkrebs relativ gut zu behandeln und sogar zu heilen. In den vergangenen Jahren wurden Diagnose und Behandlung des Brustkrebses deutlich verbessert. Eine besonders wichtige Rolle für den Erfolg einer Therapie spielt die Früherkennung und die aktive Mitarbeit des Patienten. Diese gestaltet sich umso einfacher, je mehr der Patient über die Krankheit weiß.

Anfang Februar 2005 können Interessenten von Fachärztin Dr. med. Karin Heinig aus der gynäkologisch-onkologischen Schwerpunktpraxis in Spremberg mehr zu dieser Thematik erfahren. Dazu lädt das Gesundheitsamt des Landkreises Spree-Neiße gemeinsam mit SEKIZ Spree-Neiße alle interessierten Bürgerinnen und Bürger

am Mittwoch, dem 02.02.2005,
in der Zeit von 15:00 bis 16:00 Uhr
in das Bürgerzentrum,
Kleine Amtstraße 1 in Forst (Lausitz)

recht herzlich ein.


Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße
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