Pressemitteilung Nr. 169/2020, 29.06.2020

Großfräse im Einsatz!

Eine 35 Tonnen Großfräse wurde am 25.06 auf der Kreisstraße K 7101 mit einem Schwertransport angeliefert.  Das Gerät ist eines der größten die in der Bundesrepublik Deutschland zum Einsatz kommen kann. Mit einer Fräsbreite von  2,20 m  werden drei Einzelstreifen der Betonfahrbahn entfernt und zwischengelagert. Die beiden Maschinisten der Maschine leisten fast filigrane Arbeit bei der Entfernung der Fahrbahn. Bis Mittwoch bleibt das Großgerät an der Kreisstraße im Einsatz.

Der Landkreis hat diese „schnelle Technologie“ gewählt um die Verkehrsfreigabe zum Ende der Sommerferien zu erreichen. Das Bautempo ist lobenswert stellte die Untere Straßenbaubehörde in der jüngsten Bauberatung fest.

„Das von der Maschine  gebrochene Material wird wieder als technologische Schicht auf den kiesigen Untergrund aufgebracht. Sie soll den darauf fahrenden Spezialmaschinen sicheren Halt beim Auftragen der neuen Bitumenschichten geben. Die vorhandenen Materialressourcen können so optimal genutzt werden“, sagt Frank Kuckert der Sachgebietsleiter der Unteren Straßenbaubehörde im LKSN.

Die Anwohner von Bahren, Zelz  und Jerischke freuen sich schon lange auf die Erneuerung der desolaten Decke. Diese wird zu einer deutlichen Beruhigung an der Strecke führen. Die lärmverursachenden  Fugenschläge gehören dann der Vergangenheit an.

An den Ausbau des 1. Teilabschnittes zwischen Zelz und Bahren wird ein  2. Teilabschnitt mit einer Länge von 1000 m von Bahren zum Autobahnanschluss Bademeusel  gebaut. Zum Ende der  Herbstferien soll es soweit sein. Auch hier steht ein hohes Bautempo auf der Tagesordnung.

Mit der Fertigstellung des 5,5 km langen Abschnittes können die Bürger aber erst zum Ende der Sommerferien 2021 rechnen.

Die 6,00 m Breite  K 7101 wird dann eine echte „Schnellstraße“ werden.           


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
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