Pressemitteilung Nr. 161/2020, 16.06.2020

Das gibt Punkte!

Bevor die Bagger am 25.06.2020 auf der Kreisstraße K 7101 zwischen Zelz und dem Autobahnanschluss Bademeusel anrollen muss Weltkriegsmunition gesucht werden.

Eine Spezialfirma arbeitet den Bereich akribisch ab. Doch bei der Suche sind die beauftragten Räumer neuen Gefahren ausgesetzt.

Die Untere Straßenbaubehörde des Landkreises beobachtet seit Tagen das erhöhte Verkehrsaufkommen und die hohen Geschwindigkeiten der passierenden Fahrzeuge mit Sorge. Die geschwindigkeitsreduzierende Maßnahme, welche seit der vorigen Woche für die Wanderbaustelle angeordnet wurde, zeigt keine Wirkung. Die Kampfmittelräumung bleibt für die dort tätigen Mitarbeiter zusätzlich lebensgefährlich.

Um den Fahrzeugverkehr zu verlangsamen hat sich der Landkreis kurzfristig zu einer „besonderen Maßnahme“ entschlossen und das angeforderte Messfahrzeug verdeckt platziert.

Bei vielen Fahrzeugführern wird diese Tagesmessung keine guten Erinnerungen auslösen. Die Geschwindigkeitsüberschreitungen waren teilweise beträchtlich.

Die Kampfmittelräumer bedankten sich für den professionellen Einsatz beim Landkreis Spree-Neiße und konnten dadurch ihre Räumaufgabe optimieren.

„Mit dem Beginn der Sommerferien greift die Vollsperrung auf dem ersten Teilabschnitt zwischen Zelz und Bahren. Der überörtliche Fahrzeugverkehr kommt damit vollständig zum Erliegen“, informiert Frank Kuckert, Sachgebietsleiter der Unteren Straßenbaubehörde des Landkreises Spree-Neiße.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
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