Pressemitteilung Nr. 296/09, 17.11.2009

Jethe jetzt ein Dorf mit Kreisverkehr

Was am 11. Mai 2009 mit dem Anrücken großer Baumaschinen begann, konnte Ende Oktober endlich seinen Abschluss finden: der Ausbau der Kreisstraße K 7108 in Jethe. Das kleine Dorf in der Gemeinde Wiesengrund feierte am 28. Oktober 2009 gemeinsam mit Landrat Dieter Friese und Ortsbürgermeister Egbert S. Piosik die Fertigstellung und Verkehrsfreigabe der neuen Dorfstraße, die auf einer Länge von ca. 530 Metern und in einer Breite von 5,5 Metern grundhaft ausgebaut wurde. Seither hat Jethe sogar einen Kreisverkehr! „Das Warten über fast sieben Jahre hat sich also gelohnt“, so freute sich Landrat Friese mit den Dorfbewohnern und bezeichnete den Moment der Verkehrsfreigabe als „großen Augenblick im Dorfleben, auf den die Nachbardörfer wohl neidisch sein werden“. 240.000 EUR habe allein der Straßenbau gekostet, der in 3 Bauabschnitten und teilweise unter Vollsperrung ausgeführt wurde. Daneben sind bei dieser gemeinschaftlichen Baumaßnahme des Landkreises Spree-Neiße, des Amtes Döbern-Land und der Gemeinde Wiesengrund auch noch ein neuer Gehweg und Bushaltestellen entstanden. „Die Landesmittel, die 65.000 EUR aus dem Kreishaushalt und auch die Summe von Amt und Gemeinde sind hier richtig gut angelegtes Geld“, so Friese, der damit eine weitere Baumaßnahme des kreislichen Investitionsprogramms zur Unterstützung der klein- und mittelständischen Betriebe „als gelungen beendet“ bezeichnete und den Dorfbewohnern wünschte, dass auf der neuen Straße keine Unfälle passieren mögen.

Jana Weber, Pressesprecherin des Landkreises Spree-Neiße


Foto 1:
Ein großer Augenblick: Nach knapp einem halben Jahr Bauzeit gaben Torsten Zinke von der STRABAG AG, Landrat Dieter Friese und Ortsbürgermeister Egbert S. Piosik (v.l.n.r.) am 28. Oktober 2009 die neu ausgebaute Ortsdurchfahrt in Jethe für den Verkehr frei.

Foto 2:
Eine runde Sache: Mit dem Ende der Bauarbeiten hat die Kreisstraße K 7108 nun auch einen Kreisverkehr, der die Verkehrssicherheit im Dorf erhöhen soll.

Fotos: Jana Weber

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