Mein Landratsblog
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
bevor ich Ihnen über die Maßnahmen der Verwaltung zum alles beherrschenden Thema Corona berichte, möchte ich noch einen Aufruf in ganz anderer Sache starten: Die Kreisebene des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ hat offiziell begonnen und ich rufe alle Kommunen unseres liebens- und lebenswerten Landkreises dazu auf, sich an diesem zu beteiligen. Im Mittelpunkt des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ steht das bürgerschaftliche Engagement bei der Umsetzung kreativer Ideen zur ganzheitlichen Entwicklung des Dorfes. Gesucht werden daher Dörfer, welche als Gemeinschaft dafür sorgen, dass ihr Ort attraktiv und lebenswert ist und bleibt. Dabei wird nicht primär das erreichte Niveau bewertet, sondern vor allem die bereits erzielten Schritte einer ganzheitlichen Dorfentwicklung. Der Wettbewerb auf Kreisebene wird auch dieses Jahr wieder großzügig durch die Sparkasse Spree-Neiße unterstützt, wofür ich mich ganz herzlich bedanke. Dadurch können die Siegerprämien für die Plätze 1 bis 3 auf Landesniveau ausgelobt werden. Für den 1. Platz gibt es 10.000 Euro, für den 2. Platz 5.000 Euro und für den 3. Platz 3.000 Euro. Sie sehen also, werte Bürgerinnen und Bürger, die Teilnahme an dem Wettbewerb lohnt sich in jedem Fall. Ich hoffe, dass wir die Corona-Epidemie bis zu den geplanten Begehungen überstanden haben und mit der Durchführung des Dorfwettbewerbes wieder zu einem geregelten Alltag übergehen. Bis dahin sage ich allen, die sich am Dorfwettbewerb beteiligen wollen: Bleiben Sie gesund!
Und nun zum Thema Corona: Seit vergangenem Montag gelten bis auf Weiteres neue Reglungen in der Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises. Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden zur Begrenzung der beim Zulassungsvorgang unvermeidbaren Kontakte nur noch Zulassungsvorgänge von Zulassungsdiensten bearbeitet. Die entsprechenden Verwaltungsvorgänge werden täglich in der Zeit von 8:00 bis 10:00 Uhr ausschließlich von einem Zulassungsdienst entgegengenommen. Die Abgabezeit ist zu vereinbaren unter der Rufnummer 03562 986 - 13603. Zur Abholung erfolgt eine individuelle Absprache. Die Anzahl der Vorgänge je Zulassungsdienst wird bis auf Weiteres auf 20 pro Tag begrenzt. Weiterhin haben wir für Sie unter www.coronavirus.lkspn.de einen Fragen-Antworten-Katalog zur Sicherung des Kindeswohls eingestellt, denn natürlich ist das Corona-Virus für das Familienleben eine große Herausforderung. Mit dem Fragen-Antworten-Katalog, der auch zahlreiche Telefonnummern für Probleme und Konflikte bereithält, wollen wir Familien eine Orientierung rund um das Thema Corona an die Hand geben.
bevor ich Ihnen über die Maßnahmen der Verwaltung zum alles beherrschenden Thema Corona berichte, möchte ich noch einen Aufruf in ganz anderer Sache starten: Die Kreisebene des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ hat offiziell begonnen und ich rufe alle Kommunen unseres liebens- und lebenswerten Landkreises dazu auf, sich an diesem zu beteiligen. Im Mittelpunkt des Wettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“ steht das bürgerschaftliche Engagement bei der Umsetzung kreativer Ideen zur ganzheitlichen Entwicklung des Dorfes. Gesucht werden daher Dörfer, welche als Gemeinschaft dafür sorgen, dass ihr Ort attraktiv und lebenswert ist und bleibt. Dabei wird nicht primär das erreichte Niveau bewertet, sondern vor allem die bereits erzielten Schritte einer ganzheitlichen Dorfentwicklung. Der Wettbewerb auf Kreisebene wird auch dieses Jahr wieder großzügig durch die Sparkasse Spree-Neiße unterstützt, wofür ich mich ganz herzlich bedanke. Dadurch können die Siegerprämien für die Plätze 1 bis 3 auf Landesniveau ausgelobt werden. Für den 1. Platz gibt es 10.000 Euro, für den 2. Platz 5.000 Euro und für den 3. Platz 3.000 Euro. Sie sehen also, werte Bürgerinnen und Bürger, die Teilnahme an dem Wettbewerb lohnt sich in jedem Fall. Ich hoffe, dass wir die Corona-Epidemie bis zu den geplanten Begehungen überstanden haben und mit der Durchführung des Dorfwettbewerbes wieder zu einem geregelten Alltag übergehen. Bis dahin sage ich allen, die sich am Dorfwettbewerb beteiligen wollen: Bleiben Sie gesund!
Und nun zum Thema Corona: Seit vergangenem Montag gelten bis auf Weiteres neue Reglungen in der Kfz-Zulassungsstelle des Landkreises. Zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden zur Begrenzung der beim Zulassungsvorgang unvermeidbaren Kontakte nur noch Zulassungsvorgänge von Zulassungsdiensten bearbeitet. Die entsprechenden Verwaltungsvorgänge werden täglich in der Zeit von 8:00 bis 10:00 Uhr ausschließlich von einem Zulassungsdienst entgegengenommen. Die Abgabezeit ist zu vereinbaren unter der Rufnummer 03562 986 - 13603. Zur Abholung erfolgt eine individuelle Absprache. Die Anzahl der Vorgänge je Zulassungsdienst wird bis auf Weiteres auf 20 pro Tag begrenzt. Weiterhin haben wir für Sie unter www.coronavirus.lkspn.de einen Fragen-Antworten-Katalog zur Sicherung des Kindeswohls eingestellt, denn natürlich ist das Corona-Virus für das Familienleben eine große Herausforderung. Mit dem Fragen-Antworten-Katalog, der auch zahlreiche Telefonnummern für Probleme und Konflikte bereithält, wollen wir Familien eine Orientierung rund um das Thema Corona an die Hand geben.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
auch die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. In der Kreisverwaltung sind wir mittlerweile zu einem Notbetrieb übergegangen, um die persönlichen Kontakten zwischen unseren Mitarbeitern und auch unseren Besuchern zu minimieren. Natürlich versuchen wir dennoch für Sie, werte Bürgerinnen und Bürger, da zu sein und Ihre Anliegen nach Möglichkeit zu bearbeiten. Weiterhin gab es in der vergangenen Woche ein ganzes Bündel von Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronoa-Virus weiter einzudämmen. Sämtliche Veranstaltungen wurden bis auf Weiteres untersagt und ebenso wurde beschlossen, dass keinerlei Osterfeuer durch die einzelnen Kommunen des Landkreises genehmigt werden sollen. Darüber hinaus ist der Zugang zur Kreisverwaltung ab sofort nur noch nach einer telefonischen Voranmeldung möglich. Dafür bitte ich Sie, werte Bürgerinnen und Bürger, um Verständnis. Um den sozialen Kontakt gemäß der derzeit vorherrschenden Hygienebestimmungen zur Eindämmung des Corona-Virus strikt zu gewährleisten, ist diese Regelung zur Gewährung von unvermeidlichen Terminen leider unumgänglich. Ebenso haben wir uns in dieser Woche dazu entschieden, den Gesundheitszustand von sämtlichen in Quarantäne lebenden Personen telefonisch zu prüfen. Wir wollen uns damit über das Wohlergehen der betroffenen Personen informieren und nach Möglichkeit aufgetretene Fragen beantworten. Damit soll auch sichergestellt werden, dass zum Beispiel ältere oder allein lebende Menschen in dieser Ausnahmesituation einen Ansprechpartner haben. Auf Landesebene wurde neben all diesen Maßnahmen eine Eindämmungsverordnung erlassen. Diese regelt unter anderem, dass Gaststätten, Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen geschlossen bleiben müssen. Ebenso untersagt sind öffentliche und nicht-öffentliche Veranstaltungen. Ich bitte Sie inständig, werte Bürgerinnen und Bürger, sich an diese Vorschriften zu halten. Auch wenn diese eine Einschränkung unserer sonst so üblichen Gewohnheiten sind, so ist es doch im Sinne der Allgemeinheit zwingend erforderlich, dass wir uns alle an diese Maßnahmen halten. Gemeinsam können wir auch diese Krise bewältigen! Bis dahin wünsche ich Ihnen, werte Leserinnen und Leser, alles Gute. Bleiben Sie gesund!
auch die vergangene Woche stand ganz im Zeichen der Corona-Pandemie. In der Kreisverwaltung sind wir mittlerweile zu einem Notbetrieb übergegangen, um die persönlichen Kontakten zwischen unseren Mitarbeitern und auch unseren Besuchern zu minimieren. Natürlich versuchen wir dennoch für Sie, werte Bürgerinnen und Bürger, da zu sein und Ihre Anliegen nach Möglichkeit zu bearbeiten. Weiterhin gab es in der vergangenen Woche ein ganzes Bündel von Maßnahmen, um die Ausbreitung des Coronoa-Virus weiter einzudämmen. Sämtliche Veranstaltungen wurden bis auf Weiteres untersagt und ebenso wurde beschlossen, dass keinerlei Osterfeuer durch die einzelnen Kommunen des Landkreises genehmigt werden sollen. Darüber hinaus ist der Zugang zur Kreisverwaltung ab sofort nur noch nach einer telefonischen Voranmeldung möglich. Dafür bitte ich Sie, werte Bürgerinnen und Bürger, um Verständnis. Um den sozialen Kontakt gemäß der derzeit vorherrschenden Hygienebestimmungen zur Eindämmung des Corona-Virus strikt zu gewährleisten, ist diese Regelung zur Gewährung von unvermeidlichen Terminen leider unumgänglich. Ebenso haben wir uns in dieser Woche dazu entschieden, den Gesundheitszustand von sämtlichen in Quarantäne lebenden Personen telefonisch zu prüfen. Wir wollen uns damit über das Wohlergehen der betroffenen Personen informieren und nach Möglichkeit aufgetretene Fragen beantworten. Damit soll auch sichergestellt werden, dass zum Beispiel ältere oder allein lebende Menschen in dieser Ausnahmesituation einen Ansprechpartner haben. Auf Landesebene wurde neben all diesen Maßnahmen eine Eindämmungsverordnung erlassen. Diese regelt unter anderem, dass Gaststätten, Bars, Clubs, Diskotheken, Kneipen und ähnliche Einrichtungen geschlossen bleiben müssen. Ebenso untersagt sind öffentliche und nicht-öffentliche Veranstaltungen. Ich bitte Sie inständig, werte Bürgerinnen und Bürger, sich an diese Vorschriften zu halten. Auch wenn diese eine Einschränkung unserer sonst so üblichen Gewohnheiten sind, so ist es doch im Sinne der Allgemeinheit zwingend erforderlich, dass wir uns alle an diese Maßnahmen halten. Gemeinsam können wir auch diese Krise bewältigen! Bis dahin wünsche ich Ihnen, werte Leserinnen und Leser, alles Gute. Bleiben Sie gesund!
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die Corona-Epidemie hat uns fest im Griff und bestimmt derzeit unser aller Leben. In der letzten Woche überschlugen sich die Ereignisse geradezu. Ansteigende Fall- und Quarantänezahlen, Allgemeinverfügungen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens und Verordnungen zur Eindämmung dieser neuartigen Lungenkrankheit. All diese Maßnahmen beschneiden derzeit unsere sonst so selbstverständlichen Freiheiten und gerade im Anblick der Krise merken wir, wie wertvoll diese Güter für uns sind. Nichtsdestotrotz müssen wir für das große Ganze, nämlich unser aller Gesundheit, vorübergehend auf einen Teil dieser Freiheiten verzichten. Für jeden von uns ist dies eine neue und vollkommen ungewohnte Situation, die zahlreiche zu lösende Aufgaben mit sich bringt. Allein die Schließung der Kindertagesstätten und Schulen sowie die Einrichtung einer Notbetreuung für Kinder von Eltern aus systemrelevanten Berufen, haben sowohl die Familien als auch den Landkreis und seine Kommunen vor große Herausforderungen gestellt. Gerade mit Blick auf diese müssen wir jetzt pragmatisch, überlegt und solidarisch handeln. Ich appelliere daher inständig an Sie, werte Leserinnen und Leser, sich ebenso konsequent wie geduldig an die derzeit geltenden Maßnahmen und Einschränkungen zu halten, um der Corona-Epidemie schnellstmöglich den Garaus zu machen. Wie lange wir uns in diesem Verzicht üben müssen, kann derzeit niemand seriös sagen. Klar ist nur, dass wir diese Herkulesaufgabe zusammen als Gemeinschaft meistern müssen. Für alle, die Fragen haben oder von Sorgen und Nöten geplagt sind, hat der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa einen Bürgerinformationsservice eingerichtet. Unter der Telefonnummer 03562 986 - 10033 stehen von Montag bis Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung für Fragen rund um das Thema Corona für Sie zur Verfügung. Falls sich Fragen ergeben, die nicht sofort am Telefon beantwortet werden können, werden diese notiert, anschließend hausintern zur Abklärung weitergeleitet und mit einem zeitnahen Rückruf bzw. einer zeitnahen E-Mail beantwortet. Ebenso kann man sich per Mail an koordination.corona@lkspn an uns wenden oder sich auch tagaktuell auf www.coronavirus.lkspn.de über die neuesten Entwicklungen und Maßnahmen informieren. Dort finden sich z.B. Informationen für Unternehmen mit betriebswirtschaftlichen Schwierigkeiten oder auch Hinweise, ab wann und wo bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg Soforthilfen in Form von Zuschüssen beantragt werden können, die nicht von den Betrieben zurückgezahlt werden müssen. Aber auch Informationen zum Notfallbetrieb der Kreisverwaltung finden sich dort. So erfolgt der Zugang zur Kreisverwaltung mittlerweile nur nach Voranmeldung. Um den sozialen Kontakt gemäß der derzeit vorherrschenden Hygienebestimmungen zur Eindämmung des Corona-Virus strikt zu gewährleisten, erfolgt der Einlass in die Kreisverwaltung bei unvermeidlichen Terminen ausschließlich nach telefonischer Absprache. Ich wünsche Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, in dieser schwierigen Zeit alles Gute! Bleiben Sie gesund und zuversichtlich, denn auch diese Krise wird, wie jede Krise, irgendwann vorübergehen.
die Corona-Epidemie hat uns fest im Griff und bestimmt derzeit unser aller Leben. In der letzten Woche überschlugen sich die Ereignisse geradezu. Ansteigende Fall- und Quarantänezahlen, Allgemeinverfügungen zur Einschränkung des öffentlichen Lebens und Verordnungen zur Eindämmung dieser neuartigen Lungenkrankheit. All diese Maßnahmen beschneiden derzeit unsere sonst so selbstverständlichen Freiheiten und gerade im Anblick der Krise merken wir, wie wertvoll diese Güter für uns sind. Nichtsdestotrotz müssen wir für das große Ganze, nämlich unser aller Gesundheit, vorübergehend auf einen Teil dieser Freiheiten verzichten. Für jeden von uns ist dies eine neue und vollkommen ungewohnte Situation, die zahlreiche zu lösende Aufgaben mit sich bringt. Allein die Schließung der Kindertagesstätten und Schulen sowie die Einrichtung einer Notbetreuung für Kinder von Eltern aus systemrelevanten Berufen, haben sowohl die Familien als auch den Landkreis und seine Kommunen vor große Herausforderungen gestellt. Gerade mit Blick auf diese müssen wir jetzt pragmatisch, überlegt und solidarisch handeln. Ich appelliere daher inständig an Sie, werte Leserinnen und Leser, sich ebenso konsequent wie geduldig an die derzeit geltenden Maßnahmen und Einschränkungen zu halten, um der Corona-Epidemie schnellstmöglich den Garaus zu machen. Wie lange wir uns in diesem Verzicht üben müssen, kann derzeit niemand seriös sagen. Klar ist nur, dass wir diese Herkulesaufgabe zusammen als Gemeinschaft meistern müssen. Für alle, die Fragen haben oder von Sorgen und Nöten geplagt sind, hat der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa einen Bürgerinformationsservice eingerichtet. Unter der Telefonnummer 03562 986 - 10033 stehen von Montag bis Freitag von 08:00 bis 16:00 Uhr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung für Fragen rund um das Thema Corona für Sie zur Verfügung. Falls sich Fragen ergeben, die nicht sofort am Telefon beantwortet werden können, werden diese notiert, anschließend hausintern zur Abklärung weitergeleitet und mit einem zeitnahen Rückruf bzw. einer zeitnahen E-Mail beantwortet. Ebenso kann man sich per Mail an koordination.corona@lkspn an uns wenden oder sich auch tagaktuell auf www.coronavirus.lkspn.de über die neuesten Entwicklungen und Maßnahmen informieren. Dort finden sich z.B. Informationen für Unternehmen mit betriebswirtschaftlichen Schwierigkeiten oder auch Hinweise, ab wann und wo bei der Investitionsbank des Landes Brandenburg Soforthilfen in Form von Zuschüssen beantragt werden können, die nicht von den Betrieben zurückgezahlt werden müssen. Aber auch Informationen zum Notfallbetrieb der Kreisverwaltung finden sich dort. So erfolgt der Zugang zur Kreisverwaltung mittlerweile nur nach Voranmeldung. Um den sozialen Kontakt gemäß der derzeit vorherrschenden Hygienebestimmungen zur Eindämmung des Corona-Virus strikt zu gewährleisten, erfolgt der Einlass in die Kreisverwaltung bei unvermeidlichen Terminen ausschließlich nach telefonischer Absprache. Ich wünsche Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, in dieser schwierigen Zeit alles Gute! Bleiben Sie gesund und zuversichtlich, denn auch diese Krise wird, wie jede Krise, irgendwann vorübergehen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Corona-Virus hat den Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa erreicht. In der vergangenen Woche gab es am Montag, dem 09. März 2020, den ersten bestätigten Fall eines Mannes, der zuvor eine Reise nach Italien unternommen hatte. Gemäß der Empfehlungen des Robert Koch-Institut leitete unser Fachbereich Gesundheit sofort alle notwendigen Maßnahmen ein, um einer weiteren Verbreitung von COVID-19 entgegenzuwirken. Dazu wurden schnellstmöglich sämtliche Kontaktpersonen ermittelt. Durch die damit verbundenen arbeits- und zeitintensiven Maßnahmen hat sich die Verwaltung noch am selben Tag dafür entschieden die Schuleingangsuntersuchungen auszusetzen. Damit soll unser Personal entlastet werden, um sich voll auf die Corona-Erkrankungen konzentrieren zu können. Am Dienstag, dem 10. März 2020, hatte unser Gesundheitsamt alle Kontaktpersonen ermittelt und unter häusliche Quarantäne gestellt. Im unmittelbaren Umfeld der ersterkrankten Person bestätigte sich dabei ein zweiter Fall der Corona-Erkrankung. Insgesamt waren am Dienstag 23 Personen in Quarantäne. Um die infizierten Personen und Verdachtsfälle zu schützen, entschloss sich der Landkreis von Anfang an dafür, keine persönlichen Daten zu den infizierten Personen herauszugeben, um zum einen deren Privatsphäre zu wahren und um zum anderen eine Stigmatisierung zu vermeiden. Am Donnerstag, dem 12. März 2020, waren es bereits drei bestätigte Corona-Erkrankungen und 32 Menschen in häuslicher Quarantäne und Freitag, dem 13. März 2020, schon fünf bestätigte Fälle und 37 Menschen in Quarantäne. Vor dem Hintergrund dieser sich fortschreitenden Ausbreitung bittet der Landkreis alle Bürgerinnen und Bürger, die jüngst aus einem Risikogebiet wie China, Italien, Iran, Südkorea, Frankreich oder dem Landkreis Heinsberg zurückgekehrt sind, um verstärkte Achtsamkeit. Sollten sich innerhalb von 14 Tagen die für eine Corona-Infektion üblichen grippeähnlichen Symptome zeigen, wie zum Beispiel trockener Husten, Fieber, Schnupfen und Abgeschlagenheit oder aber Atemprobleme, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall sowie Schüttelfrost, sollten die betroffenen Personen zunächst telefonisch einen Arzt kontaktieren und ihn gegebenenfalls nach Rücksprache und Anmeldung aufsuchen. Unnötige Kontakte mit anderen Personen sollten von den Betroffenen vermieden werden und wenn möglich, sollten diese zu Hause bleiben. Weiterhin wurde am Freitag zwei Allgemeinverfügungen erlassen, die genau dies regeln und auch das Vorgehen bei Großveranstaltungen. Über das weitere Vorgehen werden wir Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, stets zeitnah über unsere Kanäle informieren. Ich hoffe, dass wir die Ausbreitung von COVID-19 zügig in den Griff bekommen, damit wir alle wieder zum Alltag zurückkehren können.
das Corona-Virus hat den Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa erreicht. In der vergangenen Woche gab es am Montag, dem 09. März 2020, den ersten bestätigten Fall eines Mannes, der zuvor eine Reise nach Italien unternommen hatte. Gemäß der Empfehlungen des Robert Koch-Institut leitete unser Fachbereich Gesundheit sofort alle notwendigen Maßnahmen ein, um einer weiteren Verbreitung von COVID-19 entgegenzuwirken. Dazu wurden schnellstmöglich sämtliche Kontaktpersonen ermittelt. Durch die damit verbundenen arbeits- und zeitintensiven Maßnahmen hat sich die Verwaltung noch am selben Tag dafür entschieden die Schuleingangsuntersuchungen auszusetzen. Damit soll unser Personal entlastet werden, um sich voll auf die Corona-Erkrankungen konzentrieren zu können. Am Dienstag, dem 10. März 2020, hatte unser Gesundheitsamt alle Kontaktpersonen ermittelt und unter häusliche Quarantäne gestellt. Im unmittelbaren Umfeld der ersterkrankten Person bestätigte sich dabei ein zweiter Fall der Corona-Erkrankung. Insgesamt waren am Dienstag 23 Personen in Quarantäne. Um die infizierten Personen und Verdachtsfälle zu schützen, entschloss sich der Landkreis von Anfang an dafür, keine persönlichen Daten zu den infizierten Personen herauszugeben, um zum einen deren Privatsphäre zu wahren und um zum anderen eine Stigmatisierung zu vermeiden. Am Donnerstag, dem 12. März 2020, waren es bereits drei bestätigte Corona-Erkrankungen und 32 Menschen in häuslicher Quarantäne und Freitag, dem 13. März 2020, schon fünf bestätigte Fälle und 37 Menschen in Quarantäne. Vor dem Hintergrund dieser sich fortschreitenden Ausbreitung bittet der Landkreis alle Bürgerinnen und Bürger, die jüngst aus einem Risikogebiet wie China, Italien, Iran, Südkorea, Frankreich oder dem Landkreis Heinsberg zurückgekehrt sind, um verstärkte Achtsamkeit. Sollten sich innerhalb von 14 Tagen die für eine Corona-Infektion üblichen grippeähnlichen Symptome zeigen, wie zum Beispiel trockener Husten, Fieber, Schnupfen und Abgeschlagenheit oder aber Atemprobleme, Halskratzen, Kopf- und Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall sowie Schüttelfrost, sollten die betroffenen Personen zunächst telefonisch einen Arzt kontaktieren und ihn gegebenenfalls nach Rücksprache und Anmeldung aufsuchen. Unnötige Kontakte mit anderen Personen sollten von den Betroffenen vermieden werden und wenn möglich, sollten diese zu Hause bleiben. Weiterhin wurde am Freitag zwei Allgemeinverfügungen erlassen, die genau dies regeln und auch das Vorgehen bei Großveranstaltungen. Über das weitere Vorgehen werden wir Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, stets zeitnah über unsere Kanäle informieren. Ich hoffe, dass wir die Ausbreitung von COVID-19 zügig in den Griff bekommen, damit wir alle wieder zum Alltag zurückkehren können.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
um den Mitarbeiterinnen des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, welche bereits 30 Dienstjahre in der Verwaltung geleistet haben, eine Freude zu machen und ihre langjährigen Leistungen und Einsatzbereitschaft zu ehren, lud ich diese am vergangenen Freitag anlässlich des Frauentages zu einem gemeinsamen Frühstück ein. In lockerer Atmosphäre unterhielten wir uns über die aktuelle Lage für Frauen in der Kreisverwaltung und auch darüber, wie sich deren Arbeit in den vergangenen 30 Jahren gewandelt hat. Mit einem Mitarbeiterinnenanteil von rund 70 Prozent, leistet der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa als einer der größten Arbeitgeber der Region auch viel, dass gleichermaßen junge wie ältere Frauen einen gut bezahlten und familienfreundlichen Arbeitsplatz haben. An dieser Stelle spreche ich den langgedienten Mitarbeiterinnen nochmals meinen großen Dank für die bisher geleistete Arbeit aus.
Am Donnerstag, dem 05. März 2020, nahm ich am Jahresempfang der Stadt Welzow teil. Erst im Herbst des vergangenen Jahres konnte Welzow sein mittlerweile 50 Jahre währendes Stadtrecht feiern, denn aus der kleinen Gutsherrschaft Welze mit seinen 250 Einwohnern hat sich im Laufe der Zeit eine wundervolle Stadt mit eindrucksvoller Bergmannsgeschichte und über 3.000 Bürgern entwickelt. Es ist das fortwährende Engagement der Bürgerinnen und Bürger in den Vereinen, der Feuerwehr oder der Kommunalpolitik, welches dafür sorgt, dass Welzow heute da steht, wo es ist. Denn wie heißt es so schön in einem englischen Sprichwort: „Die Menschen, nicht die Häuser, machen die Stadt.“ Engagement und Zusammenhalt sind gerade heute vor dem Hintergrund des bevorstehenden Kohleausstiegs und des Strukturwandels wichtiger denn je. Denn mit diesen steht der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa im Allgemeinen und die Stadt Welzow im Speziellen vor ganz besonders schwierigen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund ist die Kreisverwaltung darin bestrebt, die Daseinsvorsorge in Form des Ausbaus der Infrastruktur, des Breitband- und Mobilfunknetzes sowie der Schul- und Kulturlandschaft in Welzow weiter voranzubringen.
um den Mitarbeiterinnen des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa, welche bereits 30 Dienstjahre in der Verwaltung geleistet haben, eine Freude zu machen und ihre langjährigen Leistungen und Einsatzbereitschaft zu ehren, lud ich diese am vergangenen Freitag anlässlich des Frauentages zu einem gemeinsamen Frühstück ein. In lockerer Atmosphäre unterhielten wir uns über die aktuelle Lage für Frauen in der Kreisverwaltung und auch darüber, wie sich deren Arbeit in den vergangenen 30 Jahren gewandelt hat. Mit einem Mitarbeiterinnenanteil von rund 70 Prozent, leistet der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa als einer der größten Arbeitgeber der Region auch viel, dass gleichermaßen junge wie ältere Frauen einen gut bezahlten und familienfreundlichen Arbeitsplatz haben. An dieser Stelle spreche ich den langgedienten Mitarbeiterinnen nochmals meinen großen Dank für die bisher geleistete Arbeit aus.
Am Donnerstag, dem 05. März 2020, nahm ich am Jahresempfang der Stadt Welzow teil. Erst im Herbst des vergangenen Jahres konnte Welzow sein mittlerweile 50 Jahre währendes Stadtrecht feiern, denn aus der kleinen Gutsherrschaft Welze mit seinen 250 Einwohnern hat sich im Laufe der Zeit eine wundervolle Stadt mit eindrucksvoller Bergmannsgeschichte und über 3.000 Bürgern entwickelt. Es ist das fortwährende Engagement der Bürgerinnen und Bürger in den Vereinen, der Feuerwehr oder der Kommunalpolitik, welches dafür sorgt, dass Welzow heute da steht, wo es ist. Denn wie heißt es so schön in einem englischen Sprichwort: „Die Menschen, nicht die Häuser, machen die Stadt.“ Engagement und Zusammenhalt sind gerade heute vor dem Hintergrund des bevorstehenden Kohleausstiegs und des Strukturwandels wichtiger denn je. Denn mit diesen steht der Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa im Allgemeinen und die Stadt Welzow im Speziellen vor ganz besonders schwierigen Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund ist die Kreisverwaltung darin bestrebt, die Daseinsvorsorge in Form des Ausbaus der Infrastruktur, des Breitband- und Mobilfunknetzes sowie der Schul- und Kulturlandschaft in Welzow weiter voranzubringen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
regelmäßig suche ich die Kommunen des Landkreises auf, um vor Ort mit den Verwaltungsspitzen und Unternehmen über ihre aktuelle Lage und zukünftige Herausforderungen zu sprechen. Am Mittwoch, dem 26. Februar 2020, traf ich mich dafür mit Amtsdirektorin Anja Redlow und ihrer Mannschaft vom Amt Döbern Land. Vor allem die angespannte Haushaltslage der amtsangehörigen Kommunen war ein zentrales Thema, über das wir ausgiebig sprachen. In Zukunft wollen Landkreis und Amt diesbezüglich weiter intensiv im Gespräch bleiben. Als eine Lösungsvariante schlug ich vor, aus dem Amt eine amtsfreie Gemeinde zu machen, was zum Beispiel die Organisation des Haushaltes deutlich vereinfachen würde. Ebenfalls thematisiert wurde das seit dem 01. August 2019 in Kraft getretene Gute-Kita-Gesetz, bei dessen Umsetzung der Landkreis und die Kommunen auf Grund der komplexen Struktur zahlreiche Probleme haben. Bei diesem Thema waren wir uns einig darüber, dass das Land Brandenburg für die auskömmliche Finanzierung zuständig ist und dass es mit Blick auf dieses gut gemeinte Gesetz noch reichlich Nachsteuerungsbedarf gibt.
Ein weiterer Termin führte mich am vergangenen Samstag nach Drachhausen, wo im goldenen Drachen der Kreisjägertag stattfand. Für den Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa leisten die Jagdscheinberechtigten einen unheimlich wichtigen Beitrag und dies gilt heute mehr denn je. Vor dem Hintergrund der näher rückenden Afrikanischen Schweinepest, kommt den Jägerinnen und Jägern mit der Reduzierung des Wildbestandes eine zentrale Rolle im Kampf gegen diese Seuche zu. Die Kreisverwaltung ist bestrebt, hier möglichst viel Unterstützung zu bieten. Deshalb wurde unter anderem mit dem Beschluss des Kreistages vom 19. Februar 2020 die Gebühr für die Trichinenuntersuchung bei Schwarzwild aller Altersklassen vorläufig bis zum 31. März 2022 ausgesetzt. Mit dieser Gebührenaussetzung geht es der Kreisverwaltung allerdings nicht darum, die Jagdscheinberechtigten zu noch mehr Jagden zu animieren, denn wir sind uns vollkommen im Klaren darüber, dass die Jägerinnen und Jäger bereits jetzt ein unheimliches Pensum leisten. Vielmehr wollen wir die Jägerinnen und Jäger bei der verstärkten Bejagung von Wildschweinen finanziell entlasten und so diesen gesellschaftlich wichtigen Beitrag honorieren. Die Risikominimierung bei der Einschleppung dieser Tierseuche nach Deutschland ist unser oberstes Ziel und genau dieses können wir nur gemeinsam erreichen. Die Reduzierung des Schwarzwildbestandes stellt dabei neben der verstärkten Fallwildsuche und Untersuchung auf ASP, auch bei Unfallwild, eine der wichtigsten präventiven Maßnahmen dar. Mein abschließender Appell an die Jägerschaft lautete daher: Machen Sie weiter mit der hervorragenden Arbeit und Waidmannsheil.
regelmäßig suche ich die Kommunen des Landkreises auf, um vor Ort mit den Verwaltungsspitzen und Unternehmen über ihre aktuelle Lage und zukünftige Herausforderungen zu sprechen. Am Mittwoch, dem 26. Februar 2020, traf ich mich dafür mit Amtsdirektorin Anja Redlow und ihrer Mannschaft vom Amt Döbern Land. Vor allem die angespannte Haushaltslage der amtsangehörigen Kommunen war ein zentrales Thema, über das wir ausgiebig sprachen. In Zukunft wollen Landkreis und Amt diesbezüglich weiter intensiv im Gespräch bleiben. Als eine Lösungsvariante schlug ich vor, aus dem Amt eine amtsfreie Gemeinde zu machen, was zum Beispiel die Organisation des Haushaltes deutlich vereinfachen würde. Ebenfalls thematisiert wurde das seit dem 01. August 2019 in Kraft getretene Gute-Kita-Gesetz, bei dessen Umsetzung der Landkreis und die Kommunen auf Grund der komplexen Struktur zahlreiche Probleme haben. Bei diesem Thema waren wir uns einig darüber, dass das Land Brandenburg für die auskömmliche Finanzierung zuständig ist und dass es mit Blick auf dieses gut gemeinte Gesetz noch reichlich Nachsteuerungsbedarf gibt.
Ein weiterer Termin führte mich am vergangenen Samstag nach Drachhausen, wo im goldenen Drachen der Kreisjägertag stattfand. Für den Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa leisten die Jagdscheinberechtigten einen unheimlich wichtigen Beitrag und dies gilt heute mehr denn je. Vor dem Hintergrund der näher rückenden Afrikanischen Schweinepest, kommt den Jägerinnen und Jägern mit der Reduzierung des Wildbestandes eine zentrale Rolle im Kampf gegen diese Seuche zu. Die Kreisverwaltung ist bestrebt, hier möglichst viel Unterstützung zu bieten. Deshalb wurde unter anderem mit dem Beschluss des Kreistages vom 19. Februar 2020 die Gebühr für die Trichinenuntersuchung bei Schwarzwild aller Altersklassen vorläufig bis zum 31. März 2022 ausgesetzt. Mit dieser Gebührenaussetzung geht es der Kreisverwaltung allerdings nicht darum, die Jagdscheinberechtigten zu noch mehr Jagden zu animieren, denn wir sind uns vollkommen im Klaren darüber, dass die Jägerinnen und Jäger bereits jetzt ein unheimliches Pensum leisten. Vielmehr wollen wir die Jägerinnen und Jäger bei der verstärkten Bejagung von Wildschweinen finanziell entlasten und so diesen gesellschaftlich wichtigen Beitrag honorieren. Die Risikominimierung bei der Einschleppung dieser Tierseuche nach Deutschland ist unser oberstes Ziel und genau dieses können wir nur gemeinsam erreichen. Die Reduzierung des Schwarzwildbestandes stellt dabei neben der verstärkten Fallwildsuche und Untersuchung auf ASP, auch bei Unfallwild, eine der wichtigsten präventiven Maßnahmen dar. Mein abschließender Appell an die Jägerschaft lautete daher: Machen Sie weiter mit der hervorragenden Arbeit und Waidmannsheil.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am vergangenen Montag freute ich mich darüber in den Räumen der kreislichen Wirtschaftsförderungsgesellschaft CIT eine russische Wirtschaftsdelegation zu begrüßen. Ziel des Besuches war es, mögliche Partnerschaften in den Bereichen Landwirtschaft und Tourismus zu eruieren. Begrüßt wurden Alexey Wladimirowitsch Plotnikov, stellvertretender Direktor des Internationalen Zentrums für Engineering und Innovation in Moskau, sowie Ruslan Elbrusovitsch Afanasjev, Leiter des regionalen Fonds zur Unterstützung der Unternehmen in der Region Stavropol, und Kagirgadzhiev Umakhan Kagirgadzhievich, stellvertretender Leiter der Agentur für Unternehmertum und Investition der Republik Dagestan. Die gemeinsame Aufgabe der drei russischen Wirtschaftsförderer besteht darin, neue Technologien in regionale Sektoren einzuführen und die Digitalisierung in der heimischen Wirtschaft voranzubringen. Neben einer kurzen Vorstellung des Landkreises, informierte ich unsere Gäste zunächst über die bisherigen deutsch-russischen Beziehungen, vor allem mit dem Oblast Kursk. Weiterhin thematisiert wurden neue Anforderungen an die Landwirtschaft durch Klimaveränderungen, die Organisation der Landwirtschaft in Deutschland und in der EU, betriebswirtschaftliche Probleme mit Blick auf die Agrarpreisentwicklung, der Tierschutz und die Tierseuchenbekämpfung sowie neue technologische Entwicklungen in der Agrartechnik. Es war ein interessantes Treffen und ich hoffe, dass sich daraus in Zukunft neue Kooperationen, gemeinsame Projekte und der Aufbau von neuen Geschäftsbeziehungen für unseren Landkreis ergeben.
Die Mitte der Woche stand ganz im Zeichen des ersten Kreistags dieses Jahres. Den Auftakt machte die feierliche Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Kai Noack. Geehrt wurde Kai Noack für sein ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich. Seit 2011 leitet er sieben Tafeln im Süden von Brandenburg, die regelmäßig von zahlreichen Menschen besucht werden. Zu Kai Noacks Aufgaben gehört es bestehende Kontakte zu Kooperationspartnern wie Lebensmittel- und Geldspendern zu pflegen und neue hinzuzugewinnen. In seiner Freizeit fährt er dafür mehrfach im Monat durch ganz Deutschland zu verschiedenen Firmen und Fachmessen, um dort neue Spender zu gewinnen. Weiterhin ist Kai Noack seit vielen Jahren geschätztes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreises. Ebenso ist er seit dieser Sitzungsperiode ordentliches Mitglied des Kreistages. In diesen Funktionen setzt er sich aktiv, konstruktiv und inhaltlich fundiert vor allem für die Belange von Kindern und Jugendlichen ein. Ergänzt wird dieses Engagement durch private Initiativen. Es war mir eine ganz besondere Ehre diese Auszeichnung an einen Bürger des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa zu verleihen, denn Kai Noacks Schaffen steht exemplarisch für die große Bedeutung des Ehrenamtes für unsere Gesellschaft.
Ein wichtiger Beschluss, den wir im Kreistag fassten, war die befristete Aussetzung der Gebühren für die Trichinenuntersuchung bei Schwarzwild aller Altersklassen. Diese Betrug bisher 8,55 Euro. Notwendig ist die Untersuchung auf Trichinen bei Wildschweinen, da es sich hier um einen für den Menschen gefährlichen Parasiten handelt. Mit der befristeten Aussetzung der Gebühr, die den Landkreis rund 45.000 Euro im Jahr kosten wird, wollen wir die Jäger vor dem Hintergrund der sich in Polen ausbreitenden Afrikanischen Schweinepest bei der verstärkten Bejagung von Wildschweinen entlasten. Die Reduzierung der Wildschweinpopulation stellt neben dem an der Neiße entlang führenden Abwehrzaun eine der Maßnahmen da, um das Auftrittsrisiko dieser gefährlichen Seuche zu minimieren.
am vergangenen Montag freute ich mich darüber in den Räumen der kreislichen Wirtschaftsförderungsgesellschaft CIT eine russische Wirtschaftsdelegation zu begrüßen. Ziel des Besuches war es, mögliche Partnerschaften in den Bereichen Landwirtschaft und Tourismus zu eruieren. Begrüßt wurden Alexey Wladimirowitsch Plotnikov, stellvertretender Direktor des Internationalen Zentrums für Engineering und Innovation in Moskau, sowie Ruslan Elbrusovitsch Afanasjev, Leiter des regionalen Fonds zur Unterstützung der Unternehmen in der Region Stavropol, und Kagirgadzhiev Umakhan Kagirgadzhievich, stellvertretender Leiter der Agentur für Unternehmertum und Investition der Republik Dagestan. Die gemeinsame Aufgabe der drei russischen Wirtschaftsförderer besteht darin, neue Technologien in regionale Sektoren einzuführen und die Digitalisierung in der heimischen Wirtschaft voranzubringen. Neben einer kurzen Vorstellung des Landkreises, informierte ich unsere Gäste zunächst über die bisherigen deutsch-russischen Beziehungen, vor allem mit dem Oblast Kursk. Weiterhin thematisiert wurden neue Anforderungen an die Landwirtschaft durch Klimaveränderungen, die Organisation der Landwirtschaft in Deutschland und in der EU, betriebswirtschaftliche Probleme mit Blick auf die Agrarpreisentwicklung, der Tierschutz und die Tierseuchenbekämpfung sowie neue technologische Entwicklungen in der Agrartechnik. Es war ein interessantes Treffen und ich hoffe, dass sich daraus in Zukunft neue Kooperationen, gemeinsame Projekte und der Aufbau von neuen Geschäftsbeziehungen für unseren Landkreis ergeben.
Die Mitte der Woche stand ganz im Zeichen des ersten Kreistags dieses Jahres. Den Auftakt machte die feierliche Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Kai Noack. Geehrt wurde Kai Noack für sein ehrenamtliches Engagement im sozialen Bereich. Seit 2011 leitet er sieben Tafeln im Süden von Brandenburg, die regelmäßig von zahlreichen Menschen besucht werden. Zu Kai Noacks Aufgaben gehört es bestehende Kontakte zu Kooperationspartnern wie Lebensmittel- und Geldspendern zu pflegen und neue hinzuzugewinnen. In seiner Freizeit fährt er dafür mehrfach im Monat durch ganz Deutschland zu verschiedenen Firmen und Fachmessen, um dort neue Spender zu gewinnen. Weiterhin ist Kai Noack seit vielen Jahren geschätztes Mitglied im Jugendhilfeausschuss des Landkreises. Ebenso ist er seit dieser Sitzungsperiode ordentliches Mitglied des Kreistages. In diesen Funktionen setzt er sich aktiv, konstruktiv und inhaltlich fundiert vor allem für die Belange von Kindern und Jugendlichen ein. Ergänzt wird dieses Engagement durch private Initiativen. Es war mir eine ganz besondere Ehre diese Auszeichnung an einen Bürger des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa zu verleihen, denn Kai Noacks Schaffen steht exemplarisch für die große Bedeutung des Ehrenamtes für unsere Gesellschaft.
Ein wichtiger Beschluss, den wir im Kreistag fassten, war die befristete Aussetzung der Gebühren für die Trichinenuntersuchung bei Schwarzwild aller Altersklassen. Diese Betrug bisher 8,55 Euro. Notwendig ist die Untersuchung auf Trichinen bei Wildschweinen, da es sich hier um einen für den Menschen gefährlichen Parasiten handelt. Mit der befristeten Aussetzung der Gebühr, die den Landkreis rund 45.000 Euro im Jahr kosten wird, wollen wir die Jäger vor dem Hintergrund der sich in Polen ausbreitenden Afrikanischen Schweinepest bei der verstärkten Bejagung von Wildschweinen entlasten. Die Reduzierung der Wildschweinpopulation stellt neben dem an der Neiße entlang führenden Abwehrzaun eine der Maßnahmen da, um das Auftrittsrisiko dieser gefährlichen Seuche zu minimieren.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am vergangenen Dienstag war ich mit der Oberförsterei in der Lieberoser Heide, um mir das Gelände für den zukünftigen kreisübergreifenden Heideradweg anzuschauen. Dabei handelt es sich um ein wichtiges infrastrukturelles und touristisches Projekt, das wir gemeinsam mit dem Landkreis Dahme-Spreewald realisieren. Um Tourismus ging es auch bei der 17. Ferien- und Freizeitmesse in Cottbus/Chóśebuz, die ich am Samstag besuchte. Über 200 Aussteller hatten sich eingefunden, um rund um die Themen Reisen und Urlaub zu informieren. Auch Vertreter und Verbände aus dem Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa waren vor Ort, um den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern die schönen Ecken unserer liebens- und lebenswerten Region zu zeigen. Ebenfalls am Samstag fand ein Sternmarsch anlässlich der Bombardierung der Stadt Cottbus/Chóśebuz statt. Zahlreiche Vertreter aus Vereinen, Verbänden, Kirchen, Parteien und Institutionen nahmen daran teil, um gemeinsam den Opfern von Krieg, Gewalt und Zerstörung zu gedenken. Unter dem Motto „Cottbus ist bunt“ wurde für Frieden und Toleranz geworben.
Weiterhin möchte ich in meinem heutigen Blog einen Blick nach vorn werfen. Der französische Universalgelehrte Denis Diderot sagte einst über das Lesen: „Die Menschen hören auf zu denken, wenn sie aufhören zu lesen.“ Lesen bildet, egal ob in analoger oder digitaler Form. Umso wichtiger ist es, dass wir die Kinder unseres Landkreises stets und ständig dazu animieren. Eine Variante dies zu tun, ist der Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels. Bei diesem stellt sich die Frage: Wer ist die beste Vorleserin oder der beste Vorleser des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa? Beim Regionalentscheid des 61. Vorlesewettbewerbs lesen die Siegerinnen und Sieger der Schulentscheide in der Kreisbibliothek um die Wette. Hunderttausende lesebegeisterte Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr am größten bundesweiten Lesewettstreit beteiligt, in über 7.000 Schulen wurden im vergangenen Herbst die besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt. Jetzt gehen die Schulsieger in den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise an den Start. Der Wettbewerb findet am 26. Februar um 15:00 Uhr in der Kreisbibliothek Spree-Neiße im Kulturschloss im Schlossbezirk 03 in 03130 Spremberg statt. Ich würde mich freuen, wenn Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, die 16 Schülerinnen und Schüler bei diesem Wettbewerb unterstützen.
Ebenso im Spremberger Kulturschloss findet am 07. März um 19:30 Uhr das Bühnenstück „Elvis, der King und ich“ statt. In seinem öffentlich-musikalischen Selbstcasting von und mit Jan Schönberg erlebt der Besucher Klaus, den kleinen Mann von nebenan und seine Verwandlung zum bestimmt größten Elvis-Imitator aller Zeiten. Das witzige Stück erzählt die Geschichte vom Traum, ein Star zu sein. Der Welt endlich sein wahres Ich zu offenbaren, bedeutend, anerkannt und unverwechselbar. Natürlich mit viel Musik, live gesungen – alles vom King. Ein Stück für Elvis Fans und Elvis Neulinge.
Weiterhin findet in der Kreisbibliothek am 10. März das musikalische Stück „WeibsBILDER“ statt. Präsentiert werden hier Allerweltsgeschichten mit, über und unter Frauen zwischen Orient und Okzident zusammengestellt, gespielt, gesungen und erzählt von Cathrin Alisch. Als Musikerin und Erzählerin hat diese auf ausgedehnten Reisen durch Afrika, Lateinamerika, Süd- und Osteuropa viele Jahre lang immer mal wieder Rezepte für gute Geschichten und Balladen mit der einen oder anderen Nachbarin ausgetauscht, die sie nun in Spremberg präsentiert. Es erwartet Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein entspannter Abend mit viel Musik und Humor.
am vergangenen Dienstag war ich mit der Oberförsterei in der Lieberoser Heide, um mir das Gelände für den zukünftigen kreisübergreifenden Heideradweg anzuschauen. Dabei handelt es sich um ein wichtiges infrastrukturelles und touristisches Projekt, das wir gemeinsam mit dem Landkreis Dahme-Spreewald realisieren. Um Tourismus ging es auch bei der 17. Ferien- und Freizeitmesse in Cottbus/Chóśebuz, die ich am Samstag besuchte. Über 200 Aussteller hatten sich eingefunden, um rund um die Themen Reisen und Urlaub zu informieren. Auch Vertreter und Verbände aus dem Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa waren vor Ort, um den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern die schönen Ecken unserer liebens- und lebenswerten Region zu zeigen. Ebenfalls am Samstag fand ein Sternmarsch anlässlich der Bombardierung der Stadt Cottbus/Chóśebuz statt. Zahlreiche Vertreter aus Vereinen, Verbänden, Kirchen, Parteien und Institutionen nahmen daran teil, um gemeinsam den Opfern von Krieg, Gewalt und Zerstörung zu gedenken. Unter dem Motto „Cottbus ist bunt“ wurde für Frieden und Toleranz geworben.
Weiterhin möchte ich in meinem heutigen Blog einen Blick nach vorn werfen. Der französische Universalgelehrte Denis Diderot sagte einst über das Lesen: „Die Menschen hören auf zu denken, wenn sie aufhören zu lesen.“ Lesen bildet, egal ob in analoger oder digitaler Form. Umso wichtiger ist es, dass wir die Kinder unseres Landkreises stets und ständig dazu animieren. Eine Variante dies zu tun, ist der Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels. Bei diesem stellt sich die Frage: Wer ist die beste Vorleserin oder der beste Vorleser des Landkreises Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa? Beim Regionalentscheid des 61. Vorlesewettbewerbs lesen die Siegerinnen und Sieger der Schulentscheide in der Kreisbibliothek um die Wette. Hunderttausende lesebegeisterte Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen haben sich auch in diesem Schuljahr am größten bundesweiten Lesewettstreit beteiligt, in über 7.000 Schulen wurden im vergangenen Herbst die besten Vorleserinnen und Vorleser gekürt. Jetzt gehen die Schulsieger in den regionalen Entscheiden der Städte und Landkreise an den Start. Der Wettbewerb findet am 26. Februar um 15:00 Uhr in der Kreisbibliothek Spree-Neiße im Kulturschloss im Schlossbezirk 03 in 03130 Spremberg statt. Ich würde mich freuen, wenn Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, die 16 Schülerinnen und Schüler bei diesem Wettbewerb unterstützen.
Ebenso im Spremberger Kulturschloss findet am 07. März um 19:30 Uhr das Bühnenstück „Elvis, der King und ich“ statt. In seinem öffentlich-musikalischen Selbstcasting von und mit Jan Schönberg erlebt der Besucher Klaus, den kleinen Mann von nebenan und seine Verwandlung zum bestimmt größten Elvis-Imitator aller Zeiten. Das witzige Stück erzählt die Geschichte vom Traum, ein Star zu sein. Der Welt endlich sein wahres Ich zu offenbaren, bedeutend, anerkannt und unverwechselbar. Natürlich mit viel Musik, live gesungen – alles vom King. Ein Stück für Elvis Fans und Elvis Neulinge.
Weiterhin findet in der Kreisbibliothek am 10. März das musikalische Stück „WeibsBILDER“ statt. Präsentiert werden hier Allerweltsgeschichten mit, über und unter Frauen zwischen Orient und Okzident zusammengestellt, gespielt, gesungen und erzählt von Cathrin Alisch. Als Musikerin und Erzählerin hat diese auf ausgedehnten Reisen durch Afrika, Lateinamerika, Süd- und Osteuropa viele Jahre lang immer mal wieder Rezepte für gute Geschichten und Balladen mit der einen oder anderen Nachbarin ausgetauscht, die sie nun in Spremberg präsentiert. Es erwartet Sie, liebe Leserinnen und Leser, ein entspannter Abend mit viel Musik und Humor.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
unsere Region zwischen Spree und Neiße steht gleichsam für Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Neben der Internationalen Folklorelawine, die in diesem Jahr zum 20. Mal stattfindet, und zahlreichen Partnerschaften, die wir mit regelmäßigen Treffen und Projekten pflegen, unterstützt der Landkreis auch Schüleraustausche. Ab Februar 2020 haben Familien im Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa erneut die Möglichkeit ein internationales Gastkind bei sich willkommen zu heißen. Knapp 100 Schülerinnen und Schüler aus allen Teilen der Welt reisen bereits Ende Februar mit der gemeinnützigen und von Ehrenamtlichen getragenen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland. Um Deutschland und seine vielfältige Kultur kennenzulernen und um die eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern, möchten die Jugendlichen gern ein ganzes oder halbes Schuljahr hier verbringen. Familien erleben durch die Aufnahme eines Gastkindes eine andere Kultur hautnah mit und lernen gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennen. Ein Gastkind aufnehmen können Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare, Senioren und Alleinstehende. Ein freies Bett, Neugierde auf andere Kulturen und natürlich Gastfreundschaft genügen. Die AFS-Geschäftsstelle und auch ein aktives Netzwerk ehrenamtlich Engagierter vor Ort bereiten alle Beteiligten auf den Austausch vor und begleiten während des Aufenthaltes des Gastkindes. Jede Familie aus unserem Landkreis, die diese Erfahrung machen möchte, ist eine Bereicherung. Ich würde mich freuen, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, an diesem Gastfamilienprogramm teilnehmen. Interessierte, die ein Gastkind ab Februar aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wende. Dies geht unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.afs.de/gastfamilie.
Zu Gast sein werden im März auch wieder einige Jugendliche aus dem Landkreis bei uns in der Kreisverwaltung. Im Rahmen des bundesweiten „Zukunftstages“ können sich interessierte Schülerinnen und Schüler am Donnerstag, dem 26. März 2020, über die Ausbildungs-, Studien- und Berufsperspektiven in der Kreisverwaltung in Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) informieren. Die Eröffnung des Zukunftstages werde ich persönlich vornehmen, um den Jugendlichen für Fragen rund um die Kreisverwaltung zur Verfügung zu stehen. Jungen Menschen näher zu bringen, dass auch die Kreisverwaltung ein attraktiver Arbeitgeber mit spannenden Aufgabenfeldern ist, halte ich für enorm wichtig. Je nach Anmeldung wird für diesen Tag ein attraktives Programm zusammengestellt, in dessen Rahmen die Jugendlichen erfahren, in welchen Berufen und Studiengängen hier vor Ort ausgebildet wird, welche Tätigkeiten im öffentlichen Dienst ausgeübt werden können und wie die Arbeit in der Praxis genau aussieht. Zur optimalen Vorbereitung dieses Tages bitten wir interessierte Jugendliche um eine Anmeldung per Telefon unter 03562 986 11120 oder per E-Mail an l.hobracht-hauptamt@lkspn.de. Hier können auch weitere Informationen erfragt werden.
unsere Region zwischen Spree und Neiße steht gleichsam für Weltoffenheit und Gastfreundschaft. Neben der Internationalen Folklorelawine, die in diesem Jahr zum 20. Mal stattfindet, und zahlreichen Partnerschaften, die wir mit regelmäßigen Treffen und Projekten pflegen, unterstützt der Landkreis auch Schüleraustausche. Ab Februar 2020 haben Familien im Landkreis Spree-Neiße / Wokrejs Sprjewja-Nysa erneut die Möglichkeit ein internationales Gastkind bei sich willkommen zu heißen. Knapp 100 Schülerinnen und Schüler aus allen Teilen der Welt reisen bereits Ende Februar mit der gemeinnützigen und von Ehrenamtlichen getragenen Austauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland. Um Deutschland und seine vielfältige Kultur kennenzulernen und um die eigenen Sprachkenntnisse zu verbessern, möchten die Jugendlichen gern ein ganzes oder halbes Schuljahr hier verbringen. Familien erleben durch die Aufnahme eines Gastkindes eine andere Kultur hautnah mit und lernen gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennen. Ein Gastkind aufnehmen können Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare, Senioren und Alleinstehende. Ein freies Bett, Neugierde auf andere Kulturen und natürlich Gastfreundschaft genügen. Die AFS-Geschäftsstelle und auch ein aktives Netzwerk ehrenamtlich Engagierter vor Ort bereiten alle Beteiligten auf den Austausch vor und begleiten während des Aufenthaltes des Gastkindes. Jede Familie aus unserem Landkreis, die diese Erfahrung machen möchte, ist eine Bereicherung. Ich würde mich freuen, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, an diesem Gastfamilienprogramm teilnehmen. Interessierte, die ein Gastkind ab Februar aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wende. Dies geht unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.afs.de/gastfamilie.
Zu Gast sein werden im März auch wieder einige Jugendliche aus dem Landkreis bei uns in der Kreisverwaltung. Im Rahmen des bundesweiten „Zukunftstages“ können sich interessierte Schülerinnen und Schüler am Donnerstag, dem 26. März 2020, über die Ausbildungs-, Studien- und Berufsperspektiven in der Kreisverwaltung in Forst (Lausitz)/Baršć (Łužyca) informieren. Die Eröffnung des Zukunftstages werde ich persönlich vornehmen, um den Jugendlichen für Fragen rund um die Kreisverwaltung zur Verfügung zu stehen. Jungen Menschen näher zu bringen, dass auch die Kreisverwaltung ein attraktiver Arbeitgeber mit spannenden Aufgabenfeldern ist, halte ich für enorm wichtig. Je nach Anmeldung wird für diesen Tag ein attraktives Programm zusammengestellt, in dessen Rahmen die Jugendlichen erfahren, in welchen Berufen und Studiengängen hier vor Ort ausgebildet wird, welche Tätigkeiten im öffentlichen Dienst ausgeübt werden können und wie die Arbeit in der Praxis genau aussieht. Zur optimalen Vorbereitung dieses Tages bitten wir interessierte Jugendliche um eine Anmeldung per Telefon unter 03562 986 11120 oder per E-Mail an l.hobracht-hauptamt@lkspn.de. Hier können auch weitere Informationen erfragt werden.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
als traditionelle Energieregion sind die Lausitz im Allgemeinen und der Landkreis Spree-Neiße im Speziellen wirtschaftlich stark von der Stromerzeugung durch Kohle abhängig. Die Energiewende und der damit verbundene Umstieg von fossilen auf regenerativen Energieträgen stellt demnach für uns eine ganz besondere Herausforderung dar, hängen doch an der Kohle über 10.000 Arbeitsplätze. Um neue Möglichkeiten der industriellen Wertschöpfung und des technologischen Wandels in diesen Bereichen zu eruieren, trafen sich am vergangenen Montag rund 300 Wissenschaftler, Unternehmer, Initiativen und Politiker auf dem Dekra-Lausitzring in Klettwitz zu einer Energiefachtagung. Thema war das Entwicklungspotential der Wasserstoff-Technologie und die damit derzeit noch verbundenen Hürden. Als Vertreter der Wirtschaftsregion Lausitz, die als regionaler Partner für das Land Brandenburg und dessen Cluster Energietechnik fungiert, nahm ich mit großem Interesse an dieser Tagung teil. Neben den Möglichkeiten der umweltfreundlichen Energieproduktion und Energiespeicherung, bietet der grüne Wasserstoff vor allem ein enormes Potential für den öffentlichen Personennahverkehr. Konsens während der zahlreichen Gespräche und Diskussionen schien mir, dass vor allem die Abgabenlast für die Erforschung und Erzeugung von Wasserstoff gesenkt werden muss, damit diese Technologie in Zukunft konkurrenzfähig wird.
Nach monatelangen Verhandlungen zwischen der Bundesregierung, den betroffenen Landesregierungen und den Kraftwerksbetreibern, wurde am vergangenen Mittwoch das Kohleausstiegsgesetz auf den Weg gebracht. Klar ist nun, dass die verbliebenen Blöcke des Kraftwerks Jänschwalde zwischen 2025 und 2028 abgeschaltet werden sollen. Um eine bedarfsgerechte und vor allem sichere Erzeugung von Strom für Privathaushalte und Unternehmen weiterhin garantieren zu können, sollte aus meiner Sicht die Braunkohleverstromung noch länger als Brückentechnologie fungieren. Nun bedarf es der oft versprochenen Fördergelder, um die Infrastruktur in unserer Region auszubauen, neue Forschungsinstitute anzusiedeln und Industriearbeitsplätze zu schaffen. Auch das geplante Gaskraftwerk in Jänschwalde halte ich für ein wichtiges Projekt, mit dem neue Arbeitsplätze und nachhaltige Wertschöpfung geschaffen werden. Es ist wichtig, dass wir jetzt aufs Tempo drücken. Es müssen schnell und unbürokratisch neue Unternehmen sowie Industrien im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa angesiedelt werden, mit denen die perspektivisch wegfallenden Arbeitsplätze ersetzen werden. In keinem Fall darf sich eine Situation wie in den 90er Jahren wiederholen, in denen ersatzlos ganze Industriezweige wegbrachen und unsere Region nahezu ausblutete. Vor diesem Hintergrund hätte ich mir gewünscht, dass das Kohleausstiegsgesetz noch viel mehr konkrete Projekte bereithält, wie zum Beispiel im oben erwähnten Wasserstoff-Sektor, welche den Menschen der Region eine Perspektive geben.
als traditionelle Energieregion sind die Lausitz im Allgemeinen und der Landkreis Spree-Neiße im Speziellen wirtschaftlich stark von der Stromerzeugung durch Kohle abhängig. Die Energiewende und der damit verbundene Umstieg von fossilen auf regenerativen Energieträgen stellt demnach für uns eine ganz besondere Herausforderung dar, hängen doch an der Kohle über 10.000 Arbeitsplätze. Um neue Möglichkeiten der industriellen Wertschöpfung und des technologischen Wandels in diesen Bereichen zu eruieren, trafen sich am vergangenen Montag rund 300 Wissenschaftler, Unternehmer, Initiativen und Politiker auf dem Dekra-Lausitzring in Klettwitz zu einer Energiefachtagung. Thema war das Entwicklungspotential der Wasserstoff-Technologie und die damit derzeit noch verbundenen Hürden. Als Vertreter der Wirtschaftsregion Lausitz, die als regionaler Partner für das Land Brandenburg und dessen Cluster Energietechnik fungiert, nahm ich mit großem Interesse an dieser Tagung teil. Neben den Möglichkeiten der umweltfreundlichen Energieproduktion und Energiespeicherung, bietet der grüne Wasserstoff vor allem ein enormes Potential für den öffentlichen Personennahverkehr. Konsens während der zahlreichen Gespräche und Diskussionen schien mir, dass vor allem die Abgabenlast für die Erforschung und Erzeugung von Wasserstoff gesenkt werden muss, damit diese Technologie in Zukunft konkurrenzfähig wird.
Nach monatelangen Verhandlungen zwischen der Bundesregierung, den betroffenen Landesregierungen und den Kraftwerksbetreibern, wurde am vergangenen Mittwoch das Kohleausstiegsgesetz auf den Weg gebracht. Klar ist nun, dass die verbliebenen Blöcke des Kraftwerks Jänschwalde zwischen 2025 und 2028 abgeschaltet werden sollen. Um eine bedarfsgerechte und vor allem sichere Erzeugung von Strom für Privathaushalte und Unternehmen weiterhin garantieren zu können, sollte aus meiner Sicht die Braunkohleverstromung noch länger als Brückentechnologie fungieren. Nun bedarf es der oft versprochenen Fördergelder, um die Infrastruktur in unserer Region auszubauen, neue Forschungsinstitute anzusiedeln und Industriearbeitsplätze zu schaffen. Auch das geplante Gaskraftwerk in Jänschwalde halte ich für ein wichtiges Projekt, mit dem neue Arbeitsplätze und nachhaltige Wertschöpfung geschaffen werden. Es ist wichtig, dass wir jetzt aufs Tempo drücken. Es müssen schnell und unbürokratisch neue Unternehmen sowie Industrien im Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa angesiedelt werden, mit denen die perspektivisch wegfallenden Arbeitsplätze ersetzen werden. In keinem Fall darf sich eine Situation wie in den 90er Jahren wiederholen, in denen ersatzlos ganze Industriezweige wegbrachen und unsere Region nahezu ausblutete. Vor diesem Hintergrund hätte ich mir gewünscht, dass das Kohleausstiegsgesetz noch viel mehr konkrete Projekte bereithält, wie zum Beispiel im oben erwähnten Wasserstoff-Sektor, welche den Menschen der Region eine Perspektive geben.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am Montag empfing ich eine russische Delegation aus dem Oblast Kursk. Gemeinsam besuchten wir die Internationale Grüne Woche in Berlin. Unter den Gästen war unter anderem Viktor Nikolajewitsch Grebennikow, der Leiter der Kursker Industrie- und Handelskammer. Während eines einstündigen Rundgangs durch die Brandenburg-Halle, führten wir Gespräche über die deutsch-russische Zusammenarbeit und über zukünftige Projekte. Themen waren unter anderem die Kursker Korenskaya Messe im Juni 2020, das Unternehmen Spreeback aus Krieschow und der zukünftige Besuch einer Wirtschaftsdelegation unter Leitung des Gouverneurs des Oblast Kursk in Spree-Neiße/Cottbus und Bautzen. Während des Rundgangs ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, auch an Ständen aus unserer Region anzuhalten, um den Gästen einige Köstlichkeiten aus dem Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa näherzubringen.
Mit Manfred Stolpe verstarb am 29. Dezember 2019 ein couragierter Brandenburger, den ich als ebenso engagierten Landesvater in Erinnerung behalten werde. Am vergangenen Dienstag nahm ich bei einer großen öffentlichen Gedenkveranstaltung in der Potsdamer Nikolaikirche Abschied von Manfred Stolpe, der sich stets für das Wohl aller Brandenburgerinnen und Brandenburger einsetzte.
Ein weiterer Termin führte mich am Freitag erneut auf die Internationale Grüne Woche. Das Storchen- und Museumsdorf Dissen erhielt offiziell seine Auszeichnung als Golddorf im Rahmen des Bundeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“. Bundesweit wurde nur acht Dörfern diese Ehre zuteil. Die Ehrung nahm das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft als Ausrichter des Wettbewerbs vor. Mit der Auszeichnung wird das besondere Engagement zur Erhöhung der Attraktivität des dörflichen Lebens gewürdigt. Vor allem die ganzheitliche Entwicklung vom Erscheinungsbild über das soziokulturelle Leben bis hin zur Dorfgemeinschaft spielt hier eine zentrale Rolle. Als Landrat war ich unheimlich stolz darauf, dass die Dissener um den Bürgermeister Fred Kaiser diesen Preis entgegennehmen konnten.
am Montag empfing ich eine russische Delegation aus dem Oblast Kursk. Gemeinsam besuchten wir die Internationale Grüne Woche in Berlin. Unter den Gästen war unter anderem Viktor Nikolajewitsch Grebennikow, der Leiter der Kursker Industrie- und Handelskammer. Während eines einstündigen Rundgangs durch die Brandenburg-Halle, führten wir Gespräche über die deutsch-russische Zusammenarbeit und über zukünftige Projekte. Themen waren unter anderem die Kursker Korenskaya Messe im Juni 2020, das Unternehmen Spreeback aus Krieschow und der zukünftige Besuch einer Wirtschaftsdelegation unter Leitung des Gouverneurs des Oblast Kursk in Spree-Neiße/Cottbus und Bautzen. Während des Rundgangs ließ ich es mir natürlich nicht nehmen, auch an Ständen aus unserer Region anzuhalten, um den Gästen einige Köstlichkeiten aus dem Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa näherzubringen.
Mit Manfred Stolpe verstarb am 29. Dezember 2019 ein couragierter Brandenburger, den ich als ebenso engagierten Landesvater in Erinnerung behalten werde. Am vergangenen Dienstag nahm ich bei einer großen öffentlichen Gedenkveranstaltung in der Potsdamer Nikolaikirche Abschied von Manfred Stolpe, der sich stets für das Wohl aller Brandenburgerinnen und Brandenburger einsetzte.
Ein weiterer Termin führte mich am Freitag erneut auf die Internationale Grüne Woche. Das Storchen- und Museumsdorf Dissen erhielt offiziell seine Auszeichnung als Golddorf im Rahmen des Bundeswettbewerbes „Unser Dorf hat Zukunft“. Bundesweit wurde nur acht Dörfern diese Ehre zuteil. Die Ehrung nahm das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft als Ausrichter des Wettbewerbs vor. Mit der Auszeichnung wird das besondere Engagement zur Erhöhung der Attraktivität des dörflichen Lebens gewürdigt. Vor allem die ganzheitliche Entwicklung vom Erscheinungsbild über das soziokulturelle Leben bis hin zur Dorfgemeinschaft spielt hier eine zentrale Rolle. Als Landrat war ich unheimlich stolz darauf, dass die Dissener um den Bürgermeister Fred Kaiser diesen Preis entgegennehmen konnten.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am vergangenen Dienstag fand der Neujahrsempfang der Gemeinde Neuhausen/Spree statt. Dort schaute ich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger auf das vergangene Jahr zurück und gab einen kleinen Ausblick für das kommende. Die Gemeinde Neuhausen/Spree ist ein Musterbeispiel für den unermüdlichen Kampf um praktikable Lösungen in Wirtschafts- und Strukturfragen. Dies verdeutlicht der Verkehrslandesplatz. Im Jahr 2016 wurde eine Absichtserklärung für den Verkehrslandplatz Neuhausen von der Stadt Cottbus, der IHK Cottbus und dem Landkreis Spree Neiße unterzeichnet. Im Mai 2019 konnte mit dem ersten Spatenstich eines neuen Investors ein wichtiges Signal gesetzt werden. Mit dem darauffolgenden Antrag für eine befestigte Start- und Landebahn ist eine weitere Weiche für neue Ansiedlungen gestellt. Alle diese Prozesse werden von der kreislichen Wirtschaftsförderungsgesellschaft CIT GmbH auch in Zukunft weiter eng begleitet. Auf diese Weise siedeln wir kontinuierlich luftfahrtaffines Gewerbe an, um so mittel- und langfristige Perspektiven in Zeiten des Strukturwandels zu bieten. Ebenfalls thematisiert wurden die ehrenamtliche Arbeit der Bürgerinnen und Bürger, der Breitbandausbau und die finanzielle Förderung des Vereinswesens.
Einen großen Schritt für ein wegweisendes Projekt in unserem Landkreis sind wir am vergangenen Mittwoch gegangen. Im Kreistagssaal kürten wir den Sieger des Architektenwettbewerbes für den Neubau einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Standort Kolkwitz. Gemeinsam mit Ulrike Poeverlein, die mit der Auslobung des Wettbewerbes beauftragte Architektin, und Frank Zimmermann, dem Juryvorsitzenden, gratulierten wir der SEHW Architektur GmbH aus Berlin um den Geschäftsführer Hendrik Rieger zum 1. Platz. Insgesamt gab es 58 Interessenten, darunter auch zwei aus Spanien und einer aus Italien. Aus diesen wurden 14 Architekturbüros ausgesucht. 11 Büros beteiligten sich am Wettbewerb. Alle Architekturbüros hatten spannende und überzeugende Konzepte eingereicht, aber am Ende kann halt immer nur einer das Rennen machen. Unserem Anspruch an ein überzeugendes städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept entsprach der Entwurf von SEHW am besten und so war es mir eine große Freude, dem Sieger zu gratulieren. Der Landkreis Spree-Neiße legt viel Wert auf eine hervorragende Bildungsinfrastruktur, um den Schülerinnen und Schülern der Region die Möglichkeit an die Hand zu geben, die Welt zum Positiven zu verändern. Vor allem mit Blick auf den anstehenden Strukturwandel werden die Bildung und darauf aufbauend die Innovationskraft des Landkreises Spree-Neiße maßgeblich von diesem Faktor abhängen. Wenn Sie sich, liebe Bürgerinnen und Bürger, an der Konzeptionierung unserer neuen Schule beteiligen möchten, können Sie dies gern unter www.lkspn.de tun.
am vergangenen Dienstag fand der Neujahrsempfang der Gemeinde Neuhausen/Spree statt. Dort schaute ich gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger auf das vergangene Jahr zurück und gab einen kleinen Ausblick für das kommende. Die Gemeinde Neuhausen/Spree ist ein Musterbeispiel für den unermüdlichen Kampf um praktikable Lösungen in Wirtschafts- und Strukturfragen. Dies verdeutlicht der Verkehrslandesplatz. Im Jahr 2016 wurde eine Absichtserklärung für den Verkehrslandplatz Neuhausen von der Stadt Cottbus, der IHK Cottbus und dem Landkreis Spree Neiße unterzeichnet. Im Mai 2019 konnte mit dem ersten Spatenstich eines neuen Investors ein wichtiges Signal gesetzt werden. Mit dem darauffolgenden Antrag für eine befestigte Start- und Landebahn ist eine weitere Weiche für neue Ansiedlungen gestellt. Alle diese Prozesse werden von der kreislichen Wirtschaftsförderungsgesellschaft CIT GmbH auch in Zukunft weiter eng begleitet. Auf diese Weise siedeln wir kontinuierlich luftfahrtaffines Gewerbe an, um so mittel- und langfristige Perspektiven in Zeiten des Strukturwandels zu bieten. Ebenfalls thematisiert wurden die ehrenamtliche Arbeit der Bürgerinnen und Bürger, der Breitbandausbau und die finanzielle Förderung des Vereinswesens.
Einen großen Schritt für ein wegweisendes Projekt in unserem Landkreis sind wir am vergangenen Mittwoch gegangen. Im Kreistagssaal kürten wir den Sieger des Architektenwettbewerbes für den Neubau einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Standort Kolkwitz. Gemeinsam mit Ulrike Poeverlein, die mit der Auslobung des Wettbewerbes beauftragte Architektin, und Frank Zimmermann, dem Juryvorsitzenden, gratulierten wir der SEHW Architektur GmbH aus Berlin um den Geschäftsführer Hendrik Rieger zum 1. Platz. Insgesamt gab es 58 Interessenten, darunter auch zwei aus Spanien und einer aus Italien. Aus diesen wurden 14 Architekturbüros ausgesucht. 11 Büros beteiligten sich am Wettbewerb. Alle Architekturbüros hatten spannende und überzeugende Konzepte eingereicht, aber am Ende kann halt immer nur einer das Rennen machen. Unserem Anspruch an ein überzeugendes städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept entsprach der Entwurf von SEHW am besten und so war es mir eine große Freude, dem Sieger zu gratulieren. Der Landkreis Spree-Neiße legt viel Wert auf eine hervorragende Bildungsinfrastruktur, um den Schülerinnen und Schülern der Region die Möglichkeit an die Hand zu geben, die Welt zum Positiven zu verändern. Vor allem mit Blick auf den anstehenden Strukturwandel werden die Bildung und darauf aufbauend die Innovationskraft des Landkreises Spree-Neiße maßgeblich von diesem Faktor abhängen. Wenn Sie sich, liebe Bürgerinnen und Bürger, an der Konzeptionierung unserer neuen Schule beteiligen möchten, können Sie dies gern unter www.lkspn.de tun.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich wünsche Ihnen ein gesundes neues Jahr 2020 und hoffe, dass all Ihre damit verbundenen Wünsche in Erfüllung gehen.
Am Dienstag eröffnete ich gemeinsam mit dem polnischen Kunstfotograf Zbigniew Kulik die Fotoausstellung „Riesengebirge“ im Kreishaus. Herrn Kulik kenne ich durch unsere gemeinsame Arbeit in der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG), in der ich ihn auf die Möglichkeit einer Ausstellung in unserem Haus aufmerksam machte. Nur mit einem guten, partnerschaftlichen Verhältnis zu unseren polnischen Nachbarn, werden wir die Herausforderungen der Zukunft meistern. Auch mit kleinen Projekten wie dieser Ausstellung tragen wir zu einem geeinten Europa bei und insofern freute es mich sehr, Herrn Kulik bei uns in der Kreisverwaltung zu begrüßen. Die Fotoausstellung, die unterschiedliche Motive aus dem Riesengebirge zeigt und für diese Region wirbt, ist eine Leihgabe des Museums für Sport und Tourismus im polnischen Karpacz. Die Fotografien finden international Verwendung in Büchern, Katalogen oder auf Plakaten. Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Februar 2020 während der Öffnungszeiten des Kreishauses zu sehen. Wenn Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, gern einmal eine Ausstellung bei uns im Kreishaus präsentieren möchten, dann geben wir Ihnen gern die Möglichkeit dazu. In den Monaten März, Juli und August sind die Ausstellungsflächen im Foyer vor dem Kreistagssaal noch frei. Egal ob selbst gemalte Bilder, Fotografien oder Plakate: Vorschläge sind für die genannten Zeiträume herzlich willkommen und können unter internet@lkspn.de eingereicht werden.
Anlässlich des Neujahrsempfangs stattete ich der schönen Großgemeinde Kolkwitz am Donnerstag einen Besuch ab. Der Jahresbeginn ist stets eine gute Gelegenheit, um auf Erreichtes zurückzublicken und um auf Anstehendes vorauszuschauen. Im Mittelpunkt meiner Grußworte standen vor allem der Ausbau und die Modernisierung der Rad- und Fernradwege, die wir in 2019 konsequent vorangetrieben haben. Ebenso ging ich auf das ehrenamtliche Engagement der Kolkwitzer Margit Bzdak, Hans-Joachim Leska und Gönül Willmes ein, die beim Kreisempfang anlässlich des Tags des Ehrenamtes gewürdigt wurden. Beim Blick nach vorn spielte vor allem die 20. Internationale Folklorelawine eine Rolle, welche vom 19. bis 21. Juni 2020 wieder durch die Lausitz rollt. Am 20. Juni wird die Internationale Folklorelawine auch Halt in Kolkwitz machen. Dazu lade ich Sie, werte Bürgerinnen und Bürger, schon jetzt ganz herzlich ein! Wer farbenfrohe Trachten, traditionelle Tänze und exotische Klänge mag, ist hier genau richtig. Weiterhin ging ich auf das wegweisendste Projekt sowohl auf der Kreis- als auch der Gemeindeebene ein, nämlich den Bau einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Kolkwitz. Die Mittel sind im Haushalt am Ende des vergangenen Jahres eingestellt und vom Kreistag bestätigt worden. Auf einer Pressekonferenz am kommenden Mittwoch, dem 15. Januar werde ich den Sieger des ausgelobten Architektenwettbewerbes bekannt geben. Unmittelbar danach geht es in die Planungsphase und die Vergabe der ersten Bauaufträge. Mit dem Bau dieser Schule werden wir die Qualität der Bildungsinfrastruktur maßgeblich verbessern und so dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche die bestmöglichen Voraussetzungen für ihre Schullaufbahn erhalten. Wer sich an der Konzeption dieser neuen Schule beteiligen will, ist herzlich dazu eingeladen seine Meinung unter www.lkspn.de abzugeben.
ich wünsche Ihnen ein gesundes neues Jahr 2020 und hoffe, dass all Ihre damit verbundenen Wünsche in Erfüllung gehen.
Am Dienstag eröffnete ich gemeinsam mit dem polnischen Kunstfotograf Zbigniew Kulik die Fotoausstellung „Riesengebirge“ im Kreishaus. Herrn Kulik kenne ich durch unsere gemeinsame Arbeit in der Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG), in der ich ihn auf die Möglichkeit einer Ausstellung in unserem Haus aufmerksam machte. Nur mit einem guten, partnerschaftlichen Verhältnis zu unseren polnischen Nachbarn, werden wir die Herausforderungen der Zukunft meistern. Auch mit kleinen Projekten wie dieser Ausstellung tragen wir zu einem geeinten Europa bei und insofern freute es mich sehr, Herrn Kulik bei uns in der Kreisverwaltung zu begrüßen. Die Fotoausstellung, die unterschiedliche Motive aus dem Riesengebirge zeigt und für diese Region wirbt, ist eine Leihgabe des Museums für Sport und Tourismus im polnischen Karpacz. Die Fotografien finden international Verwendung in Büchern, Katalogen oder auf Plakaten. Die Ausstellung ist noch bis zum 28. Februar 2020 während der Öffnungszeiten des Kreishauses zu sehen. Wenn Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, gern einmal eine Ausstellung bei uns im Kreishaus präsentieren möchten, dann geben wir Ihnen gern die Möglichkeit dazu. In den Monaten März, Juli und August sind die Ausstellungsflächen im Foyer vor dem Kreistagssaal noch frei. Egal ob selbst gemalte Bilder, Fotografien oder Plakate: Vorschläge sind für die genannten Zeiträume herzlich willkommen und können unter internet@lkspn.de eingereicht werden.
Anlässlich des Neujahrsempfangs stattete ich der schönen Großgemeinde Kolkwitz am Donnerstag einen Besuch ab. Der Jahresbeginn ist stets eine gute Gelegenheit, um auf Erreichtes zurückzublicken und um auf Anstehendes vorauszuschauen. Im Mittelpunkt meiner Grußworte standen vor allem der Ausbau und die Modernisierung der Rad- und Fernradwege, die wir in 2019 konsequent vorangetrieben haben. Ebenso ging ich auf das ehrenamtliche Engagement der Kolkwitzer Margit Bzdak, Hans-Joachim Leska und Gönül Willmes ein, die beim Kreisempfang anlässlich des Tags des Ehrenamtes gewürdigt wurden. Beim Blick nach vorn spielte vor allem die 20. Internationale Folklorelawine eine Rolle, welche vom 19. bis 21. Juni 2020 wieder durch die Lausitz rollt. Am 20. Juni wird die Internationale Folklorelawine auch Halt in Kolkwitz machen. Dazu lade ich Sie, werte Bürgerinnen und Bürger, schon jetzt ganz herzlich ein! Wer farbenfrohe Trachten, traditionelle Tänze und exotische Klänge mag, ist hier genau richtig. Weiterhin ging ich auf das wegweisendste Projekt sowohl auf der Kreis- als auch der Gemeindeebene ein, nämlich den Bau einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Kolkwitz. Die Mittel sind im Haushalt am Ende des vergangenen Jahres eingestellt und vom Kreistag bestätigt worden. Auf einer Pressekonferenz am kommenden Mittwoch, dem 15. Januar werde ich den Sieger des ausgelobten Architektenwettbewerbes bekannt geben. Unmittelbar danach geht es in die Planungsphase und die Vergabe der ersten Bauaufträge. Mit dem Bau dieser Schule werden wir die Qualität der Bildungsinfrastruktur maßgeblich verbessern und so dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche die bestmöglichen Voraussetzungen für ihre Schullaufbahn erhalten. Wer sich an der Konzeption dieser neuen Schule beteiligen will, ist herzlich dazu eingeladen seine Meinung unter www.lkspn.de abzugeben.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
mit Blick auf das nahende Weihnachtsfest übergab ich an die Mitarbeiter der Forster Tafel zu Wochen beginn eine randvolle Kiste mit Plätzchen, die von den angehenden Köchen und Bäckern des Oberstufenzentrums II des Landkreises Spree-Neiße zubereitet worden war.
Ein weiterer Termin führte mich am Dienstag in die Fischer- und Festungsstadt Peitz. Nach nur achtmonatiger Bauzeit übergab ich dort die neue Rettungswache feierlich im Beisein von Amtsdirektorin Elvira Hölzner und Bürgermeister Jörg Krakow an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Falck Notfallrettung und Krankentransport GmbH Spree-Neiße. Dabei wurde mir von Frank Daubitz, dem Geschäftsführer des ausführenden Planungsbüros Daubitz und Moldenhauer, symbolisch der Schlüssel für die neuen Räumlichkeiten überreicht. Insgesamt 1,1 Millionen Euro wurden in den Neubau in Rot und Anthrazit investiert, um die Qualität des Rettungsdienstes nachhaltig zu verbessern und zu sichern. Ein Anliegen, dass mir sehr am Herzen liegt! Es ist wichtig für uns, diese Leistungen auch in der Fläche erbringen zu können. Folgerichtig haben wir diesen Neubau trotz eines sehr strengen Haushaltskonsolidierungskonzeptes umgesetzt. Gemeinsam mit der Amtsdirektorin und dem Bürgermeister dankte ich den beteiligten Firmen für die schnelle Umsetzung des Projekts sowie den Rettungskräften für ihren unermüdlichen, täglichen Einsatz.
Verabschieden aus diesem Jahr möchte ich mich von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, mit einem Zitat von Roswitha Bloch: „Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.“ Nehmen Sie sich die Zeit im Kreise Ihrer Lieben. Halten Sie inne und genießen Sie die stille Zeit des Jahres, um das Weihnachtsfest in vollen Zügen zu genießen. Ich selbst werde Weihnachten mit meiner Familie verbringen und gemeinsam mit meinen Enkelkindern wie jedes Jahr unseren Weihnachtsbaum aufstellen und schmücken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Mögen sich alle Ihre Wünsche und guten Vorsätze erfüllen!
Meinen nächsten Wochenrückblick finden Sie an dieser Stelle wir gewohnt in der 3. Kalenderwoche. Bleiben Sie gesund!
mit Blick auf das nahende Weihnachtsfest übergab ich an die Mitarbeiter der Forster Tafel zu Wochen beginn eine randvolle Kiste mit Plätzchen, die von den angehenden Köchen und Bäckern des Oberstufenzentrums II des Landkreises Spree-Neiße zubereitet worden war.
Ein weiterer Termin führte mich am Dienstag in die Fischer- und Festungsstadt Peitz. Nach nur achtmonatiger Bauzeit übergab ich dort die neue Rettungswache feierlich im Beisein von Amtsdirektorin Elvira Hölzner und Bürgermeister Jörg Krakow an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Falck Notfallrettung und Krankentransport GmbH Spree-Neiße. Dabei wurde mir von Frank Daubitz, dem Geschäftsführer des ausführenden Planungsbüros Daubitz und Moldenhauer, symbolisch der Schlüssel für die neuen Räumlichkeiten überreicht. Insgesamt 1,1 Millionen Euro wurden in den Neubau in Rot und Anthrazit investiert, um die Qualität des Rettungsdienstes nachhaltig zu verbessern und zu sichern. Ein Anliegen, dass mir sehr am Herzen liegt! Es ist wichtig für uns, diese Leistungen auch in der Fläche erbringen zu können. Folgerichtig haben wir diesen Neubau trotz eines sehr strengen Haushaltskonsolidierungskonzeptes umgesetzt. Gemeinsam mit der Amtsdirektorin und dem Bürgermeister dankte ich den beteiligten Firmen für die schnelle Umsetzung des Projekts sowie den Rettungskräften für ihren unermüdlichen, täglichen Einsatz.
Verabschieden aus diesem Jahr möchte ich mich von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, mit einem Zitat von Roswitha Bloch: „Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit, die wir uns für einen anderen Menschen nehmen, das Kostbarste ist, was wir schenken können, haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.“ Nehmen Sie sich die Zeit im Kreise Ihrer Lieben. Halten Sie inne und genießen Sie die stille Zeit des Jahres, um das Weihnachtsfest in vollen Zügen zu genießen. Ich selbst werde Weihnachten mit meiner Familie verbringen und gemeinsam mit meinen Enkelkindern wie jedes Jahr unseren Weihnachtsbaum aufstellen und schmücken. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr. Mögen sich alle Ihre Wünsche und guten Vorsätze erfüllen!
Meinen nächsten Wochenrückblick finden Sie an dieser Stelle wir gewohnt in der 3. Kalenderwoche. Bleiben Sie gesund!
Ihr Landrat
Harald Altekrüger
Harald Altekrüger
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
bevor das Jahr zu Ende geht, fand am vergangenen Mittwoch der letzte Kreistag des Jahres statt. Wie der Sack des Weihnachtsmannes war auch unsere Tagesordnung an diesem Tag prall gefüllt. Viele Themen wurden besprochen und Beschlüsse wurden gefasst. Dazu zählt unter anderem unser Haushalt für das Jahr 2020. Mit ihm haben wir nicht nur eine solide Finanzierung der kommunalen Ausgaben sichergestellt, sondern auch die Weichen für den Bau unserer Gesamtschule mit Gymnasialer Oberstufe am Standort Kolkwitz gelegt. Mit dieser zukunftsweisenden Investition wollen wir eine Lücke in unserer Bildungslandschaft schließen und ich bin zuversichtlich, dass uns dies zeitnah gelingen wird.
Der Tourismus im Spreewald ist für den Landkreis Spree-Neiße eines der wichtigsten Wirtschaftsstandbeine, da es sich hier um eine der beliebtesten Reiseregionen in ganz Brandenburg handelt. Um eine genaue Bilanz zu ziehen, trafen sich am vergangenen Donnerstag die Mitglieder des Tourismusverbandes Spreewald im Tropical Island zu ihrer jährlichen Konferenz. Im Vergleich zum Vorjahr gab es bei den Ankünften ein sattes Plus von 3,5 Prozent, was sogar noch durch die Zahl der Übernachtungen mit einem Zuwachs von 5,5 Prozent übertroffen wurde. Damit liegen wir im Brandenburger Vergleich der Reiseregionen auf Platz 1 und 2 – darauf bin ich als Landrat stolz. Das große Engagement unserer Unternehmer und Touristiker zahlt sich aus, denn mit Blick auf die vergangenen Jahre ist ein kontinuierliches Wachstum in den Bereichen Ankunft und Übernachtung zu beobachten. Mit Blick auf die Zukunft setzen wir dabei vor allem auf das Thema Nachhaltigkeit, denn damit sich auch weiterhin zahlreiche Besucherinnen und Besucher am Spreewald erfreuen, ist es wichtig, dass die Umwelt und Natur bei uns intakt bleiben. Aber auch die Themen Vernetzung und Mobilität werden eine verstärkte Rolle spielen, um die Nutzung des ÖPNV mit digitalen Angeboten noch komfortabler zu gestalten.
Am vergangenen Sonntag verabschiedete ich mich mit zahlreichen Weggefährten von einen ganz Großen in der Kommunalpolitik: Peter Jeschke. Seit knapp 30 Jahren war dieser Bürgermeister der Gemeinde Schenkendöbern. Mit viel Engagement und Herzblut hat er dieses Amt ausgefüllt. Dabei hatte er stets ein offenes Ohr für die Belange der Bürger. Mit seinem offenen und ehrlichen Führungsstil hat Peter Jeschke viel erreicht, auf das er mit Stolz und Freude zurückblicken kann. Vor allem die Grüne Grundschule Grano wird als sein Vermächtnis in die Geschichtsbücher eingehen, denn nicht nur, dass diese stabile Schülerzahlen aufweist, es schicken sogar Eltern aus Guben ihre Kinder auf diese Schule. Hierbei handelt es sich um ein Musterbeispiel für die positive Entwicklung im ländlichen Raum. An dieser Stelle sage ich noch einmal: Dir, lieber Peter, vielen Dank für die gute und konstruktive Zusammenarbeit in dieser Zeit!
bevor das Jahr zu Ende geht, fand am vergangenen Mittwoch der letzte Kreistag des Jahres statt. Wie der Sack des Weihnachtsmannes war auch unsere Tagesordnung an diesem Tag prall gefüllt. Viele Themen wurden besprochen und Beschlüsse wurden gefasst. Dazu zählt unter anderem unser Haushalt für das Jahr 2020. Mit ihm haben wir nicht nur eine solide Finanzierung der kommunalen Ausgaben sichergestellt, sondern auch die Weichen für den Bau unserer Gesamtschule mit Gymnasialer Oberstufe am Standort Kolkwitz gelegt. Mit dieser zukunftsweisenden Investition wollen wir eine Lücke in unserer Bildungslandschaft schließen und ich bin zuversichtlich, dass uns dies zeitnah gelingen wird.
Der Tourismus im Spreewald ist für den Landkreis Spree-Neiße eines der wichtigsten Wirtschaftsstandbeine, da es sich hier um eine der beliebtesten Reiseregionen in ganz Brandenburg handelt. Um eine genaue Bilanz zu ziehen, trafen sich am vergangenen Donnerstag die Mitglieder des Tourismusverbandes Spreewald im Tropical Island zu ihrer jährlichen Konferenz. Im Vergleich zum Vorjahr gab es bei den Ankünften ein sattes Plus von 3,5 Prozent, was sogar noch durch die Zahl der Übernachtungen mit einem Zuwachs von 5,5 Prozent übertroffen wurde. Damit liegen wir im Brandenburger Vergleich der Reiseregionen auf Platz 1 und 2 – darauf bin ich als Landrat stolz. Das große Engagement unserer Unternehmer und Touristiker zahlt sich aus, denn mit Blick auf die vergangenen Jahre ist ein kontinuierliches Wachstum in den Bereichen Ankunft und Übernachtung zu beobachten. Mit Blick auf die Zukunft setzen wir dabei vor allem auf das Thema Nachhaltigkeit, denn damit sich auch weiterhin zahlreiche Besucherinnen und Besucher am Spreewald erfreuen, ist es wichtig, dass die Umwelt und Natur bei uns intakt bleiben. Aber auch die Themen Vernetzung und Mobilität werden eine verstärkte Rolle spielen, um die Nutzung des ÖPNV mit digitalen Angeboten noch komfortabler zu gestalten.
Am vergangenen Sonntag verabschiedete ich mich mit zahlreichen Weggefährten von einen ganz Großen in der Kommunalpolitik: Peter Jeschke. Seit knapp 30 Jahren war dieser Bürgermeister der Gemeinde Schenkendöbern. Mit viel Engagement und Herzblut hat er dieses Amt ausgefüllt. Dabei hatte er stets ein offenes Ohr für die Belange der Bürger. Mit seinem offenen und ehrlichen Führungsstil hat Peter Jeschke viel erreicht, auf das er mit Stolz und Freude zurückblicken kann. Vor allem die Grüne Grundschule Grano wird als sein Vermächtnis in die Geschichtsbücher eingehen, denn nicht nur, dass diese stabile Schülerzahlen aufweist, es schicken sogar Eltern aus Guben ihre Kinder auf diese Schule. Hierbei handelt es sich um ein Musterbeispiel für die positive Entwicklung im ländlichen Raum. An dieser Stelle sage ich noch einmal: Dir, lieber Peter, vielen Dank für die gute und konstruktive Zusammenarbeit in dieser Zeit!
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 13. Dezember 1919 wurde auf Initiative von Marie Juchacz die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Deutschland gegründet. Damit zählt sie zu einem der ältesten Wohlfahrtsverbände in ganz Deutschland. Am vergangenen Montag begingen wir deshalb im AWO Ortsverein Guben einen Festempfang anlässlich dieses 100-jährigen Jubiläums. Zahlreiche Gäste waren erschienen, um den wichtigen Beitrag, den die AWO für unsere Gesellschaft leistet, zu würdigen. Denn 100 Jahre Arbeiterwohlfahrt bedeutet 100 Jahre Hilfe mit Herz. Seit 1919 durchschritt die AWO viele Epochen und Systeme und in all dieser Zeit stand sie den Menschen bei der Bewältigung ihrer Probleme hilfreich zur Seite. Denn für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Mit häuslicher Krankenpflege, Leistungen der Pflegeversicherung, der sozialen Betreuung und Beratung sowie der AWO Tagespflege unter dem Motto „Gemeinsam und nicht einsam.“ geben diese vielen Menschen Halt im alltäglichen Leben. Darüber hinaus organisieren sie kulturelle Veranstaltungen wie Gesundheitstage und Parkfeste, Tagesausflüge, Spielenachmittage, Seniorensport und vieles mehr. Diese Leistungen zu würdigen war das Anliegen des Festempfanges. An dieser Stelle spreche ich den haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der AWO erneut meine Anerkennung und meinen Respekt aus, denn es ist wichtig, jemanden an seiner Seite zu wissen, der berät, betreut, versorgt oder einfach mal zuhört.
Um das Engagement für andere Menschen ging es auch am vergangenen Donnerstag, dem 05. Dezember. An diesem Datum findet seit 1986 der Internationale Tag des Ehrenamtes statt und auch der Landkreis Spree-Neiße würdigt seit einigen Jahren den ehrenamtlichen Einsatz seiner Bürgerinnen und Bürger. Der Aufruf des Kreises zur Einreichung von Vorschlägen aus den Gebieten Fürsorge, Hilfe, Unterstützung und Pflege für andere Menschen stieß erneut auf eine große Resonanz und so freute ich mich die zahlreichen Gäste gemeinsam mit dem Kreistagsvorsitzenden Dr. Torsten Schüler im Forster Restaurant & Cafe Rosenflair zu begrüßen. Für mich ist es wichtig diesen Einsatz gebührend zu würdigen und danke zu sagen. Eine Jury hatte dafür nach formalen und inhaltlichen Kriterien Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aus den unterschiedlichen Kommunen unseres Landkreises eingeladen, die stellvertretend eine Auszeichnung für die unterschiedlichen Regionen, Bereiche und Altersgruppen entgegennahmen. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten Schülerinnen und Schüler der kreislichen Musik- und Kunstschule Johann Theodor Römhild. Ihnen danke ich ebenfalls. Ich wünsche mir, dass sich auch in Zukunft so viele Menschen engagiert einsetzen.
am 13. Dezember 1919 wurde auf Initiative von Marie Juchacz die Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Deutschland gegründet. Damit zählt sie zu einem der ältesten Wohlfahrtsverbände in ganz Deutschland. Am vergangenen Montag begingen wir deshalb im AWO Ortsverein Guben einen Festempfang anlässlich dieses 100-jährigen Jubiläums. Zahlreiche Gäste waren erschienen, um den wichtigen Beitrag, den die AWO für unsere Gesellschaft leistet, zu würdigen. Denn 100 Jahre Arbeiterwohlfahrt bedeutet 100 Jahre Hilfe mit Herz. Seit 1919 durchschritt die AWO viele Epochen und Systeme und in all dieser Zeit stand sie den Menschen bei der Bewältigung ihrer Probleme hilfreich zur Seite. Denn für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Mit häuslicher Krankenpflege, Leistungen der Pflegeversicherung, der sozialen Betreuung und Beratung sowie der AWO Tagespflege unter dem Motto „Gemeinsam und nicht einsam.“ geben diese vielen Menschen Halt im alltäglichen Leben. Darüber hinaus organisieren sie kulturelle Veranstaltungen wie Gesundheitstage und Parkfeste, Tagesausflüge, Spielenachmittage, Seniorensport und vieles mehr. Diese Leistungen zu würdigen war das Anliegen des Festempfanges. An dieser Stelle spreche ich den haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern der AWO erneut meine Anerkennung und meinen Respekt aus, denn es ist wichtig, jemanden an seiner Seite zu wissen, der berät, betreut, versorgt oder einfach mal zuhört.
Um das Engagement für andere Menschen ging es auch am vergangenen Donnerstag, dem 05. Dezember. An diesem Datum findet seit 1986 der Internationale Tag des Ehrenamtes statt und auch der Landkreis Spree-Neiße würdigt seit einigen Jahren den ehrenamtlichen Einsatz seiner Bürgerinnen und Bürger. Der Aufruf des Kreises zur Einreichung von Vorschlägen aus den Gebieten Fürsorge, Hilfe, Unterstützung und Pflege für andere Menschen stieß erneut auf eine große Resonanz und so freute ich mich die zahlreichen Gäste gemeinsam mit dem Kreistagsvorsitzenden Dr. Torsten Schüler im Forster Restaurant & Cafe Rosenflair zu begrüßen. Für mich ist es wichtig diesen Einsatz gebührend zu würdigen und danke zu sagen. Eine Jury hatte dafür nach formalen und inhaltlichen Kriterien Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler aus den unterschiedlichen Kommunen unseres Landkreises eingeladen, die stellvertretend eine Auszeichnung für die unterschiedlichen Regionen, Bereiche und Altersgruppen entgegennahmen. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgten Schülerinnen und Schüler der kreislichen Musik- und Kunstschule Johann Theodor Römhild. Ihnen danke ich ebenfalls. Ich wünsche mir, dass sich auch in Zukunft so viele Menschen engagiert einsetzen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die besinnliche Zeit des Jahres beginnt für mich stets mit einer schönen Tradition, nämlich dem gemeinsamen Verzieren des Weihnachtsbaumes im Eingangsbereich der Kreisverwaltung mit den Mädchen und Jungen einer Kita aus dem Landkreis. In diesem Jahr halfen mir dabei am vergangenen Dienstag die Kinder der evangelischen Integrationskita „Talitha kumi“ aus Forst (Lausitz) beim schmücken des Baumes. Kurz vor halb Zehn erschienen die Mädchen und Jungen mit ihren Betreuerinnen in der Kreisverwaltung, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung zunächst mit einem Lied ihre Weihnachtsgrüße zu überbringen. Anschließend wurde unser Weihnachtsbaum mit selbst gebastelten Sternen verziert. Für diesen Einsatz und den wunderschönen Weihnachtsschmuck danke ich den Mädchen und Jungen ganz herzlich und ich hoffe, dass der geschmückte Weihnachtsbaum die Angestellten und Besucher des Kreishauses in Weihnachtsstimmung bringt.
Gleich im Anschluss begingen der Kreistagsvorsitzende Dr. Torsten Schüler, der Sozialdezernent Michael Koch und ich gemeinsam eine weitere schöne Tradition. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit spenden die Angestellten der Kreisverwaltung zahlreiche Weihnachtsgeschenke für die Tafeln. Auch in diesem Jahr hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Spree-Neiße wieder unzählige Präsente für die Kinder und Jugendlichen gesammelt. Damit sollen auch die, deren Familien auf die Tafel angewiesen sind, zum Fest ein kleines Geschenk erhalten. Viel lieber wäre es mir natürlich, wenn es die Tafel nicht geben müsste. Leider gibt es aber auch bei uns im Kreis zahlreiche Menschen, die auf deren Unterstützung angewiesen sind und dabei hilft der Landkreis Spree-Neiße natürlich gern. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung danke ich ganz herzlich für die erneut sehr große Spendenbereitschaft. Durch dieses Engagement leuchten an Weinachten Kinderaugen. Mein großer Dank gilt auch der Sparkasse Spree-Neiße, die den Tafeln des Landkreises Spree-Neiße ebenfalls häufig zur Seite steht. Mit kleineren und größeren finanziellen Spenden haben sie oft aus einer Notlage geholfen und dazu sage ich: Herzlichen Dank!
Vor diesem Hintergrund hoffe ich, dass Sie, werte Leserinnen und Leser, einen schönen 1. Advent hatten und langsam in Weihnachtsstimmung kommen. Genießen Sie die Weihnachtsmärkte in der Region und fahren Sie den Alltagsstress langsam runter, um das Jahr besinnlich ausklingen zu lassen.
die besinnliche Zeit des Jahres beginnt für mich stets mit einer schönen Tradition, nämlich dem gemeinsamen Verzieren des Weihnachtsbaumes im Eingangsbereich der Kreisverwaltung mit den Mädchen und Jungen einer Kita aus dem Landkreis. In diesem Jahr halfen mir dabei am vergangenen Dienstag die Kinder der evangelischen Integrationskita „Talitha kumi“ aus Forst (Lausitz) beim schmücken des Baumes. Kurz vor halb Zehn erschienen die Mädchen und Jungen mit ihren Betreuerinnen in der Kreisverwaltung, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung zunächst mit einem Lied ihre Weihnachtsgrüße zu überbringen. Anschließend wurde unser Weihnachtsbaum mit selbst gebastelten Sternen verziert. Für diesen Einsatz und den wunderschönen Weihnachtsschmuck danke ich den Mädchen und Jungen ganz herzlich und ich hoffe, dass der geschmückte Weihnachtsbaum die Angestellten und Besucher des Kreishauses in Weihnachtsstimmung bringt.
Gleich im Anschluss begingen der Kreistagsvorsitzende Dr. Torsten Schüler, der Sozialdezernent Michael Koch und ich gemeinsam eine weitere schöne Tradition. Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit spenden die Angestellten der Kreisverwaltung zahlreiche Weihnachtsgeschenke für die Tafeln. Auch in diesem Jahr hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung Spree-Neiße wieder unzählige Präsente für die Kinder und Jugendlichen gesammelt. Damit sollen auch die, deren Familien auf die Tafel angewiesen sind, zum Fest ein kleines Geschenk erhalten. Viel lieber wäre es mir natürlich, wenn es die Tafel nicht geben müsste. Leider gibt es aber auch bei uns im Kreis zahlreiche Menschen, die auf deren Unterstützung angewiesen sind und dabei hilft der Landkreis Spree-Neiße natürlich gern. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kreisverwaltung danke ich ganz herzlich für die erneut sehr große Spendenbereitschaft. Durch dieses Engagement leuchten an Weinachten Kinderaugen. Mein großer Dank gilt auch der Sparkasse Spree-Neiße, die den Tafeln des Landkreises Spree-Neiße ebenfalls häufig zur Seite steht. Mit kleineren und größeren finanziellen Spenden haben sie oft aus einer Notlage geholfen und dazu sage ich: Herzlichen Dank!
Vor diesem Hintergrund hoffe ich, dass Sie, werte Leserinnen und Leser, einen schönen 1. Advent hatten und langsam in Weihnachtsstimmung kommen. Genießen Sie die Weihnachtsmärkte in der Region und fahren Sie den Alltagsstress langsam runter, um das Jahr besinnlich ausklingen zu lassen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
was wäre die Wirtschaft eines Landkreises ohne sein Handwerk? Mit Blick auf die vielen Arbeitsplätze, welche durch die mittelständischen Handwerksbetriebe zwischen Spree und Neiße geschaffen werden, kann man guten Gewissens sagen: Nicht viel! Umso wichtiger ist es, dass diese die Unterstützung der Kommunal- und Landespolitik erhalten. Um innovative Firmen in ganz Brandenburg zu würdigen, vergibt das Land jedes Jahr den Zukunftspreis. Einer der Preisträger, der am vergangenen Freitag im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld mit dem wichtigsten Wirtschaftspreis Brandenburgs ausgezeichnet wurde, war die elmak Elektroanlagenbau Heizung und Sanitär GmbH aus Peitz. Mit dem Einsatz modernster und regenerativer Energien sowie der Energieeinsparung durch eine intelligente Vernetzung aller Gebäudesysteme, leistet die elmak einen bedeutenden Beitrag im Landkreis Spree-Neiße bei der Gestaltung des Strukturwandels und der Realisierung der sich vollziehenden Energiewende. Dabei spielen auch Kooperationsprojekte mit der BTU Cottbus-Senftenberg eine bedeutende Rolle, bei denen die entsprechenden Innovationen anschließend in die Praxis umgesetzt und vermarktet werden. Als Landrat war ich stolz den Unternehmern an diesem Tag zu ihrer herausragenden Leistung zu gratulieren. Für die Zukunft wünsche ich der elmak weiterhin alles Gute und vor allem viele weitere Innovationen und Aufträge. Ebenfalls nominiert war die UNIROR Universal-Rohrreinigungs GmbH Forst, die leider keinen Preis bekam. Für die Zukunft wünsche ich auch diesem Unternehmen aus dem Landkreis Spree-Neiße viel Erfolg. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal. Ich drücke in jedem Fall die Daumen!
Ein weiterer Termin führte mich am Samstag auf den 29. Brandenburger Zahnärztetag, der in diesem Jahr in Cottbus stattfand. Diese Veranstaltung ist stets in thematische Blöcke untergliedert, bei denen es zum Beispiel um Weiterbildung oder Berufsperspektiven geht. Im Block „Junge Zahnärzte in Brandenburg“ bot sich mir die Gelegenheit, um Nachwuchsfachkräfte für den Landkreis Spree-Neiße anzuwerben. Mir war es ein wichtiges Anliegen diese jungen Menschen davon zu überzeugen, dass es eine hervorragende Idee ist, nach dem Studium den Weg in die Lausitz zu gehen und sich in unserem liebens- und lebenswerten Landkreis niederzulassen. So legte ich ihnen zum Beispiel dar, dass der Landkreis Spree-Neiße zentral zwischen den deutschen Metropolen Berlin und Dresden sowie dem florierenden polnischen Breslau liegt und dass es im Gegensatz zu diesen Städten bei uns noch reichlich bezahlbaren Wohnraum gibt. Ebenso legte ich die Vorzüge der hervorragenden Infrastruktur und des optimal getakteten Öffentlichen Personennahverkehrs nahe, bei dem vor allem an die Jüngsten und Berufstätigen gedacht wird. Neben den wirtschaftlichen, kulturellen und touristischen Vorzügen machte ich den Zuhörern auch deutlich, dass wir in unserem Landkreis einen großen Wert auf ein kinder- und familienfreundliches Umfeld legen. Mit unterschiedlichen Angeboten und Veranstaltungen setzen sich bei uns Initiativen, Vereine und Kommunen dafür ein und werden vom Landkreis unterstützt. Alle diese Aspekte haben sicher den einen oder anderen Studenten dazu bewogen, sich über eine Zukunft im Landkreis Spree-Neiße Gedanken zu machen.
was wäre die Wirtschaft eines Landkreises ohne sein Handwerk? Mit Blick auf die vielen Arbeitsplätze, welche durch die mittelständischen Handwerksbetriebe zwischen Spree und Neiße geschaffen werden, kann man guten Gewissens sagen: Nicht viel! Umso wichtiger ist es, dass diese die Unterstützung der Kommunal- und Landespolitik erhalten. Um innovative Firmen in ganz Brandenburg zu würdigen, vergibt das Land jedes Jahr den Zukunftspreis. Einer der Preisträger, der am vergangenen Freitag im Holiday Inn Berlin Airport Conference Centre in Schönefeld mit dem wichtigsten Wirtschaftspreis Brandenburgs ausgezeichnet wurde, war die elmak Elektroanlagenbau Heizung und Sanitär GmbH aus Peitz. Mit dem Einsatz modernster und regenerativer Energien sowie der Energieeinsparung durch eine intelligente Vernetzung aller Gebäudesysteme, leistet die elmak einen bedeutenden Beitrag im Landkreis Spree-Neiße bei der Gestaltung des Strukturwandels und der Realisierung der sich vollziehenden Energiewende. Dabei spielen auch Kooperationsprojekte mit der BTU Cottbus-Senftenberg eine bedeutende Rolle, bei denen die entsprechenden Innovationen anschließend in die Praxis umgesetzt und vermarktet werden. Als Landrat war ich stolz den Unternehmern an diesem Tag zu ihrer herausragenden Leistung zu gratulieren. Für die Zukunft wünsche ich der elmak weiterhin alles Gute und vor allem viele weitere Innovationen und Aufträge. Ebenfalls nominiert war die UNIROR Universal-Rohrreinigungs GmbH Forst, die leider keinen Preis bekam. Für die Zukunft wünsche ich auch diesem Unternehmen aus dem Landkreis Spree-Neiße viel Erfolg. Vielleicht klappt es ja beim nächsten Mal. Ich drücke in jedem Fall die Daumen!
Ein weiterer Termin führte mich am Samstag auf den 29. Brandenburger Zahnärztetag, der in diesem Jahr in Cottbus stattfand. Diese Veranstaltung ist stets in thematische Blöcke untergliedert, bei denen es zum Beispiel um Weiterbildung oder Berufsperspektiven geht. Im Block „Junge Zahnärzte in Brandenburg“ bot sich mir die Gelegenheit, um Nachwuchsfachkräfte für den Landkreis Spree-Neiße anzuwerben. Mir war es ein wichtiges Anliegen diese jungen Menschen davon zu überzeugen, dass es eine hervorragende Idee ist, nach dem Studium den Weg in die Lausitz zu gehen und sich in unserem liebens- und lebenswerten Landkreis niederzulassen. So legte ich ihnen zum Beispiel dar, dass der Landkreis Spree-Neiße zentral zwischen den deutschen Metropolen Berlin und Dresden sowie dem florierenden polnischen Breslau liegt und dass es im Gegensatz zu diesen Städten bei uns noch reichlich bezahlbaren Wohnraum gibt. Ebenso legte ich die Vorzüge der hervorragenden Infrastruktur und des optimal getakteten Öffentlichen Personennahverkehrs nahe, bei dem vor allem an die Jüngsten und Berufstätigen gedacht wird. Neben den wirtschaftlichen, kulturellen und touristischen Vorzügen machte ich den Zuhörern auch deutlich, dass wir in unserem Landkreis einen großen Wert auf ein kinder- und familienfreundliches Umfeld legen. Mit unterschiedlichen Angeboten und Veranstaltungen setzen sich bei uns Initiativen, Vereine und Kommunen dafür ein und werden vom Landkreis unterstützt. Alle diese Aspekte haben sicher den einen oder anderen Studenten dazu bewogen, sich über eine Zukunft im Landkreis Spree-Neiße Gedanken zu machen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am vergangenen Samstag fand auf dem Friedhof in Döbern an der Gräberstätte für deutsche Gefallene die vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. organisierte und vom Kreisverbindungskommando der Bundeswehr unterstützte zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag statt. Mit diesem Tag gedenken wir jedes Jahr still all jenen, die Opfer von Krieg und Gewalt wurden. Für uns Deutsche ist dieser Gedenktag, der im Jahr 1920 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ins Leben gerufen wurde, ganz besonders wichtig. Als Verursacher, Teilnehmer und Leidtragende gleich zweier Weltkriege ermahnt uns dieser Tag daran, die Gräuel des Krieges niemals zu vergessen! Genau deshalb kommen Jahr für Jahr zahlreiche Menschen zusammen, um gemeinsam inne zu halten, zu gedenken und zu erinnern. Diese Erinnerungskultur ist wichtig, denn wir wollen aus dem, was sich an Schrecklichem ereignet hat, lernen und vor allem auch Konsequenzen ziehen. Denn hier gilt es das zu bedenken, was Papst Franziskus einst treffend wie folgt auf den Punkt brachte: „Krieg ist immer eine Niederlage der Menschheit!“ An diese leider sehr zahlreichen Niederlagen erinnern uns die auf der ganzen Welt verstreuten Gräberfelder, welche gleichermaßen Zeugen und Mahnmal unvorstellbarer Grausamkeiten sind. Sie sollen uns daran erinnern, Kriege zu verhindern und Menschenrechte zu schützen. Am besten geht dies, werte Leserinnen und Leser, indem wir unsere Jugend zum Frieden erziehen, statt ihnen fehlgeleitete Vorstellungen von Ehre und Gewalt mitzugeben. Denn auch hier gibt es ein passendes Sprichwort: „Wenn Du auf dem Schlachtfeld zwischen den Leibern unzähliger toter Soldaten stehst, dann fragʼ sie, ob Ehre wirklich wichtig ist. Ihr Schweigen wird deine Antwort sein.“ Mit Hass, Gewalt und Krieg können keine Konflikte gelöst werden. Daran erinnern uns die Kriegsgräber. Gleichzeitig sind sie aber auch Stätten des Trostes für Angehörige, die den Schmerz lindern helfen und ihnen Gewissheit bringen, wo Bruder, Vater, Sohn oder Ehemann ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Angehörige haben mit den Kriegsgräberstätten einen Ort zum Trauern, Erinnern und zum Schöpfen neuer Hoffnung. Darum sollten wir stets dankbar sein, dass es diese Orte zum Trauern gibt, auch wenn die Umstände, die zu eben dieser Trauer geführt haben, unfassbar und unmenschlich sind. Dass es solche Orte zum Trauern gibt, ist nicht zuletzt vielen Ehrenamtlern zu verdanken. Durch ihr ganz besonderes Engagement nach der Wende haben diese dazu beigetragen, dass wir diesen Gedenktag in würdiger Form begehen dürfen. Unsere Trauer bezieht sich daher auf die Toten aller Nationalitäten, die durch Krieg und Gewaltherrschaft ihre Leben verloren haben. Das eint uns, die Nachkommen, im Gedenken an die vielen Opfer der Kriege in Europa und der Welt. Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass dieses kriegerischere Gegeneinander zu einem friedvollen Miteinander wird, in dem wir selbst stets mit gutem Beispiel vorangehen. Dies sind wir den Toten und Verwundeten der Kriege, den Opfern von Gewalt sowie ihren Angehörigen schuldig.
am vergangenen Samstag fand auf dem Friedhof in Döbern an der Gräberstätte für deutsche Gefallene die vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. organisierte und vom Kreisverbindungskommando der Bundeswehr unterstützte zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag statt. Mit diesem Tag gedenken wir jedes Jahr still all jenen, die Opfer von Krieg und Gewalt wurden. Für uns Deutsche ist dieser Gedenktag, der im Jahr 1920 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge ins Leben gerufen wurde, ganz besonders wichtig. Als Verursacher, Teilnehmer und Leidtragende gleich zweier Weltkriege ermahnt uns dieser Tag daran, die Gräuel des Krieges niemals zu vergessen! Genau deshalb kommen Jahr für Jahr zahlreiche Menschen zusammen, um gemeinsam inne zu halten, zu gedenken und zu erinnern. Diese Erinnerungskultur ist wichtig, denn wir wollen aus dem, was sich an Schrecklichem ereignet hat, lernen und vor allem auch Konsequenzen ziehen. Denn hier gilt es das zu bedenken, was Papst Franziskus einst treffend wie folgt auf den Punkt brachte: „Krieg ist immer eine Niederlage der Menschheit!“ An diese leider sehr zahlreichen Niederlagen erinnern uns die auf der ganzen Welt verstreuten Gräberfelder, welche gleichermaßen Zeugen und Mahnmal unvorstellbarer Grausamkeiten sind. Sie sollen uns daran erinnern, Kriege zu verhindern und Menschenrechte zu schützen. Am besten geht dies, werte Leserinnen und Leser, indem wir unsere Jugend zum Frieden erziehen, statt ihnen fehlgeleitete Vorstellungen von Ehre und Gewalt mitzugeben. Denn auch hier gibt es ein passendes Sprichwort: „Wenn Du auf dem Schlachtfeld zwischen den Leibern unzähliger toter Soldaten stehst, dann fragʼ sie, ob Ehre wirklich wichtig ist. Ihr Schweigen wird deine Antwort sein.“ Mit Hass, Gewalt und Krieg können keine Konflikte gelöst werden. Daran erinnern uns die Kriegsgräber. Gleichzeitig sind sie aber auch Stätten des Trostes für Angehörige, die den Schmerz lindern helfen und ihnen Gewissheit bringen, wo Bruder, Vater, Sohn oder Ehemann ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Angehörige haben mit den Kriegsgräberstätten einen Ort zum Trauern, Erinnern und zum Schöpfen neuer Hoffnung. Darum sollten wir stets dankbar sein, dass es diese Orte zum Trauern gibt, auch wenn die Umstände, die zu eben dieser Trauer geführt haben, unfassbar und unmenschlich sind. Dass es solche Orte zum Trauern gibt, ist nicht zuletzt vielen Ehrenamtlern zu verdanken. Durch ihr ganz besonderes Engagement nach der Wende haben diese dazu beigetragen, dass wir diesen Gedenktag in würdiger Form begehen dürfen. Unsere Trauer bezieht sich daher auf die Toten aller Nationalitäten, die durch Krieg und Gewaltherrschaft ihre Leben verloren haben. Das eint uns, die Nachkommen, im Gedenken an die vielen Opfer der Kriege in Europa und der Welt. Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass dieses kriegerischere Gegeneinander zu einem friedvollen Miteinander wird, in dem wir selbst stets mit gutem Beispiel vorangehen. Dies sind wir den Toten und Verwundeten der Kriege, den Opfern von Gewalt sowie ihren Angehörigen schuldig.
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
vielen von ihnen haben am Wochenende an den Mauerfall vor 30 Jahren gedacht. Als Günter Schabowski am 9. November 1989 die Öffnung der Mauer fast beiläufig mitteilte und kurz danach Deutsche aus Ost und West in den Armen lagen.
Vor dem Hintergrund des 30-jährigen Jubiläums des Mauerfalls und der Deutschen Einheit, haben die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer gemeinsam den Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ ausgelobt. Zur Teilnahme an diesem rufe ich alle Jugendlichen zwischen 14 und 19 im Landkreis Spree-Neiße auf: „Die Auseinandersetzung mit dem demokratischen Aufbruch in der DDR durch die nachfolgenden Generationen ist wichtig, um so das Erbe der friedlichen Revolution zu bewahren und weiterzugeben. Das Recht auf freie Meinungsäußerung und Wahlen ist ein hohes Gut und ich halte es für unabdingbar, dass unsere Kinder den großen Wert dieser Freiheiten in einem vereinten Deutschland begreifen.
Daher rufe ich alle Jugendlichen in unserem Landkreis zur Teilnahme an dem Wettbewerb „Umbruchzeiten.“ auf. Unter www.umbruchzeiten.de finden sich alle weiteren Informationen zum Wettbewerb.
Gemeinsam mit der Brandenburgischen Bildungsministerin Britta Ernst übergab ich am Mittwoch, dem 06. November 2019, im Kinder- und Lernhaus „Lipa“ in der Gemeinde Burg (Spreewald) insgesamt sechs Förderbescheide für das Jahr 2019 in einer Gesamthöhe von knapp 60.000 Euro an Kindertagesstätten aus dem Landkreis, die sorbische/wendische Bildungsangebote in ihren Einrichtungen vorhalten. Insgesamt stellt das Bundesland Brandenburg für die Jahre 2019 und 2020 Mittel in Höhe von 210.790 Euro zur Verfügung, um so die sorbische/wendische Identität im Landkreis Spree-Neiße zu fördern.
Erst der Gebrauch verleiht der Sprache ihr Leben und umso wichtiger ist es mit Blick auf die Minderheitensprache Sorbisch/Wendisch, dass wir diesen Gebrauch kontinuierlich fördern. Als angestammtes Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden tragen wir im Landkreis Spree-Neiße eine hohe Verantwortung bei der Umsetzung einer guten Minderheitenpolitik. Umso erfreulicher ist die Übergabe des Zuwendungsbescheides zur Förderung von sorbischen/wendischen Bildungsangeboten in Kitas durch das Land Brandenburg, mit denen wir das Kulturerbe im Landkreis Spree-Neiße lebendig halten.
Mit den Mitteln soll die niedersorbische Sprache in den Kitas unterstützt werden. Dabei wird der personelle und sächliche Aufwand für die Bereitstellung von Angeboten für Kinder, für die Qualifizierung von Fachkräften, für die Einbeziehung der Eltern und für die Vernetzung des Umfeldes gefördert.
Aber nun kommt die fünfte Jahreszeit auf uns zu, ab 11.11. um 11:11 Uhr beginnt die närrische Zeit auch im Landkreis Spree-Neiße. Ich freue mich jedenfalls auf Karneval, Fasching oder Fastnacht. In diesem Sinne ein kräftiges Helau oder Heijo an alle Jecken!
vielen von ihnen haben am Wochenende an den Mauerfall vor 30 Jahren gedacht. Als Günter Schabowski am 9. November 1989 die Öffnung der Mauer fast beiläufig mitteilte und kurz danach Deutsche aus Ost und West in den Armen lagen.
Vor dem Hintergrund des 30-jährigen Jubiläums des Mauerfalls und der Deutschen Einheit, haben die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und der Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer gemeinsam den Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ ausgelobt. Zur Teilnahme an diesem rufe ich alle Jugendlichen zwischen 14 und 19 im Landkreis Spree-Neiße auf: „Die Auseinandersetzung mit dem demokratischen Aufbruch in der DDR durch die nachfolgenden Generationen ist wichtig, um so das Erbe der friedlichen Revolution zu bewahren und weiterzugeben. Das Recht auf freie Meinungsäußerung und Wahlen ist ein hohes Gut und ich halte es für unabdingbar, dass unsere Kinder den großen Wert dieser Freiheiten in einem vereinten Deutschland begreifen.
Daher rufe ich alle Jugendlichen in unserem Landkreis zur Teilnahme an dem Wettbewerb „Umbruchzeiten.“ auf. Unter www.umbruchzeiten.de finden sich alle weiteren Informationen zum Wettbewerb.
Gemeinsam mit der Brandenburgischen Bildungsministerin Britta Ernst übergab ich am Mittwoch, dem 06. November 2019, im Kinder- und Lernhaus „Lipa“ in der Gemeinde Burg (Spreewald) insgesamt sechs Förderbescheide für das Jahr 2019 in einer Gesamthöhe von knapp 60.000 Euro an Kindertagesstätten aus dem Landkreis, die sorbische/wendische Bildungsangebote in ihren Einrichtungen vorhalten. Insgesamt stellt das Bundesland Brandenburg für die Jahre 2019 und 2020 Mittel in Höhe von 210.790 Euro zur Verfügung, um so die sorbische/wendische Identität im Landkreis Spree-Neiße zu fördern.
Erst der Gebrauch verleiht der Sprache ihr Leben und umso wichtiger ist es mit Blick auf die Minderheitensprache Sorbisch/Wendisch, dass wir diesen Gebrauch kontinuierlich fördern. Als angestammtes Siedlungsgebiet der Sorben/Wenden tragen wir im Landkreis Spree-Neiße eine hohe Verantwortung bei der Umsetzung einer guten Minderheitenpolitik. Umso erfreulicher ist die Übergabe des Zuwendungsbescheides zur Förderung von sorbischen/wendischen Bildungsangeboten in Kitas durch das Land Brandenburg, mit denen wir das Kulturerbe im Landkreis Spree-Neiße lebendig halten.
Mit den Mitteln soll die niedersorbische Sprache in den Kitas unterstützt werden. Dabei wird der personelle und sächliche Aufwand für die Bereitstellung von Angeboten für Kinder, für die Qualifizierung von Fachkräften, für die Einbeziehung der Eltern und für die Vernetzung des Umfeldes gefördert.
Aber nun kommt die fünfte Jahreszeit auf uns zu, ab 11.11. um 11:11 Uhr beginnt die närrische Zeit auch im Landkreis Spree-Neiße. Ich freue mich jedenfalls auf Karneval, Fasching oder Fastnacht. In diesem Sinne ein kräftiges Helau oder Heijo an alle Jecken!
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
auf Landesebene steht jetzt der Koalitionsvertrag der sogenannten möglichen Keniaregierung aus CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Mit Blick auf die vielfältigen Herausforderungen der kommenden Jahre wie Gesundheitsversorgung, Infrastruktur, Bildung oder Strukturwandel halte ich die im Koalitionsvertrag festgehaltenen Lösungsansätze für den richtigen Weg. Hierbei ist vor allem für uns als Energieregion wichtig, dass das Ergebnis der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (WSB) im Koalitionsvertrag grundlegend anerkannt wird. Denn für einen von der Energiewirtschaft geprägten Landkreis wie unseren, in dem immer noch zigtausende Arbeitsplätze von den Kohletagebauen und der Kohleverstromung abhängen, braucht es Planungssicherheit. Als Brückentechnologie wird uns die Braunkohleverstromung auch in Zukunft noch begleiten müssen, denn ohne diese bedarfsgerechte Möglichkeit zur Energieerzeugung steht es schlecht um die Sicherheit des deutschen Stromnetzes. Vor diesem Hintergrund ist es zu begrüßen, dass sich im Koalitionsvertrag ausdrücklich dazu bekannt wird, dass die Lausitz auch in Zukunft eine Energie- und Industrieregion bleiben soll und dass von der Bundesregierung eine 1:1-Umsetzung der Ergebnisse der WSB-Kommission erwartet wird. Ich begrüße in diesem Zusammenhang ausdrücklich das Vorhaben, die industrielle Weiterentwicklung unseres Landes mit dem Konzept der „Regionalen Wachstumskerne“ und die Clusterpolitik hin zu innovativen Wachstumskorridoren weiterzuentwickeln. Eine ebenfalls sehr positive Entwicklung sehe ich im Bereich der inneren Sicherheit. So plant die neue Landesregierung eine bessere Sach- und Personalausstattung, bei der die Polizei am Ende der Legislaturperiode über mindestens 8.500 Bedienstete verfügen soll. Für das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürger ist dies ganz sicher der richtige Schritt. Ebenso soll es Verbesserungen im Brand- und Katastrophenschutz geben. So sollen die Mittel für die Fahrzeugbeschaffung auf 10 Millionen Euro pro Jahr erhöht werden und es soll zu einer Entlastung unserer Feuerwehrfrauen und -männer von sachfremden Aufgaben kommen.
auf Landesebene steht jetzt der Koalitionsvertrag der sogenannten möglichen Keniaregierung aus CDU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen. Mit Blick auf die vielfältigen Herausforderungen der kommenden Jahre wie Gesundheitsversorgung, Infrastruktur, Bildung oder Strukturwandel halte ich die im Koalitionsvertrag festgehaltenen Lösungsansätze für den richtigen Weg. Hierbei ist vor allem für uns als Energieregion wichtig, dass das Ergebnis der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (WSB) im Koalitionsvertrag grundlegend anerkannt wird. Denn für einen von der Energiewirtschaft geprägten Landkreis wie unseren, in dem immer noch zigtausende Arbeitsplätze von den Kohletagebauen und der Kohleverstromung abhängen, braucht es Planungssicherheit. Als Brückentechnologie wird uns die Braunkohleverstromung auch in Zukunft noch begleiten müssen, denn ohne diese bedarfsgerechte Möglichkeit zur Energieerzeugung steht es schlecht um die Sicherheit des deutschen Stromnetzes. Vor diesem Hintergrund ist es zu begrüßen, dass sich im Koalitionsvertrag ausdrücklich dazu bekannt wird, dass die Lausitz auch in Zukunft eine Energie- und Industrieregion bleiben soll und dass von der Bundesregierung eine 1:1-Umsetzung der Ergebnisse der WSB-Kommission erwartet wird. Ich begrüße in diesem Zusammenhang ausdrücklich das Vorhaben, die industrielle Weiterentwicklung unseres Landes mit dem Konzept der „Regionalen Wachstumskerne“ und die Clusterpolitik hin zu innovativen Wachstumskorridoren weiterzuentwickeln. Eine ebenfalls sehr positive Entwicklung sehe ich im Bereich der inneren Sicherheit. So plant die neue Landesregierung eine bessere Sach- und Personalausstattung, bei der die Polizei am Ende der Legislaturperiode über mindestens 8.500 Bedienstete verfügen soll. Für das Sicherheitsempfinden unserer Bürgerinnen und Bürger ist dies ganz sicher der richtige Schritt. Ebenso soll es Verbesserungen im Brand- und Katastrophenschutz geben. So sollen die Mittel für die Fahrzeugbeschaffung auf 10 Millionen Euro pro Jahr erhöht werden und es soll zu einer Entlastung unserer Feuerwehrfrauen und -männer von sachfremden Aufgaben kommen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige im Landkreis Spree-Neiße ist der Tourismus. Vor allem mit dem Spreewald, seit letztem Jahr die erste Qualitätsregion Deutschlands, haben wir eines der beliebtesten Reiseziele in ganz Brandenburg. Mit fast 560.000 Ankünften allein von Januar bis August dieses Jahres, haben wir uns erneut in diesem Bereich gesteigert. Auch die Übernachtungszahlen sehen sehr gut aus. Mit dem Tourismusverband Spreewald versuchen wir diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben. Einmal im Jahr findet deshalb ein großes Netzwerktreffen aller Touristiker aus dem Spreewald statt, um Erfahrungen auszutauschen und um gemeinsam neue Strategien und Konzepte zu entwickeln. Am vergangenen Montag freute ich mich als Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbandes Spreewald zahlreiche Akteure aus diesem Bereich in der „Villa Reich“ in Lübben zu begrüßen, um dort ausgiebig über das Thema Nachhaltigkeit zu sprechen. Als Region mit bundesweit ausgezeichneter Qualität ist es für uns besonders wichtig, dass wir neben den touristischen vor allem auch die gesellschaftlich relevanten Trends und Themen frühzeitig aufgreifen und in unsere Konzepte integrieren. Nachhaltigkeit ist ganz sicher ein solches Thema und als Touristiker tragen auch wir Verantwortung in diesem Bereich. Dieser Verantwortung gerecht zu werden ist jedoch nicht nur eine Verpflichtung gegenüber unseren Kindern sowie den nachfolgenden Generationen. Sie anzunehmen und danach zu handeln ist in unser aller Interesse als Touristiker. Vor allem diejenigen unter uns, die ihr Unternehmen in einem der Schutzgebiete Brandenburgs haben, leben von einer intakten Natur und bieten es den Gästen als attraktives Landschaftserlebnis an. Mit Vorträgen, Projektvorstellungen und Diskussionsrunden widmeten wir uns diesem Thema aus ökonomischer, ökologischer, sozialer und eben auch die touristischer Sicht, um so fit für die Zukunft zu sein.
Ebenfalls am Montag fand in Cottbus die Eröffnung des neuen Bahnhofs und die damit verbundene Einführung der PlusBus-Linien im Landkreis Spree-Neiße statt. Nach mehrjähriger Bauzeit konnten wir gemeinsam diesen modernen, neuen Verkehrsknotenpunkt eröffnen, der eine deutliche Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Spree-Neiße darstellt. Durch eine Anpassung aller ein- und ausfahrenden Buslinien zwischen dem Landkreis Spree-Neiße und Cottbus an dieses Mobilitätszentrum, können Sie als Fahrgäste ab sofort schneller, bequemer und barrierefrei zwischen Bus und Bahn sowie zwischen Bus und Bus umsteigen. Die Entwicklung zu einem hochwertigen Buskonzept wird ab sofort mit der Einführung der PlusBus-Linien von Cottbus nach Burg, Döbern und Hoyerswerda sowie von Forst nach Döbern und Guben weiter die Attraktivität zur Nutzung des ÖPNV steigern. Der PlusBus bringt die Vorteile des Schienenverkehrs auf die Straße und damit weiter in die Region. Er ergänzt das Netz mit Bussen in der Taktung des Bahnverkehrs – von früh bis spät. Für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, wird auf diese Art ein Angebot geschaffen, das Ihnen und den zahlreichen Gästen der Region den Umstieg auf den Nah- und Fernverkehr ermöglicht. Auch in diesem Bereich setzen wir in Zukunft auf Nachhaltigkeit.
Um gemeinsam ins Gespräch zu kommen und um neue Themenschwerpunkte für die zukünftige Arbeit zu besprechen, veranstaltet der Eigenbetrieb Jobcenter des Landkreises Spree-Neiße einmal im Jahr eine Mitarbeiterfachtagung. Am vergangenen Mittwoch war es wieder soweit und als Landrat freute ich mich, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Oberstufenzentrum II des Landkreises Spree-Neiße zu begrüßen. Ich habe stets hinter der Arbeit des Jobcenters gestanden und es war mir ein wichtiges Anliegen den Angestellten zu vermitteln, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Denn mit einer äußerst erfolgreichen Arbeitsmarktintegration leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Jobcenters eine hervorragende Arbeit. Mit großer Beharrlichkeit, sachlicher Überzeugungsarbeit und viel Verständnis ist es diesen gelungen, die Arbeitslosigkeit im Landkreis Spree-Neiße auf immer neue Rekordtiefststände zu bringen. Vor allem die Befähigung und Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen oder Bleibeberechtigten erfolgt zum jetzigen Zeitpunkt nur unter erschwerten Bedingungen. Dieser Herausforderung stellen sich unsere Angestellten dennoch als großes Team, das gemeinsam an einem Strang zieht. Diese bemerkenswerte Leistung verdient Anerkennung und Respekt und genau deshalb ist es mir stets ein wichtiges Anliegen bei diesen Fachtagungen vor Ort zu sein. An dieser Stelle sage ich noch einmal: Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit und den vorbildlichen Einsatz!
einer der bedeutendsten Wirtschaftszweige im Landkreis Spree-Neiße ist der Tourismus. Vor allem mit dem Spreewald, seit letztem Jahr die erste Qualitätsregion Deutschlands, haben wir eines der beliebtesten Reiseziele in ganz Brandenburg. Mit fast 560.000 Ankünften allein von Januar bis August dieses Jahres, haben wir uns erneut in diesem Bereich gesteigert. Auch die Übernachtungszahlen sehen sehr gut aus. Mit dem Tourismusverband Spreewald versuchen wir diese positive Entwicklung weiter voranzutreiben. Einmal im Jahr findet deshalb ein großes Netzwerktreffen aller Touristiker aus dem Spreewald statt, um Erfahrungen auszutauschen und um gemeinsam neue Strategien und Konzepte zu entwickeln. Am vergangenen Montag freute ich mich als Vorstandsvorsitzender des Tourismusverbandes Spreewald zahlreiche Akteure aus diesem Bereich in der „Villa Reich“ in Lübben zu begrüßen, um dort ausgiebig über das Thema Nachhaltigkeit zu sprechen. Als Region mit bundesweit ausgezeichneter Qualität ist es für uns besonders wichtig, dass wir neben den touristischen vor allem auch die gesellschaftlich relevanten Trends und Themen frühzeitig aufgreifen und in unsere Konzepte integrieren. Nachhaltigkeit ist ganz sicher ein solches Thema und als Touristiker tragen auch wir Verantwortung in diesem Bereich. Dieser Verantwortung gerecht zu werden ist jedoch nicht nur eine Verpflichtung gegenüber unseren Kindern sowie den nachfolgenden Generationen. Sie anzunehmen und danach zu handeln ist in unser aller Interesse als Touristiker. Vor allem diejenigen unter uns, die ihr Unternehmen in einem der Schutzgebiete Brandenburgs haben, leben von einer intakten Natur und bieten es den Gästen als attraktives Landschaftserlebnis an. Mit Vorträgen, Projektvorstellungen und Diskussionsrunden widmeten wir uns diesem Thema aus ökonomischer, ökologischer, sozialer und eben auch die touristischer Sicht, um so fit für die Zukunft zu sein.
Ebenfalls am Montag fand in Cottbus die Eröffnung des neuen Bahnhofs und die damit verbundene Einführung der PlusBus-Linien im Landkreis Spree-Neiße statt. Nach mehrjähriger Bauzeit konnten wir gemeinsam diesen modernen, neuen Verkehrsknotenpunkt eröffnen, der eine deutliche Verbesserung des Öffentlichen Personennahverkehrs für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Spree-Neiße darstellt. Durch eine Anpassung aller ein- und ausfahrenden Buslinien zwischen dem Landkreis Spree-Neiße und Cottbus an dieses Mobilitätszentrum, können Sie als Fahrgäste ab sofort schneller, bequemer und barrierefrei zwischen Bus und Bahn sowie zwischen Bus und Bus umsteigen. Die Entwicklung zu einem hochwertigen Buskonzept wird ab sofort mit der Einführung der PlusBus-Linien von Cottbus nach Burg, Döbern und Hoyerswerda sowie von Forst nach Döbern und Guben weiter die Attraktivität zur Nutzung des ÖPNV steigern. Der PlusBus bringt die Vorteile des Schienenverkehrs auf die Straße und damit weiter in die Region. Er ergänzt das Netz mit Bussen in der Taktung des Bahnverkehrs – von früh bis spät. Für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, wird auf diese Art ein Angebot geschaffen, das Ihnen und den zahlreichen Gästen der Region den Umstieg auf den Nah- und Fernverkehr ermöglicht. Auch in diesem Bereich setzen wir in Zukunft auf Nachhaltigkeit.
Um gemeinsam ins Gespräch zu kommen und um neue Themenschwerpunkte für die zukünftige Arbeit zu besprechen, veranstaltet der Eigenbetrieb Jobcenter des Landkreises Spree-Neiße einmal im Jahr eine Mitarbeiterfachtagung. Am vergangenen Mittwoch war es wieder soweit und als Landrat freute ich mich, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Oberstufenzentrum II des Landkreises Spree-Neiße zu begrüßen. Ich habe stets hinter der Arbeit des Jobcenters gestanden und es war mir ein wichtiges Anliegen den Angestellten zu vermitteln, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Denn mit einer äußerst erfolgreichen Arbeitsmarktintegration leisten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Jobcenters eine hervorragende Arbeit. Mit großer Beharrlichkeit, sachlicher Überzeugungsarbeit und viel Verständnis ist es diesen gelungen, die Arbeitslosigkeit im Landkreis Spree-Neiße auf immer neue Rekordtiefststände zu bringen. Vor allem die Befähigung und Arbeitsmarktintegration von Langzeitarbeitslosen oder Bleibeberechtigten erfolgt zum jetzigen Zeitpunkt nur unter erschwerten Bedingungen. Dieser Herausforderung stellen sich unsere Angestellten dennoch als großes Team, das gemeinsam an einem Strang zieht. Diese bemerkenswerte Leistung verdient Anerkennung und Respekt und genau deshalb ist es mir stets ein wichtiges Anliegen bei diesen Fachtagungen vor Ort zu sein. An dieser Stelle sage ich noch einmal: Herzlichen Dank für die geleistete Arbeit und den vorbildlichen Einsatz!
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Süchte sind ein ernstzunehmendes Thema, das uns vor große Herausforderungen stellt. Denn egal ob Alkohol, Chrystal Meth, Cannabis oder Wetten: Abhängigkeiten schränken das Leben eines Menschen nach und nach ein und bestimmen es schlussendlich komplett. In einer gemeinsamen Sitzung des Sozial-, Gesundheits- und Gleichstellungsausschusses, des Kultur- und Bildungsausschusses sowie des Jugendhilfeausschusses im Frühjahr 2018 wurde deshalb beschlossen, die Präventions- und Suchtberatungsarbeit im Landkreis Spree-Neiße personell und finanziell zu verstärken. Weiterhin einigten wir uns darauf, dass in Zukunft alle zwei Jahre eine Konferenz zu den Themen Drogen und Sucht stattfinden wird. Die erste, sehr gut besuchte Konferenz gab es im Frühjahr 2019 in der Kreisverwaltung mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung. Das Ziel der Veranstaltung war es, die Vernetzungsarbeit auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene zu unterstützen und gemeinsame Ansätze in der Drogen- und Suchtpolitik aufzuzeigen. Um bei diesem Thema am Ball zu bleiben, besuchte ich gemeinsam mit Sozialdezernent Michael Koch am Dienstag, dem 15. Oktober 2019, die Suchtberatungsstelle des DRK-Kreisverbandes Niederlausitz e.V. in Spremberg. Bei Süchten gleich welcher Art finden Abhängige dort bei den Sozialpädagoginnen Susanne Kirsch und Claudia Noack zahleiche Angebote und falls gewünscht auch anonyme Hilfe, um einen passenden Weg in die Unabhängigkeit zu finden. Wie DRK-Kreisgeschäftsführerin Cornelia Grösel uns zu Beginn des Arbeitsbesuches erläuterte, wird in Einzel-, Paar- oder Gruppengesprächen nicht nur den Betroffenen, sondern ebenso deren Angehörigen Information und Beratungen zu teil. Neben Spremberg gibt es dafür auch Außenstellen für die Suchtberatung, welche montags in Welzow und dienstags in Drebkau geöffnet hat. Neben der Beratung sowie der Krisenintervention und Rückfallvorbeugung spielt vor allem die Prävention eine wichtige Rolle. Alle zwei Jahre findet dazu eine Aktionswoche statt, bei der zum Beispiel über die Gefahren und Risiken übermäßigen Alkoholkonsums aufgeklärt wird. Mit Blick auf den wachsenden Konsum von synthetischen Drogen in Südbrandenburg ist für das Jahr 2020 ein Fachtag zum Thema Chrystal Meth geplant, der hervorragend in unsere jüngsten Bemühungen zu diesem Thema passt. Den Mitarbeiterinnen der Suchtberatungsstelle danke ich noch einmal herzlich für ihre engagierte Arbeit, die schon vielen Menschen in unserem Landkreis geholfen hat.
Am vergangenen Dienstag waren der Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, Stephan Loge, und ich gemeinsam mit unseren Fachkräften für Brand- und Katastrophenschutz bei einem gemeinsamen Termin im brandenburgischen Innenministerium, um dort über die Waldbrandbekämpfung in der Lieberoser Heide zu sprechen. In den vergangenen beiden Jahren gab es dort verehrende Feuer, weshalb wir vor allem über die Waldbrandbekämpfung aus der Luft sowie die Vor- und Nachsorge bei Waldbränden thematisierten. Im Gegensatz zum Landkreis Spree-Neiße, der die Ansiedlung einer europäischen Löschflugzeugstaffel in Welzow (die sogenannte rescEU-Flotte) unterstützt, setzt das Land weiterhin auf den Einsatz von Hubschraubern der Bundespolizei. Aus den Erfahrungen der Piloten in 2018 und 2019 heraus, sollen diese in Zukunft früher eingesetzt werden, um so Großbrände von vornherein zu verhindern. Dieses Konzept ist natürlich gut und richtig, allerdings würden wir es auf Landkreisebene dennoch gern sehen, dass sich Bund und Land für die Ansiedlung eines europäischen Brand- und Katastrophenschutz- bzw. Sicherheitszentrums mit besagter Löschflugzeugstaffel einsetzen. Zum einen wäre dies vor dem Hintergrund des Strukturwandels ein klares Zeichen an die Region, dass hier etwas passiert, und zum anderen würde dies zu einer deutlichen Verbesserung bei den Möglichkeiten der Waldbrandbekämpfung führen. Wenn die Europäische Union die Notwendigkeit zur Schaffung eines europäischen Brand- und Katastrophenschutz- bzw. Sicherheitszentrums nördlich der Alpen sieht, so sollten wir diese Chance nutzen und alles Mögliche dafür in die Wege leiten, um es zu uns in die Region zu holen. Denn die damit verbundenen Möglichkeiten gehen weit über die Brandbekämpfung in der Lieberoser Heide hinaus. Mit Blick auf eben diese wurden weiterhin vorbeugende Maßnahmen besprochen. Dazu gehören das Einfügen von Wundstreifen, also Flächen ohne brennbares Material, und Waldbrandschutzriegel, also die Durchmischung des Waldes mit weniger brandgefährdeten Laubbaumarten. Ebenso verbessert werden sollen der Wegebau und die Anzahl der Löschwasserentnahmestellen in unmittelbarer Umgebung.
Süchte sind ein ernstzunehmendes Thema, das uns vor große Herausforderungen stellt. Denn egal ob Alkohol, Chrystal Meth, Cannabis oder Wetten: Abhängigkeiten schränken das Leben eines Menschen nach und nach ein und bestimmen es schlussendlich komplett. In einer gemeinsamen Sitzung des Sozial-, Gesundheits- und Gleichstellungsausschusses, des Kultur- und Bildungsausschusses sowie des Jugendhilfeausschusses im Frühjahr 2018 wurde deshalb beschlossen, die Präventions- und Suchtberatungsarbeit im Landkreis Spree-Neiße personell und finanziell zu verstärken. Weiterhin einigten wir uns darauf, dass in Zukunft alle zwei Jahre eine Konferenz zu den Themen Drogen und Sucht stattfinden wird. Die erste, sehr gut besuchte Konferenz gab es im Frühjahr 2019 in der Kreisverwaltung mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung. Das Ziel der Veranstaltung war es, die Vernetzungsarbeit auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene zu unterstützen und gemeinsame Ansätze in der Drogen- und Suchtpolitik aufzuzeigen. Um bei diesem Thema am Ball zu bleiben, besuchte ich gemeinsam mit Sozialdezernent Michael Koch am Dienstag, dem 15. Oktober 2019, die Suchtberatungsstelle des DRK-Kreisverbandes Niederlausitz e.V. in Spremberg. Bei Süchten gleich welcher Art finden Abhängige dort bei den Sozialpädagoginnen Susanne Kirsch und Claudia Noack zahleiche Angebote und falls gewünscht auch anonyme Hilfe, um einen passenden Weg in die Unabhängigkeit zu finden. Wie DRK-Kreisgeschäftsführerin Cornelia Grösel uns zu Beginn des Arbeitsbesuches erläuterte, wird in Einzel-, Paar- oder Gruppengesprächen nicht nur den Betroffenen, sondern ebenso deren Angehörigen Information und Beratungen zu teil. Neben Spremberg gibt es dafür auch Außenstellen für die Suchtberatung, welche montags in Welzow und dienstags in Drebkau geöffnet hat. Neben der Beratung sowie der Krisenintervention und Rückfallvorbeugung spielt vor allem die Prävention eine wichtige Rolle. Alle zwei Jahre findet dazu eine Aktionswoche statt, bei der zum Beispiel über die Gefahren und Risiken übermäßigen Alkoholkonsums aufgeklärt wird. Mit Blick auf den wachsenden Konsum von synthetischen Drogen in Südbrandenburg ist für das Jahr 2020 ein Fachtag zum Thema Chrystal Meth geplant, der hervorragend in unsere jüngsten Bemühungen zu diesem Thema passt. Den Mitarbeiterinnen der Suchtberatungsstelle danke ich noch einmal herzlich für ihre engagierte Arbeit, die schon vielen Menschen in unserem Landkreis geholfen hat.
Am vergangenen Dienstag waren der Landrat des Landkreises Dahme-Spreewald, Stephan Loge, und ich gemeinsam mit unseren Fachkräften für Brand- und Katastrophenschutz bei einem gemeinsamen Termin im brandenburgischen Innenministerium, um dort über die Waldbrandbekämpfung in der Lieberoser Heide zu sprechen. In den vergangenen beiden Jahren gab es dort verehrende Feuer, weshalb wir vor allem über die Waldbrandbekämpfung aus der Luft sowie die Vor- und Nachsorge bei Waldbränden thematisierten. Im Gegensatz zum Landkreis Spree-Neiße, der die Ansiedlung einer europäischen Löschflugzeugstaffel in Welzow (die sogenannte rescEU-Flotte) unterstützt, setzt das Land weiterhin auf den Einsatz von Hubschraubern der Bundespolizei. Aus den Erfahrungen der Piloten in 2018 und 2019 heraus, sollen diese in Zukunft früher eingesetzt werden, um so Großbrände von vornherein zu verhindern. Dieses Konzept ist natürlich gut und richtig, allerdings würden wir es auf Landkreisebene dennoch gern sehen, dass sich Bund und Land für die Ansiedlung eines europäischen Brand- und Katastrophenschutz- bzw. Sicherheitszentrums mit besagter Löschflugzeugstaffel einsetzen. Zum einen wäre dies vor dem Hintergrund des Strukturwandels ein klares Zeichen an die Region, dass hier etwas passiert, und zum anderen würde dies zu einer deutlichen Verbesserung bei den Möglichkeiten der Waldbrandbekämpfung führen. Wenn die Europäische Union die Notwendigkeit zur Schaffung eines europäischen Brand- und Katastrophenschutz- bzw. Sicherheitszentrums nördlich der Alpen sieht, so sollten wir diese Chance nutzen und alles Mögliche dafür in die Wege leiten, um es zu uns in die Region zu holen. Denn die damit verbundenen Möglichkeiten gehen weit über die Brandbekämpfung in der Lieberoser Heide hinaus. Mit Blick auf eben diese wurden weiterhin vorbeugende Maßnahmen besprochen. Dazu gehören das Einfügen von Wundstreifen, also Flächen ohne brennbares Material, und Waldbrandschutzriegel, also die Durchmischung des Waldes mit weniger brandgefährdeten Laubbaumarten. Ebenso verbessert werden sollen der Wegebau und die Anzahl der Löschwasserentnahmestellen in unmittelbarer Umgebung.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am vergangenen Montag feierten wir gemeinsam in der Glasmacherstadt Döbern das 50-jährige Jubiläum des Stadtrechtes. Ein kleines Dorf mitten in der Lausitz wuchs im Laufe der Zeit immer weiter heran, sodass ihm schließlich 1969 dieses Recht verliehen wurde. Aus diesem Anlass kamen zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Vereinsweisen ins Deutsche Haus nach Döbern, um dort gemeinsam das Jubiläum zu begehen. Rund 300 Gäste waren es, die Döbern an diesem Tag hochleben ließen. Für die Stadt bedeutete dieser feierliche Anlass natürlich auch 50 Jahre Entwicklung, Engagement und Miteinander. Wie groß dieses ist, zeigte sich während des bunten Bühnenprogramms, bei dem vor allem die Kinder und Jugendlichen der Stadt ihre Ideen und Talente präsentierten. Aber auch der Volkschor Döbern sorgte für einen echten Gänsehautmoment. Es ist genau dieser Einsatz der Menschen vor Ort in den Vereinen, der Feuerwehr oder der Kommunalpolitik, der dafür gesorgt hat, dass Döbern heute da steht wo es ist. Denn wie heißt es so schön: Die Menschen, nicht die Häuser, machen die Stadt. Genau dabei wollen wir als Landkreis natürlich nach Kräften helfen. So haben der Landkreis Spree-Neiße und die Stadt Döbern in den letzten Jahren zahlreiche Projekte realisiert. Dabei denke ich zum Beispiel an den Bau der Rettungswache, mit dem es uns gelungen ist, die Qualität des Rettungsdienstes für die Bewohner hier in der Region dauerhaft zu sichern. Insgesamt waren 27 Firmen an diesem 960.000-Euro-Projekt beteiligt, davon 23 aus dem Landkreis Spree-Neiße und Cottbus sowie vier aus Nachbarkreisen in Sachsen. Apropos Nachbar: Besonders gefreut habe ich mich, dass wir an diesem Tag auch mit Herrn Kamyszek aus Jasien den Bürgermeister der polnischen Partnerstadt begrüßen konnten. Im Landkreis legen wir schließlich viel Wert auf ein gutes Verhältnis zu unseren östlichen Nachbarn, und der Austausch bei Veranstaltungen wie dem Jubiläum in Döbern trägt jedes Mal weiter ein Stück am Hausbau „Europa“ bei. Für die Zukunft wünsche ich mir weiter eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vor Ort, denn nur gemeinsam können wir die großen Herausforderungen der Zukunft angehen. Ich bin sicher, dass auch die Döberner Bürger viele gute Ideen haben, wie wir unsere Zukunft gemeinsam zum Wohle aller meistern können, sodass Döbern auch in den nachfolgenden 50 Jahren ein liebens- und lebenswerter Ort für Alt und Jung bleibt.
am vergangenen Montag feierten wir gemeinsam in der Glasmacherstadt Döbern das 50-jährige Jubiläum des Stadtrechtes. Ein kleines Dorf mitten in der Lausitz wuchs im Laufe der Zeit immer weiter heran, sodass ihm schließlich 1969 dieses Recht verliehen wurde. Aus diesem Anlass kamen zahlreiche Vertreter aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Vereinsweisen ins Deutsche Haus nach Döbern, um dort gemeinsam das Jubiläum zu begehen. Rund 300 Gäste waren es, die Döbern an diesem Tag hochleben ließen. Für die Stadt bedeutete dieser feierliche Anlass natürlich auch 50 Jahre Entwicklung, Engagement und Miteinander. Wie groß dieses ist, zeigte sich während des bunten Bühnenprogramms, bei dem vor allem die Kinder und Jugendlichen der Stadt ihre Ideen und Talente präsentierten. Aber auch der Volkschor Döbern sorgte für einen echten Gänsehautmoment. Es ist genau dieser Einsatz der Menschen vor Ort in den Vereinen, der Feuerwehr oder der Kommunalpolitik, der dafür gesorgt hat, dass Döbern heute da steht wo es ist. Denn wie heißt es so schön: Die Menschen, nicht die Häuser, machen die Stadt. Genau dabei wollen wir als Landkreis natürlich nach Kräften helfen. So haben der Landkreis Spree-Neiße und die Stadt Döbern in den letzten Jahren zahlreiche Projekte realisiert. Dabei denke ich zum Beispiel an den Bau der Rettungswache, mit dem es uns gelungen ist, die Qualität des Rettungsdienstes für die Bewohner hier in der Region dauerhaft zu sichern. Insgesamt waren 27 Firmen an diesem 960.000-Euro-Projekt beteiligt, davon 23 aus dem Landkreis Spree-Neiße und Cottbus sowie vier aus Nachbarkreisen in Sachsen. Apropos Nachbar: Besonders gefreut habe ich mich, dass wir an diesem Tag auch mit Herrn Kamyszek aus Jasien den Bürgermeister der polnischen Partnerstadt begrüßen konnten. Im Landkreis legen wir schließlich viel Wert auf ein gutes Verhältnis zu unseren östlichen Nachbarn, und der Austausch bei Veranstaltungen wie dem Jubiläum in Döbern trägt jedes Mal weiter ein Stück am Hausbau „Europa“ bei. Für die Zukunft wünsche ich mir weiter eine gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen vor Ort, denn nur gemeinsam können wir die großen Herausforderungen der Zukunft angehen. Ich bin sicher, dass auch die Döberner Bürger viele gute Ideen haben, wie wir unsere Zukunft gemeinsam zum Wohle aller meistern können, sodass Döbern auch in den nachfolgenden 50 Jahren ein liebens- und lebenswerter Ort für Alt und Jung bleibt.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich hoffe, dass Sie erholt aus dem verlängerten Wochenende an Ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt oder zusammen mit Ihrer Familie in den Herbsturlaub unterwegs sind. Wie gewohnt möchte ich Ihnen von meiner letzten Arbeitswoche berichten.
Vor 50 Jahren wurde Welzow offiziell das Stadtrecht verliehen und anlässlich dieses Jubiläums hat die Stadt einen tollen neuen Werbe- und Imagefilm erstellt. Mit dessen Vorführung durch Bürgermeisterin Birgit Zuchold begann für mich am vergangenen Mittwoch, dem 02. Oktober 2019 ein ganztätiger Arbeitsbesuch in Welzow. Zunächst führten wir ein rund dreistündiges Arbeitsgespräch, in dem wir mit unseren Führungskräften über die finanzielle und wirtschaftliche Situation der Stadt und der gesamten Region im Zusammenhang mit der bergbaulichen Entwicklung berieten. Konsens herrschte darüber, dass wir eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen durch die Bundes- und Landesebene benötigen. Ebenfalls thematisiert wurden die Teils drastischen Folgen der bis zu über 10 Jahre zurückgreifenden Rückforderungen von Gewerbesteuern für die Stadtkasse. Vor diesem Hintergrund waren wir uns einig darüber, dass die Ausgangsbedingungen in den Kommunen und die Rahmenbedingungen der Daseinsvorsorge stimmen müssen, um den Prozess der Strukturentwicklung in der Lausitz meistern zu können. Vor allem der Zustand der Infrastrukturanbindungen spielt hierbei eine wichtige Rolle. Im Zuge des fortschreitenden Braunkohleabbaus verlor Welzow wichtige Straßenverbindungen nach Spremberg und Anbindungen an Bundes- und Landesstraßen. Diesbezüglich verabredeten wir zukünftig noch stärker gemeinsam die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen zu begleiten und voranzutreiben. Eine gute Nachricht für alle Welzower Bürger gab es zur Ansiedelung einer kleinen Rettungswache in der Stadt, mit der die Hilfszeiten im Notfall weiter verbessert werden sollen. Darüber hinaus stellte Bürgermeisterin Zuchold uns ein Konzept zum Welzower Verkehrslandeplatz als potenziellem Standort für den Aufbau eines europäischen Sicherheits-, Brand- und Katastrophenschutzzentrums vor. Bereits vor einigen Wochen war der zuständige EU-Kommissar für Katastrophenschutz Christos Stylianides vor Ort, um sich von den Standortvorteilen einen persönlichen Eindruck zu verschaffen.
Im Anschluss an das Arbeitsgespräch besuchten Bürgermeisterin Zuchold und ich in Begleitung von Axel Hübner, dem Vertreter der kreislichen Wirtschaftsförderungsgesellschaft CIT GmbH, zwei erst seit Kurzem in der Stadt Welzow ansässige Unternehmen. Die seit vier Wochen in Welzow produzierende Firma Tholeg Robotics mit acht Mitarbeitern setzt auf das hohe Innovationspotenzial beim Einsatz und der Herstellung von Drohnen. Eindringlich und an praktischen Beispielen erläuterte Geschäftsführer und Entwickler Thomas Zügel uns die unterschiedlichen Einsatzgebiete der Flugkörper. Besondere Potenziale sieht der Unternehmer in der zukünftigen Ausgestaltung des Brand- und Katastrophenschutzes durch technologische Entwicklungen unter anderem zur Feuerbekämpfung in munitionsbelasteten Gebieten. Als nächstes besuchten wir die Werkhalle der BauArt playgrounds GmbH, die vor allem Kinderspielplätze aus Robinienholz produziert. In Entlastung der Produktionsstätte des im Fläming ansässigen Unternehmens, wurde in Welzow eine Außenstelle zur Fertigstellung der Holzspielkörper geschaffen. Bereits 12 Mitarbeiter aus der Region hat das Unternehmen durch innerbetriebliche Qualifizierungen fit gemacht. Ziel ist es zukünftig 40 Mitarbeiter am Standort in der Lausitz zu beschäftigen. Den beiden Unternehmen danke ich an dieser Stelle für ihre innovativen Geschäftsideen, mit denen sie in Zukunft hoffentlich großen Erfolg haben und so ein Stück weit zur Strukturentwicklung in der Lausitz beitragen.
ich hoffe, dass Sie erholt aus dem verlängerten Wochenende an Ihren Arbeitsplatz zurückgekehrt oder zusammen mit Ihrer Familie in den Herbsturlaub unterwegs sind. Wie gewohnt möchte ich Ihnen von meiner letzten Arbeitswoche berichten.
Vor 50 Jahren wurde Welzow offiziell das Stadtrecht verliehen und anlässlich dieses Jubiläums hat die Stadt einen tollen neuen Werbe- und Imagefilm erstellt. Mit dessen Vorführung durch Bürgermeisterin Birgit Zuchold begann für mich am vergangenen Mittwoch, dem 02. Oktober 2019 ein ganztätiger Arbeitsbesuch in Welzow. Zunächst führten wir ein rund dreistündiges Arbeitsgespräch, in dem wir mit unseren Führungskräften über die finanzielle und wirtschaftliche Situation der Stadt und der gesamten Region im Zusammenhang mit der bergbaulichen Entwicklung berieten. Konsens herrschte darüber, dass wir eine auskömmliche Finanzierung der Kommunen durch die Bundes- und Landesebene benötigen. Ebenfalls thematisiert wurden die Teils drastischen Folgen der bis zu über 10 Jahre zurückgreifenden Rückforderungen von Gewerbesteuern für die Stadtkasse. Vor diesem Hintergrund waren wir uns einig darüber, dass die Ausgangsbedingungen in den Kommunen und die Rahmenbedingungen der Daseinsvorsorge stimmen müssen, um den Prozess der Strukturentwicklung in der Lausitz meistern zu können. Vor allem der Zustand der Infrastrukturanbindungen spielt hierbei eine wichtige Rolle. Im Zuge des fortschreitenden Braunkohleabbaus verlor Welzow wichtige Straßenverbindungen nach Spremberg und Anbindungen an Bundes- und Landesstraßen. Diesbezüglich verabredeten wir zukünftig noch stärker gemeinsam die notwendigen Infrastrukturmaßnahmen zu begleiten und voranzutreiben. Eine gute Nachricht für alle Welzower Bürger gab es zur Ansiedelung einer kleinen Rettungswache in der Stadt, mit der die Hilfszeiten im Notfall weiter verbessert werden sollen. Darüber hinaus stellte Bürgermeisterin Zuchold uns ein Konzept zum Welzower Verkehrslandeplatz als potenziellem Standort für den Aufbau eines europäischen Sicherheits-, Brand- und Katastrophenschutzzentrums vor. Bereits vor einigen Wochen war der zuständige EU-Kommissar für Katastrophenschutz Christos Stylianides vor Ort, um sich von den Standortvorteilen einen persönlichen Eindruck zu verschaffen.
Im Anschluss an das Arbeitsgespräch besuchten Bürgermeisterin Zuchold und ich in Begleitung von Axel Hübner, dem Vertreter der kreislichen Wirtschaftsförderungsgesellschaft CIT GmbH, zwei erst seit Kurzem in der Stadt Welzow ansässige Unternehmen. Die seit vier Wochen in Welzow produzierende Firma Tholeg Robotics mit acht Mitarbeitern setzt auf das hohe Innovationspotenzial beim Einsatz und der Herstellung von Drohnen. Eindringlich und an praktischen Beispielen erläuterte Geschäftsführer und Entwickler Thomas Zügel uns die unterschiedlichen Einsatzgebiete der Flugkörper. Besondere Potenziale sieht der Unternehmer in der zukünftigen Ausgestaltung des Brand- und Katastrophenschutzes durch technologische Entwicklungen unter anderem zur Feuerbekämpfung in munitionsbelasteten Gebieten. Als nächstes besuchten wir die Werkhalle der BauArt playgrounds GmbH, die vor allem Kinderspielplätze aus Robinienholz produziert. In Entlastung der Produktionsstätte des im Fläming ansässigen Unternehmens, wurde in Welzow eine Außenstelle zur Fertigstellung der Holzspielkörper geschaffen. Bereits 12 Mitarbeiter aus der Region hat das Unternehmen durch innerbetriebliche Qualifizierungen fit gemacht. Ziel ist es zukünftig 40 Mitarbeiter am Standort in der Lausitz zu beschäftigen. Den beiden Unternehmen danke ich an dieser Stelle für ihre innovativen Geschäftsideen, mit denen sie in Zukunft hoffentlich großen Erfolg haben und so ein Stück weit zur Strukturentwicklung in der Lausitz beitragen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
eine ereignisreiche Woche mit vielen tollen Veranstaltungen und Arbeitsbesuchen liegt hinter mir. Exemplarisch möchte ich Ihnen vom vergangenen Montag berichten, als bei uns im Kreishaus eine Demokratiekonferenz, eine Ausstellungseröffnung sowie die kreisliche Eröffnung der interkulturellen Woche stattfanden.
Zum Wesen der Demokratie gehört bekanntermaßen die Beteiligung aller Bevölkerungsschichten. Genau vor diesem Hintergrund veranstalteten wir unter der Federführung von Christian Müller, dem Koordinator des Projektes „Demokratie leben!“, eine Demokratiekonferenz mit einem vielfältigen Programm. Zunächst gab es eine Einführung zum Thema „Beteiligung“, der eine angeregte Gruppendiskussion zur Teilhabe von Kindern und Jugendlichen im Prozess der demokratischen Meinungsbildung folgte. Für mich war die Gruppenarbeit mit den Jugendlichen aus unserem Landkreis unheimlich lehrreich, denn es war spannend zu sehen, welche konkreten Vorstellungen und Vorschläge die Jugendlichen zu ihrer Teilhabe in unserer Gesellschaft haben. Die Jungen und Mädchen hatten sich hervorragend auf die Diskussion vorbereitet und viele tolle Ideen mitgebracht, wie sie sich noch besser in unsere kreislichen Angelegenheiten einbringen können. Die Gespräche verliefen äußerst rege und konstruktiv, sodass am Ende interessante Empfehlungen und Lösungsansätze erarbeitet wurden. Bei allen Teilnehmern der Konferenz bedanke ich mich daher noch einmal recht herzlich, dass sie unserer Einladung gefolgt sind und so angeregt mit uns an der Weiterentwicklung unseres demokratischen Meinungsbildungsprozesses gearbeitet haben.
Der zweite Programmpunkt des Tages war die Eröffnung der Ausstellung „Farben Europas 2019“. Entstanden sind die wunderschönen Bilder, welche noch bis zum 11. Oktober 2019 im Foyer vor dem Kreistagssaal zu sehen sind, bei einem deutsch-polnischen Malerpleinair. Dabei handelt es sich um ein mit EU-Mitteln gefördertes INTERREG-Projekt, das wir gemeinsam mit dem Landkreis Zielona Góra durchgeführt haben. Ursprünglich von unseren polnischen Freunden im Jahr 2011 initiiert, fand dieses Kunstevent zum nunmehr sechsten Mal statt. Dass sich erneut zahlreiche Künstler aus beiden Landkreisen gefunden haben, um an diesem grenzüberschreitenden Projekt teilzunehmen, hat mich sehr gefreut. Es sind auch gemeinsame Projekte wie das Malerpleinair, durch die der Gedanke der europäischen Einigung und Partnerschaft weiter vorangebracht wird. So absolvierten die Teilnehmer einen kleinen deutsch-polnischen Tandemsprachkurs, um sich näher kennenzulernen und um die gegenseitige Verständigung zu erleichtern. Seit dem Jahr 2011 haben sich auf diese Weise insgesamt 27 polnische und 26 deutsche Künstler kennen und schätzen gelernt. Stattgefunden hat das Malerpleinair vom 15. bis 26. Juli 2019 in unserem Familienzentrum in Grießen. Die bei unterschiedlichen Ausflügen in unserem Landkreis gesammelten Eindrücke haben die Künstler zu anschaulichen Werken verarbeitet. So finden sich die besuchten Orte wie die Kreisverwaltung, der Forster Wasserturm, der Ostdeutsche Rosengarten oder das Kulturschloss Spremberg in unterschiedlichen Kunststilen wiedergegeben. Nutzen Sie, liebe Leserinnen und Leser, noch die Chance und schauen Sie sich die farbenprächtigen Ergebnisse dieses Projektes während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung an.
Der dritte Programmpunkt an diesem ereignisreichen Montag war die Eröffnung der Interkulturellen Woche 2019. Nachdem es also bei der Demokratiekonferenz um „Beteiligung“ und „Migration“ ging und bei der Ausstellungseröffnung um „Austausch“ und „Kunst“, brachten wir diese Themen abschließend bei einer „Bunten Karawane der Kulturen“ zusammen. Genau so heißt das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche, an der sich wieder zahlreiche Gruppen aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen beteiligen. Im Rahmen der Veranstaltung gab es viele spannende Einblicke in andere Kulturen, die mit allen Sinnen erlebt werden konnten. Es gab Musik, Tanz, Vorträge und kulinarische Highlights aus allen Teilen der Welt. Mit dem Programm konnten wir den zahlreichen Besuchern die Vielfalt unseres liebens- und lebenswerten Landkreises Spree-Neiße näher bringen, denn Vielfalt verbindet. Trotz aller Unterschiede zwischen den Menschen gibt es doch stets ein Mehr an Gemeinsamkeiten, sodass die Unterschiede letztlich gar nicht so wichtig sind. Genau deshalb wollten wir mit unserer bunten Karawane der Kulturen ein Zeichen setzen und deutlich machen, dass Vielfalt und Toleranz in unserem Landkreis aktiv gelebt werden.
eine ereignisreiche Woche mit vielen tollen Veranstaltungen und Arbeitsbesuchen liegt hinter mir. Exemplarisch möchte ich Ihnen vom vergangenen Montag berichten, als bei uns im Kreishaus eine Demokratiekonferenz, eine Ausstellungseröffnung sowie die kreisliche Eröffnung der interkulturellen Woche stattfanden.
Zum Wesen der Demokratie gehört bekanntermaßen die Beteiligung aller Bevölkerungsschichten. Genau vor diesem Hintergrund veranstalteten wir unter der Federführung von Christian Müller, dem Koordinator des Projektes „Demokratie leben!“, eine Demokratiekonferenz mit einem vielfältigen Programm. Zunächst gab es eine Einführung zum Thema „Beteiligung“, der eine angeregte Gruppendiskussion zur Teilhabe von Kindern und Jugendlichen im Prozess der demokratischen Meinungsbildung folgte. Für mich war die Gruppenarbeit mit den Jugendlichen aus unserem Landkreis unheimlich lehrreich, denn es war spannend zu sehen, welche konkreten Vorstellungen und Vorschläge die Jugendlichen zu ihrer Teilhabe in unserer Gesellschaft haben. Die Jungen und Mädchen hatten sich hervorragend auf die Diskussion vorbereitet und viele tolle Ideen mitgebracht, wie sie sich noch besser in unsere kreislichen Angelegenheiten einbringen können. Die Gespräche verliefen äußerst rege und konstruktiv, sodass am Ende interessante Empfehlungen und Lösungsansätze erarbeitet wurden. Bei allen Teilnehmern der Konferenz bedanke ich mich daher noch einmal recht herzlich, dass sie unserer Einladung gefolgt sind und so angeregt mit uns an der Weiterentwicklung unseres demokratischen Meinungsbildungsprozesses gearbeitet haben.
Der zweite Programmpunkt des Tages war die Eröffnung der Ausstellung „Farben Europas 2019“. Entstanden sind die wunderschönen Bilder, welche noch bis zum 11. Oktober 2019 im Foyer vor dem Kreistagssaal zu sehen sind, bei einem deutsch-polnischen Malerpleinair. Dabei handelt es sich um ein mit EU-Mitteln gefördertes INTERREG-Projekt, das wir gemeinsam mit dem Landkreis Zielona Góra durchgeführt haben. Ursprünglich von unseren polnischen Freunden im Jahr 2011 initiiert, fand dieses Kunstevent zum nunmehr sechsten Mal statt. Dass sich erneut zahlreiche Künstler aus beiden Landkreisen gefunden haben, um an diesem grenzüberschreitenden Projekt teilzunehmen, hat mich sehr gefreut. Es sind auch gemeinsame Projekte wie das Malerpleinair, durch die der Gedanke der europäischen Einigung und Partnerschaft weiter vorangebracht wird. So absolvierten die Teilnehmer einen kleinen deutsch-polnischen Tandemsprachkurs, um sich näher kennenzulernen und um die gegenseitige Verständigung zu erleichtern. Seit dem Jahr 2011 haben sich auf diese Weise insgesamt 27 polnische und 26 deutsche Künstler kennen und schätzen gelernt. Stattgefunden hat das Malerpleinair vom 15. bis 26. Juli 2019 in unserem Familienzentrum in Grießen. Die bei unterschiedlichen Ausflügen in unserem Landkreis gesammelten Eindrücke haben die Künstler zu anschaulichen Werken verarbeitet. So finden sich die besuchten Orte wie die Kreisverwaltung, der Forster Wasserturm, der Ostdeutsche Rosengarten oder das Kulturschloss Spremberg in unterschiedlichen Kunststilen wiedergegeben. Nutzen Sie, liebe Leserinnen und Leser, noch die Chance und schauen Sie sich die farbenprächtigen Ergebnisse dieses Projektes während der Öffnungszeiten der Kreisverwaltung an.
Der dritte Programmpunkt an diesem ereignisreichen Montag war die Eröffnung der Interkulturellen Woche 2019. Nachdem es also bei der Demokratiekonferenz um „Beteiligung“ und „Migration“ ging und bei der Ausstellungseröffnung um „Austausch“ und „Kunst“, brachten wir diese Themen abschließend bei einer „Bunten Karawane der Kulturen“ zusammen. Genau so heißt das Motto der diesjährigen Interkulturellen Woche, an der sich wieder zahlreiche Gruppen aus ganz unterschiedlichen Kulturkreisen beteiligen. Im Rahmen der Veranstaltung gab es viele spannende Einblicke in andere Kulturen, die mit allen Sinnen erlebt werden konnten. Es gab Musik, Tanz, Vorträge und kulinarische Highlights aus allen Teilen der Welt. Mit dem Programm konnten wir den zahlreichen Besuchern die Vielfalt unseres liebens- und lebenswerten Landkreises Spree-Neiße näher bringen, denn Vielfalt verbindet. Trotz aller Unterschiede zwischen den Menschen gibt es doch stets ein Mehr an Gemeinsamkeiten, sodass die Unterschiede letztlich gar nicht so wichtig sind. Genau deshalb wollten wir mit unserer bunten Karawane der Kulturen ein Zeichen setzen und deutlich machen, dass Vielfalt und Toleranz in unserem Landkreis aktiv gelebt werden.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
der Landkreis Spree-Neiße blüht für die Biene. In diesem Jahr haben wir deshalb eine Bienenbroschüre herausgegeben, die zahlreiche Informationen zur Imme im Allgemeinen, aber auch zur Zucht von Bienen im Landkreis Spree-Neiße im Speziellen enthält. Diese ist sowohl im Kreishaus in Form einer Auslage als auch auf unserer Homepage unter www.lkspn.de als Download erhältlich. Viele Bürger haben die kostenlose Broschüre bereits mitgenommen und ebenso viele Schulen im Landkreis haben das Heft bei uns nachgefragt, um es im Unterricht als Informations- und Anschauungsmaterial zu benutzen. Auf diesen Erfolg sind wir als Landkreis natürlich besonders stolz. Um weiter beim Thema Biene am Ball zu bleiben, war ich am vergangenen Dienstag gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter für Landwirtschaft, Veterinär- und Lebensmittelüberwachung Helfried Kröber sowie dem Leiter der staatlich anerkannten Bienen-Belegstelle „Rotkäppchen“ Hans Jörg Breuninger in der Gemeinde Tauer unterwegs. Als langjähriges Mitglied des Imkerverein Cottbus e.V. ist Hans Jörg Breuninger an diesem Standort zuständig für die Aufzucht von gesunden und reinrassigen Königinnen. Diese sind für die Zucht vitaler Bienenvölker unerlässlich, weshalb seine Aufgabe für die Imkerei von enormer Bedeutung ist. Um die Königinnen vor Krankheiten und anderem Ungemach zu schützen, ist die Belegstelle tief im Wald verortet. Um die Belegstellte herum gilt deshalb auch in der Zeit vom 15. Mai bis zum 15. August jeden Jahres ein weiträumiger Schutzbereich, in dem sich ausschließlich Völker der Linie der Belegstelle Rotkäppchen aufhalten dürfen. Hans Jörg Breuninger sprach mit uns über seine spannende Arbeit und präsentierte uns die Details der Belegstelle. Für seinen wichtigen Beitrag für die Flora und Fauna unseres Landkreises spreche ich Herrn Breuninger an dieser Stelle meinen Dank aus, denn ohne sie, würde die Gegend zwischen Spree und Neiße nicht so schön blühen, wie Sie es tut. Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, versichere ich des Weiteren, dass wir als Kreis unser Bestes geben, um nicht nur die Biene, sondern alle für die Natur wichtigen Insekten bestmöglich zu schützen.
Ein weiterer Termin in dieser Woche führte mich am Samstag nach Burg (Spreewald), wo das MediClin Reha-Zentrum sein 25-jähriges Jubiläum und gleichzeitig den 15. Brandenburgischen Gesundheitstag feierte. 1992 wurde das Reha-Zentrum für 60 Millionen D-Mark als eine der ersten Maßnahmen zur Strukturentwicklung in Ostdeutschland erbaut. Vor allem in den Wendejahren war dies auch ein wichtiges politisches Signal, dass es nun endlich vorwärts geht. Als drittes von insgesamt acht Vorhaben in den neuen Bundesländern und nach 17 Monaten Bauzeit konnte dann am 22. März 1994 die erste Patientin mit einem Blumenstrauß begrüßt werden. Auch wenn über ihren Aufenthalt nichts weiter bekannt ist, so war diese dennoch ganz sicher froh hier behandelt zu werden, denn damals zählte der Klinik-Bau zu den modernsten in ganz Ostdeutschland. Ende der 90er Jahre wurde die Reha-Klinik in den Konzern MediClin integriert, der am Standort Burg (Spreewald) mittlerweile 220 Mitarbeiter beschäftigt, die sich um insgesamt 271 Betten kümmern. Genau deshalb unterstütze ich als Landrat die Klinik zusammen mit dessen kaufmännischen Direktor Harald Kruse stets nach Kräften, um den Standort zu stärken und auszubauen. In jüngster Zeit betraf dies vor allem die Forderung an unsere Landesregierung, dem Antrag auf die Erweiterung der Reha-Klinik durch eine neurologische Fachklinik endlich zuzustimmen. Leider ist das noch nicht erfolgt, aber ich versichere Ihnen, werte Bürgerinnen und Bürger, auch hier bleiben wir am Ball! Denn mit dem Neubau könnte die neurologische Rehabilitation im Süden Brandenburgs gewährleistet werden und genau deshalb wollen wir dieses Projekt auch gemeinsam unbedingt durchsetzen. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass das Reha-Zentrum in Burg ein zuverlässiger und unverzichtbarer Partner für die Gesundheitsversorgung in unserer ländlich geprägten Gegend ist und genau deshalb ist die Unterstützung durch Politik und Verwaltung umso wichtiger.
der Landkreis Spree-Neiße blüht für die Biene. In diesem Jahr haben wir deshalb eine Bienenbroschüre herausgegeben, die zahlreiche Informationen zur Imme im Allgemeinen, aber auch zur Zucht von Bienen im Landkreis Spree-Neiße im Speziellen enthält. Diese ist sowohl im Kreishaus in Form einer Auslage als auch auf unserer Homepage unter www.lkspn.de als Download erhältlich. Viele Bürger haben die kostenlose Broschüre bereits mitgenommen und ebenso viele Schulen im Landkreis haben das Heft bei uns nachgefragt, um es im Unterricht als Informations- und Anschauungsmaterial zu benutzen. Auf diesen Erfolg sind wir als Landkreis natürlich besonders stolz. Um weiter beim Thema Biene am Ball zu bleiben, war ich am vergangenen Dienstag gemeinsam mit dem Fachbereichsleiter für Landwirtschaft, Veterinär- und Lebensmittelüberwachung Helfried Kröber sowie dem Leiter der staatlich anerkannten Bienen-Belegstelle „Rotkäppchen“ Hans Jörg Breuninger in der Gemeinde Tauer unterwegs. Als langjähriges Mitglied des Imkerverein Cottbus e.V. ist Hans Jörg Breuninger an diesem Standort zuständig für die Aufzucht von gesunden und reinrassigen Königinnen. Diese sind für die Zucht vitaler Bienenvölker unerlässlich, weshalb seine Aufgabe für die Imkerei von enormer Bedeutung ist. Um die Königinnen vor Krankheiten und anderem Ungemach zu schützen, ist die Belegstelle tief im Wald verortet. Um die Belegstellte herum gilt deshalb auch in der Zeit vom 15. Mai bis zum 15. August jeden Jahres ein weiträumiger Schutzbereich, in dem sich ausschließlich Völker der Linie der Belegstelle Rotkäppchen aufhalten dürfen. Hans Jörg Breuninger sprach mit uns über seine spannende Arbeit und präsentierte uns die Details der Belegstelle. Für seinen wichtigen Beitrag für die Flora und Fauna unseres Landkreises spreche ich Herrn Breuninger an dieser Stelle meinen Dank aus, denn ohne sie, würde die Gegend zwischen Spree und Neiße nicht so schön blühen, wie Sie es tut. Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, versichere ich des Weiteren, dass wir als Kreis unser Bestes geben, um nicht nur die Biene, sondern alle für die Natur wichtigen Insekten bestmöglich zu schützen.
Ein weiterer Termin in dieser Woche führte mich am Samstag nach Burg (Spreewald), wo das MediClin Reha-Zentrum sein 25-jähriges Jubiläum und gleichzeitig den 15. Brandenburgischen Gesundheitstag feierte. 1992 wurde das Reha-Zentrum für 60 Millionen D-Mark als eine der ersten Maßnahmen zur Strukturentwicklung in Ostdeutschland erbaut. Vor allem in den Wendejahren war dies auch ein wichtiges politisches Signal, dass es nun endlich vorwärts geht. Als drittes von insgesamt acht Vorhaben in den neuen Bundesländern und nach 17 Monaten Bauzeit konnte dann am 22. März 1994 die erste Patientin mit einem Blumenstrauß begrüßt werden. Auch wenn über ihren Aufenthalt nichts weiter bekannt ist, so war diese dennoch ganz sicher froh hier behandelt zu werden, denn damals zählte der Klinik-Bau zu den modernsten in ganz Ostdeutschland. Ende der 90er Jahre wurde die Reha-Klinik in den Konzern MediClin integriert, der am Standort Burg (Spreewald) mittlerweile 220 Mitarbeiter beschäftigt, die sich um insgesamt 271 Betten kümmern. Genau deshalb unterstütze ich als Landrat die Klinik zusammen mit dessen kaufmännischen Direktor Harald Kruse stets nach Kräften, um den Standort zu stärken und auszubauen. In jüngster Zeit betraf dies vor allem die Forderung an unsere Landesregierung, dem Antrag auf die Erweiterung der Reha-Klinik durch eine neurologische Fachklinik endlich zuzustimmen. Leider ist das noch nicht erfolgt, aber ich versichere Ihnen, werte Bürgerinnen und Bürger, auch hier bleiben wir am Ball! Denn mit dem Neubau könnte die neurologische Rehabilitation im Süden Brandenburgs gewährleistet werden und genau deshalb wollen wir dieses Projekt auch gemeinsam unbedingt durchsetzen. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass das Reha-Zentrum in Burg ein zuverlässiger und unverzichtbarer Partner für die Gesundheitsversorgung in unserer ländlich geprägten Gegend ist und genau deshalb ist die Unterstützung durch Politik und Verwaltung umso wichtiger.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
um die internationalen Kooperationen des Landkreises Spree-Neiße weiter zu pflegen und zu vertiefen, lud ich in der vergangenen Woche zu einem Partnerschaftstreffen ein. Gekommen waren Gäste aus den polnischen Landkreisen Zielona Gora, Krosno und Zary sowie aus dem schottischen Landkreis East Lothian, mit denen ich mich an zwei Tagen über die Themen Schüleraustausch, grenzüberschreitender Rettungsdienst, Gesundheitsversorgung, duale Berufsausbildung sowie Tourismus und Kultur austauschte. Im Rahmen des ersten Arbeitsgesprächs am Donnerstag unterzeichneten Landrat Grzegorz Garczyński aus dem Landkreis Krosno und ich ein Partnerschaftsabkommen. Hierbei handelt es sich um die Intensivierung der Zusammenarbeit, die ich in meinem Blog vom 12. August 2019 bereits angekündigt hatte. Mit dem Vertrag soll die Internatsunterbringung von polnischen Schülern, die das Pestalozzi Gymnasium Guben besuchen, sichergestellt werden. Im Anschluss an die gemeinsame Gesprächsrunde führte ich unsere Gäste in den UNESCO Global Geopark Muskauer Faltenbogen und zum Aussichtsturm am Felixsee. Dort genossen wir nach 160 Stufen den fantastischen Ausblick. Anschließend ging es zur Alten Ziegelei nach Klein Kölzig. Beeindruckt zeigten sich die Gäste von dem großen Engagement des Vereins und stellten viele Fragen während der Rundfahrt mit der Ziegeleisenbahn. Zum Abschluss des Tages besuchten wir das Schullandheim Jerischke. Mit Hilfe einer gut aufbereiteten Präsentation konnte den Gästen die Wichtigkeit des Muskauer Faltenbogens als UNESCO Global Geopark dargelegt werden. Klar wurde dabei, dass der Erhalt des Prädikats UNESCO Global Geopark stets an hohe Auflagen gebunden ist. Mein Dank für die Begleitung an diesem Tag gilt den Fraktionsvorsitzenden des Kreistages.
Der zweite Tag des Partnerschaftstreffens am Freitag stand ganz im Zeichen des Themas Bildung. Zunächst besuchten die Gäste aus Polen und Schottland gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bildungsausschusses, Daniel Troppa, und mir das Oberstufenzentrum I des Landkreises Spree-Neiße in Forst (Lausitz). Dort sprachen wir mit Schulleiter Ralph Reinsch über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie über die Kooperationsmöglichkeiten im Ausbildungsbereich. Dabei wurde deutlich, dass es in Deutschland, Polen und Schottland mit dem Fachkräftemangel und dem Mangel an Auszubildenden und Studenten in den MINT-Fächern (kurz für: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ähnliche Herausforderungen gibt. Unsere Gäste zeigten vor allem an dem dualen Ausbildungssystem in Deutschland Interesse, da dieses praxisnahe Modell nicht überall in Europa angewandt wird. Ein Rundgang durch das OSZ I vermittelte die unterschiedlichen Bereiche der Ausbildung. Der zweite Termin des Tages führte die internationale Delegation an das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium in Forst (Lausitz). An der Europaschule wurden die Partner des Landkreises nicht nur von Schulleiter Thomas Röger, sondern auch von ihren jeweiligen Landesflaggen begrüßt, die aus den Fenstern des Gymnasiums hingen. Eine Willkommensgeste, die bei den Landräten aus Polen und Schottland auf großes Wohlwollen stieß. Neben dem Schüleraustausch stand auch der Schulalltag im Fokus, über den die Schülersprecherin Paula Angrick und die Sprecherin der AG „Schule ohne Rassismus“ Paula Emilie Lang berichteten. Die polnischen Gäste freuten sich dabei ganz besonders über den Umstand, dass mittlerweile 172 deutsche Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums die polnische Sprache erlernen. Damit ist sie die beliebteste zweite Fremdsprache, die die angehenden Abiturienten wählen können. Im Anschluss ging es in das Katastrophenschutzzentrum in Forst (Lausitz), wo der Ehrenkreisbrandmeister und Sachgebietsleiter für Brand- und Katastrophenschutz Wolfhard Kätzmer den internationalen Gästen die Strukturen und Abläufe des Brand- und Katastrophenschutzes näher brachte. Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der großzügigen Ausstattung und den ausgeklügelten Strategien zur Brand- und Katastrophenbekämpfung des Landkreises, sodass sie viele Eindrücke und neue Ideen mit nach Hause nehmen konnten. Besonders gefreut hat mich, dass der Kreistagsvorsitzende Herr Dr. Thorsten Schüler mich an beiden Tagen begleiten konnte.
Ein kulturelles und sportliches Highlight mit viel internationalem Publikum, das passenderweise parallel zum Partnerschaftstreffen im Landkreis stattfand, waren die FEI-Weltmeisterschaften der Zweispänner im schönen Drebkau. Diese Großveranstaltung wurde vom Reit- und Fahrverein Drebkau e.V. nicht etwa nur zum ersten Mal in den Landkreis Spree-Neiße, sondern zum ersten Mal überhaupt nach Ostdeutschland geholt und darauf war ich als Landrat und Schirmherr stolz. Auch unseren internationalen Gästen aus Polen und Schottland, mit denen ich die Veranstaltung besuchte, zeigten sich ebenso wie die über 20.000 Besucher aus nah und fern begeistert von der tollen Atmosphäre und der herzlichen Gastfreundschaft, die vor Ort zu spüren war. Ein besonderes Dankeschön spreche ich an dieser Stelle noch einmal allen aus, die für die Planung und Umsetzung dieser ganz besonderen Veranstaltung verantwortlich waren. Mit großem Engagement und viel Herzblut haben die Vereinsmitglieder, Sponsoren und Helfer eine Veranstaltung von internationalem Kaliber auf die Beine gestellt. Es waren fünf Tage mit fairen und spannenden Wettbewerben. Dass mit Sandro Koalick einer der Organisatoren sogar die Vizeweltmeisterschaft bei diesem hochklassigen Wettbewerb erringen konnte, war wirklich die Krönung einer rundum gelungenen Veranstaltung.
um die internationalen Kooperationen des Landkreises Spree-Neiße weiter zu pflegen und zu vertiefen, lud ich in der vergangenen Woche zu einem Partnerschaftstreffen ein. Gekommen waren Gäste aus den polnischen Landkreisen Zielona Gora, Krosno und Zary sowie aus dem schottischen Landkreis East Lothian, mit denen ich mich an zwei Tagen über die Themen Schüleraustausch, grenzüberschreitender Rettungsdienst, Gesundheitsversorgung, duale Berufsausbildung sowie Tourismus und Kultur austauschte. Im Rahmen des ersten Arbeitsgesprächs am Donnerstag unterzeichneten Landrat Grzegorz Garczyński aus dem Landkreis Krosno und ich ein Partnerschaftsabkommen. Hierbei handelt es sich um die Intensivierung der Zusammenarbeit, die ich in meinem Blog vom 12. August 2019 bereits angekündigt hatte. Mit dem Vertrag soll die Internatsunterbringung von polnischen Schülern, die das Pestalozzi Gymnasium Guben besuchen, sichergestellt werden. Im Anschluss an die gemeinsame Gesprächsrunde führte ich unsere Gäste in den UNESCO Global Geopark Muskauer Faltenbogen und zum Aussichtsturm am Felixsee. Dort genossen wir nach 160 Stufen den fantastischen Ausblick. Anschließend ging es zur Alten Ziegelei nach Klein Kölzig. Beeindruckt zeigten sich die Gäste von dem großen Engagement des Vereins und stellten viele Fragen während der Rundfahrt mit der Ziegeleisenbahn. Zum Abschluss des Tages besuchten wir das Schullandheim Jerischke. Mit Hilfe einer gut aufbereiteten Präsentation konnte den Gästen die Wichtigkeit des Muskauer Faltenbogens als UNESCO Global Geopark dargelegt werden. Klar wurde dabei, dass der Erhalt des Prädikats UNESCO Global Geopark stets an hohe Auflagen gebunden ist. Mein Dank für die Begleitung an diesem Tag gilt den Fraktionsvorsitzenden des Kreistages.
Der zweite Tag des Partnerschaftstreffens am Freitag stand ganz im Zeichen des Themas Bildung. Zunächst besuchten die Gäste aus Polen und Schottland gemeinsam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des Bildungsausschusses, Daniel Troppa, und mir das Oberstufenzentrum I des Landkreises Spree-Neiße in Forst (Lausitz). Dort sprachen wir mit Schulleiter Ralph Reinsch über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie über die Kooperationsmöglichkeiten im Ausbildungsbereich. Dabei wurde deutlich, dass es in Deutschland, Polen und Schottland mit dem Fachkräftemangel und dem Mangel an Auszubildenden und Studenten in den MINT-Fächern (kurz für: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) ähnliche Herausforderungen gibt. Unsere Gäste zeigten vor allem an dem dualen Ausbildungssystem in Deutschland Interesse, da dieses praxisnahe Modell nicht überall in Europa angewandt wird. Ein Rundgang durch das OSZ I vermittelte die unterschiedlichen Bereiche der Ausbildung. Der zweite Termin des Tages führte die internationale Delegation an das Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium in Forst (Lausitz). An der Europaschule wurden die Partner des Landkreises nicht nur von Schulleiter Thomas Röger, sondern auch von ihren jeweiligen Landesflaggen begrüßt, die aus den Fenstern des Gymnasiums hingen. Eine Willkommensgeste, die bei den Landräten aus Polen und Schottland auf großes Wohlwollen stieß. Neben dem Schüleraustausch stand auch der Schulalltag im Fokus, über den die Schülersprecherin Paula Angrick und die Sprecherin der AG „Schule ohne Rassismus“ Paula Emilie Lang berichteten. Die polnischen Gäste freuten sich dabei ganz besonders über den Umstand, dass mittlerweile 172 deutsche Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums die polnische Sprache erlernen. Damit ist sie die beliebteste zweite Fremdsprache, die die angehenden Abiturienten wählen können. Im Anschluss ging es in das Katastrophenschutzzentrum in Forst (Lausitz), wo der Ehrenkreisbrandmeister und Sachgebietsleiter für Brand- und Katastrophenschutz Wolfhard Kätzmer den internationalen Gästen die Strukturen und Abläufe des Brand- und Katastrophenschutzes näher brachte. Die Gäste zeigten sich beeindruckt von der großzügigen Ausstattung und den ausgeklügelten Strategien zur Brand- und Katastrophenbekämpfung des Landkreises, sodass sie viele Eindrücke und neue Ideen mit nach Hause nehmen konnten. Besonders gefreut hat mich, dass der Kreistagsvorsitzende Herr Dr. Thorsten Schüler mich an beiden Tagen begleiten konnte.
Ein kulturelles und sportliches Highlight mit viel internationalem Publikum, das passenderweise parallel zum Partnerschaftstreffen im Landkreis stattfand, waren die FEI-Weltmeisterschaften der Zweispänner im schönen Drebkau. Diese Großveranstaltung wurde vom Reit- und Fahrverein Drebkau e.V. nicht etwa nur zum ersten Mal in den Landkreis Spree-Neiße, sondern zum ersten Mal überhaupt nach Ostdeutschland geholt und darauf war ich als Landrat und Schirmherr stolz. Auch unseren internationalen Gästen aus Polen und Schottland, mit denen ich die Veranstaltung besuchte, zeigten sich ebenso wie die über 20.000 Besucher aus nah und fern begeistert von der tollen Atmosphäre und der herzlichen Gastfreundschaft, die vor Ort zu spüren war. Ein besonderes Dankeschön spreche ich an dieser Stelle noch einmal allen aus, die für die Planung und Umsetzung dieser ganz besonderen Veranstaltung verantwortlich waren. Mit großem Engagement und viel Herzblut haben die Vereinsmitglieder, Sponsoren und Helfer eine Veranstaltung von internationalem Kaliber auf die Beine gestellt. Es waren fünf Tage mit fairen und spannenden Wettbewerben. Dass mit Sandro Koalick einer der Organisatoren sogar die Vizeweltmeisterschaft bei diesem hochklassigen Wettbewerb erringen konnte, war wirklich die Krönung einer rundum gelungenen Veranstaltung.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
jedes Jahr Anfang September wird mir als Landrat eine ganz besondere Ehre zuteil. Denn in dieser Zeit obliegt es mir, unsere Auszubildenden des dritten Lehrjahres zu ihrer abgeschlossenen Ausbildung zu gratulieren und sie als Jungfacharbeiter in unser Haus zu übernehmen. In diesem Jahr beendeten sechs ihre Ausbildung, fünf von ihnen wurden in der Kreisverwaltung angestellt und eine Auslernerin beginnt demnächst ein Studium. Zeitlich begannen 12 junge Menschen ihre Lehr- bzw. Studienjahre beim Landkreis Spree-Neiße. So freute ich mich sieben angehende Verwaltungsfachangestellte, eine Kauffrau für Büromanagement, zwei Studenten im Studiengang „Öffentliche Verwaltung“ und erstmalig zwei Studenten im Studiengang „Verwaltungsinformatik“ bei uns zu begrüßen. Allen Auszubildenden und Studenten wünsche ich an dieser Stelle noch einmal einen guten Start in ihre Ausbildung bzw. in ihr Studium.
Am vergangenen Samstag wurden viele Besucherinnen und Besucher von nah und fern in unserer Kreis- und Rosenstadt Forst (Lausitz) Zeuge eines spannenden Experiments. Zum ersten Mal überhaupt fand hier das Steamrose-Zeitreise-Festival statt. Ob so ein neues Festival gut angenommen wird oder nicht, kann im Vorfeld niemand sagen und umso schöner war es, dass aus der gesamten Bundesrepublik Steampunker und Steampunk-Enthusiasten anreisten, um an diesem wundervollen Spektakel teilzunehmen. Steampunk ist eine einzigartige Fantasiewelt, bei der in einer Kombination aus Science-Fiction und Nostalgie alles ohne Elektrizität, dafür aber mit viel Dampf und Mechanik funktionieren soll. An allen Ecken und Enden in Forst (Lausitz) gab es deshalb kreative Kostüme, futuristische Dampfmaschinen, interessante Verkaufsstände sowie spannende Shows, Ausstellungen und Konzerte zu sehen. Es war ein buntes Treiben und auch wenn das Wetter nicht so recht mitgespielt hat, war es dennoch ein toller Auftakt zu einer hoffentlich weiterhin erfolgreichen Festival-Reihe in unserem Landkreis. Mein Dank gilt den Organisatoren, denn die Kultur in einer Stadt oder einem Landkreis funktioniert nur mit dem ehrenamtlichen Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Dass ein solches in unserer Kreis- und Rosenstadt vorhanden ist, haben die Forsterinnen und Forster am vergangenen Wochenende mehr als eindrucksvoll bewiesen.
jedes Jahr Anfang September wird mir als Landrat eine ganz besondere Ehre zuteil. Denn in dieser Zeit obliegt es mir, unsere Auszubildenden des dritten Lehrjahres zu ihrer abgeschlossenen Ausbildung zu gratulieren und sie als Jungfacharbeiter in unser Haus zu übernehmen. In diesem Jahr beendeten sechs ihre Ausbildung, fünf von ihnen wurden in der Kreisverwaltung angestellt und eine Auslernerin beginnt demnächst ein Studium. Zeitlich begannen 12 junge Menschen ihre Lehr- bzw. Studienjahre beim Landkreis Spree-Neiße. So freute ich mich sieben angehende Verwaltungsfachangestellte, eine Kauffrau für Büromanagement, zwei Studenten im Studiengang „Öffentliche Verwaltung“ und erstmalig zwei Studenten im Studiengang „Verwaltungsinformatik“ bei uns zu begrüßen. Allen Auszubildenden und Studenten wünsche ich an dieser Stelle noch einmal einen guten Start in ihre Ausbildung bzw. in ihr Studium.
Am vergangenen Samstag wurden viele Besucherinnen und Besucher von nah und fern in unserer Kreis- und Rosenstadt Forst (Lausitz) Zeuge eines spannenden Experiments. Zum ersten Mal überhaupt fand hier das Steamrose-Zeitreise-Festival statt. Ob so ein neues Festival gut angenommen wird oder nicht, kann im Vorfeld niemand sagen und umso schöner war es, dass aus der gesamten Bundesrepublik Steampunker und Steampunk-Enthusiasten anreisten, um an diesem wundervollen Spektakel teilzunehmen. Steampunk ist eine einzigartige Fantasiewelt, bei der in einer Kombination aus Science-Fiction und Nostalgie alles ohne Elektrizität, dafür aber mit viel Dampf und Mechanik funktionieren soll. An allen Ecken und Enden in Forst (Lausitz) gab es deshalb kreative Kostüme, futuristische Dampfmaschinen, interessante Verkaufsstände sowie spannende Shows, Ausstellungen und Konzerte zu sehen. Es war ein buntes Treiben und auch wenn das Wetter nicht so recht mitgespielt hat, war es dennoch ein toller Auftakt zu einer hoffentlich weiterhin erfolgreichen Festival-Reihe in unserem Landkreis. Mein Dank gilt den Organisatoren, denn die Kultur in einer Stadt oder einem Landkreis funktioniert nur mit dem ehrenamtlichen Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger. Dass ein solches in unserer Kreis- und Rosenstadt vorhanden ist, haben die Forsterinnen und Forster am vergangenen Wochenende mehr als eindrucksvoll bewiesen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
kaum zurück aus meinem Urlaub, erreichte mich sogleich eine Hiobsbotschaft: Durch eine erfolgreiche Klage der Grünen Liga und der Deutschen Umwelthelfe gegen die LEAG wurde der Tagebau Jänschwalde stillgelegt und die Mitarbeiter dadurch zur Niederlegung ihrer Arbeit gezwungen. Für eine von der Energiewirtschaft geprägten Region wie der unsrigen, in der immer noch tausende Arbeitsplätze von den Kohletagebauen und der Kohleverstromung abhängen, kann dieses Urteil nur als bedauernswert bezeichnet werden. Denn fakt ist, dass die Kohleverstromung als Brückentechnologie auch in Zukunft notwendig für die Sicherheit deutscher Stromnetze sein wird und dass das Problem der CO2-Emissionen ganz sicher nicht auf lokaler Ebene von Deutschland allein, sondern nur auf globaler Ebene durch alle Staaten gelöst werden kann. Die rund 700 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter viele Auszubildende und Jungfacharbeiter, sind nun von Zukunftsängsten geplagt, denn diese fragen sich natürlich zu recht: Wie geht es jetzt weiter? Auch wenn in erster Linie die LEAG für die Angestellten verantwortlich ist, so kann ich als Landrat dennoch sagen: Der Landkreis Spree-Neiße steht hier ganz klar an der Seite der Beschäftigten! Wir hoffen hier auf eine schnelle Lösung, so dass der Hauptbetriebsplan für den Tagebau Jänschwalde bald wieder umgesetzt werden kann und die Menschen an ihre Arbeitsplätze zurückkehren können. Rechtssicherheit ist hierbei ein Thema, dem sich vor allem die Landes- und Bundesregierung widmen sollte. Statt sich hier gegenseitig mit immer radikaleren Vorschlägen in Form von Verboten und Steuern bei der Klima- und Emissionsthematik zu überbieten, sollten die Parteien auf Landes- und Bundesebene lieber zügig die Forschung und Entwicklung neuer Energie- und Speichertechnologien vorantreiben. Technologische Innovationen sollten bei der Bewältigung von solch gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen stets die erste Wahl sein. Als traditioneller Energiestandort in direkter Nähe zur BTU Cottbus-Senftenberg bieten sich die Lausitz im Allgemeinen und der Landkreis Spree-Neiße im Speziellen hierfür natürlich hervorragend an.
kaum zurück aus meinem Urlaub, erreichte mich sogleich eine Hiobsbotschaft: Durch eine erfolgreiche Klage der Grünen Liga und der Deutschen Umwelthelfe gegen die LEAG wurde der Tagebau Jänschwalde stillgelegt und die Mitarbeiter dadurch zur Niederlegung ihrer Arbeit gezwungen. Für eine von der Energiewirtschaft geprägten Region wie der unsrigen, in der immer noch tausende Arbeitsplätze von den Kohletagebauen und der Kohleverstromung abhängen, kann dieses Urteil nur als bedauernswert bezeichnet werden. Denn fakt ist, dass die Kohleverstromung als Brückentechnologie auch in Zukunft notwendig für die Sicherheit deutscher Stromnetze sein wird und dass das Problem der CO2-Emissionen ganz sicher nicht auf lokaler Ebene von Deutschland allein, sondern nur auf globaler Ebene durch alle Staaten gelöst werden kann. Die rund 700 betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter viele Auszubildende und Jungfacharbeiter, sind nun von Zukunftsängsten geplagt, denn diese fragen sich natürlich zu recht: Wie geht es jetzt weiter? Auch wenn in erster Linie die LEAG für die Angestellten verantwortlich ist, so kann ich als Landrat dennoch sagen: Der Landkreis Spree-Neiße steht hier ganz klar an der Seite der Beschäftigten! Wir hoffen hier auf eine schnelle Lösung, so dass der Hauptbetriebsplan für den Tagebau Jänschwalde bald wieder umgesetzt werden kann und die Menschen an ihre Arbeitsplätze zurückkehren können. Rechtssicherheit ist hierbei ein Thema, dem sich vor allem die Landes- und Bundesregierung widmen sollte. Statt sich hier gegenseitig mit immer radikaleren Vorschlägen in Form von Verboten und Steuern bei der Klima- und Emissionsthematik zu überbieten, sollten die Parteien auf Landes- und Bundesebene lieber zügig die Forschung und Entwicklung neuer Energie- und Speichertechnologien vorantreiben. Technologische Innovationen sollten bei der Bewältigung von solch gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen stets die erste Wahl sein. Als traditioneller Energiestandort in direkter Nähe zur BTU Cottbus-Senftenberg bieten sich die Lausitz im Allgemeinen und der Landkreis Spree-Neiße im Speziellen hierfür natürlich hervorragend an.