Pressemitteilung Nr. 11/2022, 17.01.2022

Neuigkeiten aus der Euroregion

Am 14.01.2022 fand auf Initiative der Brandenburgischen Finanz- und Europaministerin Katrin Lange eine Video-Konferenz zum Thema „Partnerschaft während der Corona-Krise – Krisen-Resilienz im grenzüberschreitenden deutsch-polnischen Verflechtungsraum“ statt. Rund 60 Vertreter unterschiedlichster Institutionen nutzten die Gelegenheit zur Teilnahme.

Im Fokus stand dabei erfreulicherweise unser gemeinsamer Appell der Euroregionen und Doppelstädte vom vergangenen Jahr, der vom Frankfurter Oberbürgermeister Rene Wilke, dem Slubicer Bürgermeister Mariusz Olejniczak sowie von unserem polnischen Euroregionspräsidenten Czeslaw Fiedorowicz und dem deutschen Euroregionsgeschäftsführer Carsten Jacob vorgestellt wurde.
In ihren Beiträgen unterstrichen sie, dass die Bedeutung des „Kleinen Grenzverkehrs“ von ungemein großer Bedeutung ist und dass die vielschichtigen Informationsflüsse – auch abseits der Pandemie – mit dem schnellen Zusammenwachsen der Grenzregion Schritt halten müssen. In diesem Zusammenhang wiesen die euroregionalen Vertreter darauf hin, dass insbesondere die Etablierung von Grenzinformationspunkten,
so wie es bereits an den westdeutschen Grenzen der Fall ist, eine gutes Instrument wäre, um den o.g. Notwendigkeiten bestmöglich zu entsprechen.
Wortmeldungen des Gubener Bürgermeisters Fred Mahro und der Forster Bürgermeisterin Simone Taubenek unterstützten diese Auffassung. Gleiches gilt für einen spannenden Erfahrungsbericht aus Nordrhein – Westfalen von Dr. Carsten Schymik.

Wir danken Ministerin Lange und ihrem Team für diese gelungene Veranstaltung und freuen uns auf den weiteren Austausch!

EUROREGION SPREE-NEISSE-BOBER e.V. 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
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