Pressemitteilung Nr. 238/13, 24.09.2013

Ihre zukünftigen Fachkräfte...

Abschlussveranstaltung ''staatlich anerkannte Altenpfleger/-innen'' am 30.09.2013

Nach einer 1-jährigen Qualifizierung zum/zur staatlich anerkannten Altenpflegehelfer/-in begann im Oktober 2011 erstmalig eine anschließende 2-jährige Qualifizierung zum/zur staatlich anerkannten Altenpfleger/-in. Die Teilnehmenden wurden im Rahmen einer verkürzten Ausbildung zur examinierten Fachkraft in eine bestehende Klasse in das 2. und 3. Ausbildungsjahr integriert.
 
Die Qualifizierung wurde im Rahmen des Projektes „Regionalbudget V“ umgesetzt und schließt mit einem staatlich anerkannten Abschluss und einer Berufserlaubnisurkunde ab. Die Qualifizierung bestand aus theoretischen und praktischen Phasen im 5 bis 7-wöchigen Rhythmus nach den Bestimmungen des Altenpflegegesetzes (AltPflG). Die Theoriephase wurde durch die Altenpflegeschule der Arbeiterwohlfahrt (AWO), RV Brandenburg Süd e.V., in Lübbenau/Spreewald durchgeführt. Der Praxiseinsatz erfolgte wohnortnah in Pflegeeinrichtungen im Landkreis Spree-Neiße sowie in der ambulanten Pflege. Begleitet wurde diese Qualifizierung durch das Regionalbudget des Landkreises Spree-Neiße sowie Mentoren/-innen und Praxisanleiter/-innen der Praxiseinrichtungen.
 
Diese 2-jährige Qualifizierungsphase, bei der sechs junge Frauen und Männer zu geeigneten Fachkräften qualifiziert wurden, endet am 30.09.2013. Nach dem Bestehen der Abschlussprüfung können die Teilnehmenden somit ab 01.10.2013 als examinierte Altenpfleger/-innen arbeiten. „Somit haben sich die insgesamt drei „harten“ Jahre sehr gelohnt, alle Teilnehmenden haben bereits jetzt schon eine Zusage für einen Arbeitsvertrag in der Tasche“ sagt Steffi Schiemenz, Projektmanagerin im Regionalbudget.
 
Die Abschlussveranstaltung mit feierlicher Übergabe der Zeugnisse und Berufserlaubnisurkunden findet am Montag, den 30.09.2013 um 09:00 Uhr in der Altenpflegeschule, Alexander-von-Humboldt-Str. 43 in Lübbenau/Spreewald statt. Dazu sind die Pressevertreter/-innen herzlich eingeladen.
 
„Dieses gemeinsame landkreisübergreifende Projekt zeigt den Arbeitslosen eine neue Perspektive auf dem 1. Arbeitsmarkt. Ein besonderes Dankeschön gilt allen Beteiligten, mit diesem erfolgreichen Projekt sind wir unserem Ziel - Fachkräfteengpässe zu vermeiden - ein großes Stück näher“, sagt Petra Rademacher, Leiterin des Regionalbudgets.
 
Die Qualifizierung wurde durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie (MASF) aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Brandenburg gefördert.
 
Regionalbudget des Landkreises Spree-Neiße
 


Pressestelle Landkreis Spree-Neiße
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