Pressemitteilung Nr. 222/06, 13.09.2006

''Im Paradies des Teufels - Teil II''

Klaus-Peter Enghardt liest wieder in Spremberg

Über zwanzig Jahre hat Klaus-Peter Enghardt gebraucht, um aus seinen Erinnerungen ein Buch zu machen. Warum eine so lange Zeit? Die Antwort ist einfach: Erst als die DDR nicht mehr existierte, konnte er es überhaupt wagen, der Öffentlichkeit mitzuteilen, wer eigentlich der Auftraggeber dieses riesigen Bauauftrages war, an dessen Erfüllung er seinen Beitrag leistete, ohne Gefahr zu laufen, Schwierigkeiten mit den Sicherheitsorganen der DDR zu bekommen. Denn es war nicht gewünscht, der Öffentlichkeit mitzuteilen, dass sich die DDR aktiv am Rüstungsprogramm des Irak beteiligte ...

Seine Erlebnisse, die er nun im zweiten Teil seines Buches „Im Paradies des Teufels“ beschreibt und die er als „Trauma“ bezeichnet, brauchten einen gewissen zeitlichen Abstand, um das Geschehene zu verarbeiten und sich mit den Ereignissen intensiv auseinander zu setzen. Außerdem stellte er sich die Frage, ob er überhaupt in der Lage wäre, dieses Thema mit der nötigen Sensibilität in Worte kleiden zu können.

Klaus-Peter Enghardt ist seit 2003 Mitglied in der Schreibwerkstatt der sächsischen Schriftstellerin Waltraud Skoddow, bei der er sich das nötige Rüstzeug erwarb. Seit Februar 2006 ist er Mitglied des freien Deutschen Autorenverbandes des Landes Brandenburg.

Enghardt hat nun seiner Leserschaft ein spannungsgeladenes Buch vorgelegt, das ebenso informativ ist wie auch ein wenig bekanntes Land mit all seinen Facetten vorstellt ...

Am Donnerstag, dem 21. September 2006, liest Klaus-Peter Enghardt um 19:00 Uhr in der Kreisbibliothek des Landkreises Spree-Neiße aus dem zweiten Teil seines Buches „Im Paradies des Teufels - 30 Monate zwischen Bomben und Jasmin“.

Die Buchlesung findet im Podiumssaal des Schlosses Spremberg, Schlossbezirk 3 statt.

Eintritt: 3,00 €
Sitzplatz-Reservierungen ab sofort unter Tel.: (03563) 94201


Kreisbibliothek des Landkreises Spree-Neiße
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