Pressemitteilung Nr. 321/2020, 02.12.2020

Arbeitsmarkt Spree-Neiße trotz Teil-Lockdown im November stabil

Die Lage am Arbeitsmarkt hat sich im Vergleich zum Vormonat weiter leicht verbessert. In Spree-Neiße ist die Arbeitslosigkeit weiter gesunken. Dies beruht vor allem auf der Verlängerung des Kurzarbeitergeldanspruches. Die Arbeitslosenquote liegt im November 2020 bei 6,1 %. Aktuell sind 3.638 Personen als arbeitslos registriert. Die Corona-Auswirkungen sind jedoch erkennbar: Im November 2019 gab es 3.525 Arbeitslose, die Arbeitslosenquote lag bei 5,8 %.
 
Bei der Betrachtung der Arbeitslosigkeit wird nach verschiedenen Rechtskreisen unterschieden. Im November 2020 waren im Rechtskreis SGB III (Agentur für Arbeit) 1.231 Arbeitslose zu verzeichnen, 48 weniger als im Vormonat und 229 mehr als im November 2019. Dies entspricht einer aktuellen SGB III-Arbeitslosenquote von 2,1 %. Im Rechtskreis SGB II (Jobcenter) wurden 2.407 Arbeitslose registriert, 9 weniger als im Oktober 2020 und 116 weniger als im Vorjahresmonat. Die anteilige SGB II-Arbeitslosenquote beträgt aktuell 4,1 %.
 
Der zweite sogenannte Teil-Lockdown wurde ab 2. November 2020 angeordnet. „Im Jobcenter Spree-Neiße, im SGB II-Bereich, sind hinsichtlich der Arbeitslosigkeit bisher nur geringe Corona-Auswirkungen zu beobachten“, berichtet die Werkleiterin Frau Sandra Kattwinkel. „Erfreulicherweise ist die Arbeitslosigkeit zum Vormonat als auch zum Vorjahresmonat gesunken. Jedoch ist zu erwarten, dass die Auswirkungen zu einem späteren Zeitpunkt zum Tragen kommen“, so Frau Kattwinkel weiter.


 
 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
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