Pressemitteilung Nr. 183/03, 30.09.2003

Verkehrschaos abgewendet: Vertrag für Lkw-Auffangparkplatz an der A 15 ist unterzeichnet

Die Einflussnahme des Landrates des Landkreises Spree-Neiße Dieter Friese (SPD) auf das Finanzministerium  und das Bundesverkehrsministerium hat wenige Stunden vor einem drohenden Verkehrschaos an der deutsch-polnischen Grenze Erfolg gehabt: Vor wenigen Minuten wurde ein entsprechender Vertrag für die Lkw-Staufläche an der Bundesautobahn A 15 zwischen der Bundesregierung und der Point 36 E.T.L.C. Service GmbH & Co. KG in Preschen unterzeichnet, der vorläufig bis zum 30.04.2004 mit Optionsverlängerung gilt. Damit wurde wenige Stunden vor dem „Tag der deutschen Einheit“ nicht nur ein Chaos am Grenzübergang, sondern auch Schaden vom Wirtschaftsstandort Niederlausitz abgewendet.

 

In einer ersten Reaktion dankte Landrat Friese der Landesregierung Brandenburg, insbesondere dem neuen Verkehrsminister Frank Szymanski (SPD), sowie dem Landtagsabgeordneten Ulrich Freese (SPD) für ihren besonderen Einsatz. „Damit hat die Vernunft über ministerielle Kompetenzstreitigkeiten gesiegt!“, so ein zufriedener Landrat. Allerdings sei damit die Stauproblematik am Grenzübergang Guben – Gubinek noch nicht vom Tisch. Für Friese stehe die Lösung dieser Aufgabe noch immer an vorderster Stelle.

 


Pressestelle des Landkreises Spree-Neiße
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