Mein Landratsblog Bild 1: Landrat Blog, Quelle: Landkreis Spree-Neiße/Wokrejs Sprjewja-Nysa


Liebe Bürgerinnen und Bürger,
 
ich wünsche Ihnen ein gesundes neues Jahr 2018 sowie ganz viel Schaffenskraft und Erfolg in allen Lebenslagen und bei sämtlichen Projekten, die Sie angehen werden. Eine Neuerung im Landkreis Spree-Neiße ist dieser Blog: Ab sofort gibt es an jedem Freitag einen Wochenbericht für Sie über meine Aktivitäten im Landkreis Spree-Neiße. Wenn Sie wollen, können Sie sich diese sogar täglich aktuell auf Facebook in Ihrer Newsfeed anzeigen lassen. Seit Beginn des neuen Jahres ist der Landkreis Spree-Neiße auch hier präsent. Öffentlichkeitsarbeit 2.0 sozusagen. Es wäre nicht gerade konsequent, wenn ich stets die Herausforderungen und Chancen des digitalen Wandels in meinen Reden betone, um mich selbst diesem Wandel zu entziehen. Deshalb informiere ich Sie nun auch ganz direkt über dieses Medium, wenn Sie mögen. Alles, was Sie dafür tun müssen, ist unter www.facebook.de/LandkreisSpreeNeisse auf „Gefällt mir“ zu drücken. Schon folgen Sie mir und sind immer auf dem allerneusten Stand, wenn es Neuigkeiten in unserem Landkreis gibt.

Sollten Sie jedoch das persönliche Gespräch vorziehen, können Sie natürlich auch gern zu mir in eine meiner monatlichen Bürgersprechstunden kommen (die nächste findet am 13. Februar 2018 statt). Ich schätze diese Zusammenkünfte, in denen es um ganz unterschiedliche Themen geht, sehr, da ich hier im direkten Kontakt zu Ihnen stehe und so ein Gefühl für die Stimmungslage im Kreis bekomme. Sie können sich also mit Ihren Anliegen jederzeit an mich wenden, ganz gleich, ob es sich um Lob, Kritik, Ideen, Anregungen, Probleme oder Lösungen handelt. Schauen Sie einfach vorbei und lassen Sie uns ins Gespräch kommen!

Was habe ich also in dieser Woche erlebt? Als erster Punkt nach meinem Weihnachtsurlaub, den ich klassisch im Kreise meiner Familie verbracht habe, stand für mich eben jene gerade erwähnte Bürgersprechstunde an. Am Dienstag, den 09. Januar begrüßte ich wieder zahlreiche Bürgerinnen und Bürger in meinem Büro, um mit ihnen über die Themen zu sprechen, welche ihnen auf den Herzen lagen.

Am Mittwoch, den 10. Januar war es nicht ich, der empfing, sondern der empfangen wurde, nämlich in der Grundschule „Mato Kosyk“ in Briesen. Gemeinsam mit der Amtsdirektorin von Burg, Frau Petra Krautz, nahm ich von Infrastruktur- und Landesplanungsministerin Kathrin Schneider einen Förderbescheid in Höhe von knapp 943.000 € aus Mitteln der EU-Fördertöpfe entgegen. Durch den Eigenanteil der Gemeinde Burg gibt es ein Investitionsvolumen von insgesamt 1.200.000 €, mit dem ein Erweiterungsbau der Schule finanziert wird, um so dem steigenden Schülerbedarf gerecht zu werden. Darüber freuten nicht nur wir uns mit Frau Krautz sehr, sondern auch die Schuldirektorin Frau Linke, die mit ihren Schülerinnen und Schülern ein ganz tolles Rahmenprogramm mit sorbischen Tänzen und Liedern zur Begrüßung der Ministerin auf die Beine gestellt hatte. Am selben Tag waren noch die ökumenischen Sternsinger in der Kreisverwaltung, um diese zu segnen und Geld für einen guten Zweck zu sammeln. In diesem Jahr wird mit diesen Mitteln ein Projekt in Indien gegen Kinderarmut unterstützt und selbstverständlich habe auch ich mit einer privaten Spende dazu beigetragen, die Sternsänger in ihrem Engagement zu unterstützen.

Am Donnerstag, den 11. Januar stand zunächst ein Arbeitsbesuch der Polizeiinspektion Cottbus/ Spree-Neiße an, wo ich mich bei der Leiterin Frau Groß und dem stellvertretenden Leiter Herrn Simmula für die gute Zusammenarbeit im Jahr 2017 bedankte. Im Verlauf unseres Gesprächs wurde vereinbart, die Arbeit im Jahr 2018 noch weiter zu intensivieren. Nach einigen Terminen bei uns im Haus ging es dann am Abend für mich zum Neujahrsempfang der Gemeinde Kolkwitz, wo ich auf viele bekannte Gesichter traf. In meinem Grußwort ging ich dabei vor allem auf ein Thema ein, das den Kolkwitzern und auch mir sehr am Herzen liegt: Die geplante Gesamtschule mit GOST am Standort Kolkwitz, für den ich mich auch weiterhin aktiv gegenüber der Brandenburgischen Landesregierung einsetzen werde. Der Höhepunkt des Abends war dann für mich die Verabschiedung eines langjährigen politischen Weggefährten. Als kleines Abschiedsgeschenk und als Zeichen meiner Anerkennung übergab ich dem scheidenden Bürgermeister Fritz Handrow einen Blumenstrauß und bedankte mich recht herzlich für die offene und ehrliche Zusammenarbeit der letzten Jahre.