Pressemitteilung Nr. 59/11, 08.03.2011

Jahnstraße in Welzow wird ausgebaut

Staatssekretär Bretschneider gibt grünes Licht für neuen Baustein im Welzower Zentrum

Welzow – Für die grundhafte Sanierung der Jahnstraße im Welzower Stadtzentrum hat Brandenburgs Verkehrsstaatssekretär Rainer Bretschneider heute einen Fördermittelbescheid über 262.000 Euro an Bürgermeisterin Birgit Zuchold übergeben. Bis zum September nächsten Jahres sollen die 340 Meter lange Fahrbahn, die Gehwege auf beiden Seiten sowie das Entwässerungssystem komplett erneuert werden.
 
Nach der Freigabe der ausgebauten Cottbuser Straße im vergangenen Jahr bezeichneteRainer Bretschneider den bevorstehenden Bau in der Jahnstraße als nächsten wichtigen Baustein für die Entwicklung des Welzower Stadtkernes. „Wenn die Arbeiten im nächsten Jahr abgeschlossen sind, können sich nicht nur die Verkehrsteilnehmer auf deutlich mehr Komfort und Sicherheit freuen. Mit der Sanierung leisten wir auch einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der Wohnqualität in der Innenstadt“, sagte der Staatssekretär mit Verweis auf die besonderen Herausforderungen, die Welzow als Kleinstadt am aktiven Vattenfall-Tagebau zu bewältigen hat.
 
Zu den Planungen: Zwischen Cottbuser und Spremberger Straße wird die Jahnstraße in den kommenden rund anderthalb Jahren auf der vorhandenen Trasse in einer Breite von 5,50 Metern ausgebaut und asphaltiert. Erneuert werden auf beiden Fahrbahnseiten auch die Gehwege (zwischen 1,75 und 2,25 Meter breit). Im Zuge der vorbereitenden Arbeiten ist darüber hinaus die Modernisierung der Entwässerung vorgesehen. Statt des veralteten Mischwasserkanals werden Regen- und Abwässer getrennt voneinander abgeleitet.
 
Bei dem insgesamt fast 400.000 Euro teuren Vorhaben unterstützt das Brandenburger Verkehrsministerium die Stadt mit 75 Prozent der förderfähigen Kosten aus Entflechtungsmitteln zur Verbesserung der kommunalen Verkehrsverhältnisse. In diesem Jahr fließen 220.000 Euro und 2012 noch einmal 42.000 Euro nach Welzow. Im Anschluss an die Bauarbeiten geht die bisherige Landesstraße in kommunale Trägerschaft über.
 
Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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