Pressemitteilung Nr. 203/2021, 05.08.2021

Hilfskräfte aus dem Landkreis SPN auf dem Weg zur Hochwasserhilfe nach Rheinland-Pfalz

Insgesamt 250 Einsatzkräfte aus dem Land Brandenburg, davon 100 Helferinnen und Helfer aus der Leitstelle Lausitz sind heute Morgen ins Hochwassergebiet rund um Bad Neuenahr gestartet, um bei Aufräumarbeiten nach der Flutkatastrophe zu unterstützen.

Bei den Helferinnen und Helfern handelt es sich um Mitglieder der Berufsfeuerwehr Cottbus und Freiwilliger Feuerwehren aus den Landkreisen, aus dem Bereich Katastrophenschutz sowie Notfallseelsorger. Die Einsatzkräfte stammen aus den Landkreisen Spree-Neiße, Elbe-Elster, Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz und der kreisfreien Stadt Cottbus.
 
Landrat Harald Altekrüger war vor Ort und verabschiedete gemeinsam mit Kreisbrandmeister Stefan Grothe die Einsatzkräfte, die um 06.45 Uhr vor dem Hauptgebäude der BASF-Schwarzheide GmbH Richtung Rheinland-Pfalz gestartet sind. „Die große Hilfsbereitschaft ist beeindruckend. Dafür danke ich allen Freiwilligen. Unser Dank gilt auch allen Arbeitgebern, die eine Freistellung ihres Personals ermöglichen“, sagte Harald Altekrüger. „Technische Unterstützung und Material zur Abarbeitung des Schadenereignisses wurde auch über den Landkreis Spree-Neiße/ Wokrejs Sprjewja-Nysa zur Verfügung gestellt“, teilte Stefan Grothe mit.
 
Unter den Einsatzkräften befinden sich 10 Männer der Freiwilligen Feuerwehren der Städte Forst  (Lausitz)/Baršć (Łužyca), Neuhausen/Spree, Amt Döbern (Land) und Spremberg/Grodk. Die Kameraden der Stadt Welzow/Wjelcej übernehmen den Transport des Personaltausches. 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa
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