Pressemitteilung Nr. 64/2019, 29.03.2019

Frühjahrsbelebung verleiht positiven Trend auf dem regionalen Arbeitsmarkt

Die einsetzende Frühjahrsbelebung hat die Arbeitslosigkeit im März im Vergleich zum Vormonat um 327 Personen auf insgesamt 4.081 verringert. Im Vergleich zum Vorjahresmonat waren 497 Arbeitslose weniger registriert. Die Arbeitslosenquote ist demnach auf 6,7 % gesunken, vor einem Jahr lag sie noch bei 7,4 %.
 
Getrennt nach Rechtskreisen stellt sich die Entwicklung der Arbeitslosenzahlen für den Monat März 2019 folgendermaßen dar: Im Rechtskreis SGB III wurden 1.328 Arbeitslose verzeichnet, das sind 97 Personen weniger als im Vorjahr. Im Rechtskreis SGB II, der in die Zuständigkeit des Jobcenters Spree-Neiße fällt, gab es 2.753 Arbeitslose, das sind 400 weniger als im Vorjahresmonat. Der Anteil der Arbeitslosen aus dem Rechtkreis SGB II gemessen an allen Arbeitslosen beträgt 67,5 %. Im regionalen Vergleich stellt dies weiterhin den geringsten Anteil dar (siehe Tabelle: Cottbus 78,2 %, EE 69,4 %, OSL 75,3 %).
 
Die Zahl der durch das Jobcenter Spree-Neiße betreuten Bedarfsgemeinschaften ist leicht gesunken. So waren im März 4.895 Bedarfsgemeinschaften registriert, 10 weniger als im Vormonat. Ebenfalls gesunken ist die Zahl der erwerbsfähigen Leistungsberechtigten, um 15 auf 6.019.
 
„Erwerbsfähige Leistungsberechtigte Personen auf den Arbeitsmarkt zu integrieren ist Ziel des Jobcenters Spree-Neiße.“ erklärt der Werkleiter Carsten Billing. „Mit dem neuen Gesetz „Schaffung neuer Teilhabechancen für Langzeitarbeitslose auf dem Arbeitsmarkt“ werden neue Perspektiven für Langzeitarbeitslose angeboten, um für diese Personengruppe eine bessere Integration zu ermöglichen. Dabei werden durch attraktive Förderungen, auskömmliche Lohnkostenzuschüsse, individuelle Vorbereitung und  Förderung sowie beschäftigungsbegleitendes Coaching durch das Jobcenter neue Anreize geschaffen“, so der Werkleiter weiter.


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
Arbeitslosenzahlen im Vergleich
Quelle: Jobcenter SPN
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