Mein Landratsblog
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
gemeinsam mit dem Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch habe ich am vergangenen Montag unter dem Motto „Mission Inklusion – Die Zukunft beginnt mit dir“ die Aktionstage für Menschen mit Behinderung im Cottbuser Rathaus eröffnet. Zum ersten Mal begingen wir diese Auftaktveranstaltung gemeinsam. Unser Ziel war es zum einen auf die Situation von Menschen mit Behinderung hinzuweisen und zum anderen den handelnden Akteuren in diesem Bereich eine Plattform zu bieten, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Mit dem Motto „Mission Inklusion – Die Zukunft beginnt mit dir“ ist ein für uns alle wichtiges Anliegen verbunden: Die Aktionstage dienen dazu, vor allem Kinder und Jugendliche für die Themen Behinderung und Inklusion zu sensibilisieren, zu interessieren und zu begeistern. Selbstverständlich wollen wir damit auch Menschen erreichen, die in Schulen oder der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und dort vor Ort eine Erziehungs- und Aufklärungsarbeit leisten können. Die Inklusion, also das einschließen, einbeziehen oder aufnehmen, ist allerdings nicht nur eine Aufgabe für Fachvertreter oder Behindertenbeauftragte. Inklusion ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, das uns alle angeht. Dafür präsentierten sich die unterschiedlichsten Initiativen aus dem Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus im Foyer des Rathauses. Es war ein gelungener Auftakt und ich wünsche mir, dass die zahlreichen Workshops und Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktionstage gut besucht werden. Alle weiteren Infos dazu finden Sie im Begleitheft, das wir gemeinsam mit der Stadt Cottbus erstellt haben. Es liegt im Foyer beider Verwaltungen aus und ist ebenfalls in digitaler Form auf unseren Homepages zu finden.
Eine weitere Veranstaltung in dieser Woche war die Verbandstagung des Kreisfeuerwehrverbandes am vergangenen Samstag. Diese stand ganz im Zeichen des 25. Gründungsjubiläums. Seit einem Vierteljahrhundert artikulieren und vertreten die zahlreichen Kameradinnen und Kameraden aus den haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehren ihre Interessen über diesen Verband, mit dem der Landkreis Spree-Neiße ebenso eng wie vertrauensvoll zusammenarbeitet. Für die erbrachten Leistungen in Form des Schutzes vor bzw. der Befreiung von Bürgern aus Gefahrenlagen oder das Bewahren von Sachgütern bzw. der Umwelt vor einer Schädigung, bedankte ich mich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich bei den anwesenden Verbandsmitgliedern. Weiterhin wünschte ich den Kameradinnen und Kameraden viel Glück bei ihren anstehenden Aufgaben. Konkret ging es an diesem Tag nämlich auch um die Zukunft des Verbandes. Dessen Vertreter hatten wichtige Entscheidungen zur Gestaltung ihrer Verbandsarbeit zu besprechen und die Weichen für die zukünftige Wegstrecke zu stellen. Dabei wurden neue und innovative Ideen entwickelt, die – ähnlich wie im Kreistag – präsentiert und diskutiert werden mussten.
Ebenfalls am Samstag fand die Serienabschlussfeier der Abteilung Billard des SV Leuthen/Klein Oßnig e.V. statt. In einer geselligen Runde konnte ich den Billardfreunden des Vereins zur Erreichung des 18. Deutschen Mannschaftsmeisters im Billard-Kegeln gratulieren. Was für eine Leistung! In Sachen Deutscher Mannschaftsmeisterschaft macht den Vereinsmitgliedern keiner etwas vor und mit Blick auf das Billard-Kegeln sind diese nach wir vor das Maß der Dinge. Seit dem ersten Titelgewinn im Jahr 1993 haben die Männer zielstrebig und mit viel Engagement auf diese Meisterleistung hingearbeitet, zu der ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich gratuliere.
gemeinsam mit dem Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch habe ich am vergangenen Montag unter dem Motto „Mission Inklusion – Die Zukunft beginnt mit dir“ die Aktionstage für Menschen mit Behinderung im Cottbuser Rathaus eröffnet. Zum ersten Mal begingen wir diese Auftaktveranstaltung gemeinsam. Unser Ziel war es zum einen auf die Situation von Menschen mit Behinderung hinzuweisen und zum anderen den handelnden Akteuren in diesem Bereich eine Plattform zu bieten, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Mit dem Motto „Mission Inklusion – Die Zukunft beginnt mit dir“ ist ein für uns alle wichtiges Anliegen verbunden: Die Aktionstage dienen dazu, vor allem Kinder und Jugendliche für die Themen Behinderung und Inklusion zu sensibilisieren, zu interessieren und zu begeistern. Selbstverständlich wollen wir damit auch Menschen erreichen, die in Schulen oder der Kinder- und Jugendhilfe arbeiten und dort vor Ort eine Erziehungs- und Aufklärungsarbeit leisten können. Die Inklusion, also das einschließen, einbeziehen oder aufnehmen, ist allerdings nicht nur eine Aufgabe für Fachvertreter oder Behindertenbeauftragte. Inklusion ist ein gesamtgesellschaftliches Thema, das uns alle angeht. Dafür präsentierten sich die unterschiedlichsten Initiativen aus dem Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus im Foyer des Rathauses. Es war ein gelungener Auftakt und ich wünsche mir, dass die zahlreichen Workshops und Veranstaltungen im Rahmen dieser Aktionstage gut besucht werden. Alle weiteren Infos dazu finden Sie im Begleitheft, das wir gemeinsam mit der Stadt Cottbus erstellt haben. Es liegt im Foyer beider Verwaltungen aus und ist ebenfalls in digitaler Form auf unseren Homepages zu finden.
Eine weitere Veranstaltung in dieser Woche war die Verbandstagung des Kreisfeuerwehrverbandes am vergangenen Samstag. Diese stand ganz im Zeichen des 25. Gründungsjubiläums. Seit einem Vierteljahrhundert artikulieren und vertreten die zahlreichen Kameradinnen und Kameraden aus den haupt- und ehrenamtlichen Feuerwehren ihre Interessen über diesen Verband, mit dem der Landkreis Spree-Neiße ebenso eng wie vertrauensvoll zusammenarbeitet. Für die erbrachten Leistungen in Form des Schutzes vor bzw. der Befreiung von Bürgern aus Gefahrenlagen oder das Bewahren von Sachgütern bzw. der Umwelt vor einer Schädigung, bedankte ich mich im Namen aller Bürgerinnen und Bürger ganz herzlich bei den anwesenden Verbandsmitgliedern. Weiterhin wünschte ich den Kameradinnen und Kameraden viel Glück bei ihren anstehenden Aufgaben. Konkret ging es an diesem Tag nämlich auch um die Zukunft des Verbandes. Dessen Vertreter hatten wichtige Entscheidungen zur Gestaltung ihrer Verbandsarbeit zu besprechen und die Weichen für die zukünftige Wegstrecke zu stellen. Dabei wurden neue und innovative Ideen entwickelt, die – ähnlich wie im Kreistag – präsentiert und diskutiert werden mussten.
Ebenfalls am Samstag fand die Serienabschlussfeier der Abteilung Billard des SV Leuthen/Klein Oßnig e.V. statt. In einer geselligen Runde konnte ich den Billardfreunden des Vereins zur Erreichung des 18. Deutschen Mannschaftsmeisters im Billard-Kegeln gratulieren. Was für eine Leistung! In Sachen Deutscher Mannschaftsmeisterschaft macht den Vereinsmitgliedern keiner etwas vor und mit Blick auf das Billard-Kegeln sind diese nach wir vor das Maß der Dinge. Seit dem ersten Titelgewinn im Jahr 1993 haben die Männer zielstrebig und mit viel Engagement auf diese Meisterleistung hingearbeitet, zu der ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich gratuliere.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die vergangene Woche stand für die Kreisverwaltung ganz im Besuch der brandenburgischen Landesregierung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kabinett vor Ort“ am vergangenen Dienstag. Für den Landkreis Spree-Neiße gab es dabei zwei hervorragende Nachrichten.
Die erste gute Nachricht betraf ein zukunftsweisendes Projekt, bei dem die Kreisverwaltung die Koordination und Planung übernommen hat. Am Freitag, dem 12. April 2019, übergaben Bildungsdezernent Michael Koch und ich gemeinsam in Potsdam den Antrag zur Errichtung einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Standort Kolkwitz in Trägerschaft des Landkreises Spree-Neiße an Bildungsministerin Britta Ernst. Wir baten im Rahmen dieses Termins um eine möglichst schnelle Prüfung und Genehmigung des Antrages bei der Ministerin. Nur zwei Wochen später überbrachte sie mir gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke den Bewilligungsbescheid während des Kabinettsbesuches. Dass sich unser kontinuierlicher Einsatz und unsere harte Arbeit endlich ausgezahlt haben, freut mich ganz besonders für die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern. Jetzt beginnen wir mit der Realisierung des Projekts, welches ich weiterhin zur Chefsache erkläre. Denn der Genehmigungsbescheid ist nicht nur ein wichtiges bildungspolitisches Signal an unsere Bürgerinnen und Bürger, sondern auch eine gute Nachricht vor dem Hintergrund des sich vollziehenden Strukturwandels. Zum einen wird die wirtschaftliche Ausrichtung der Schule dafür sorgen, dass unsere Kinder eine enge Bindung zur Industrie und zum Handwerk der Region entwickeln. Zum anderen werden die rund 25 Millionen Euro, die wir für die Planungs- und Bauleistungen ansetzen, ein wichtiger Impuls für die Wirtschaft der Lausitz sein.
Die zweite gute Nachricht betraf unsere Infrastruktur. Der brandenburgische Minister für Wirtschaft und Energie, Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, übergab an den Landkreis Spree-Neiße einen Fördermittelbescheid in Höhe von 16 Millionen Euro zur Modernisierung unserer Radwege. Rund 138 Kilometer Wegstrecke auf 135 Abschnitten können somit modernisiert werden. Die Radwege werden zum Beispiel mit einer Wurzelschutzanlage versehen, erhalten neue Asphaltschichten oder bekommen E-Ladestationen für die zunehmende Anzahl an E-Bikes. Im Rahmen der Übergabe betonte der Minister, dass die Summe von 16 Millionen Euro im Vergleich zu anderen Landkreisen relativ hoch ausfällt, was der engagierten Vorarbeit der Kreisverwaltung geschuldet ist. Auch hier haben sich also der kontinuierliche Einsatz und die harte Arbeit der Unteren Straßenbaubehörde gelohnt, sodass wir nun die entsprechenden Leistungen europaweit ausschreiben können. Über zwei Jahre hat die Kreisverwaltung in dieses Projekt investiert und jetzt kann die Umsetzung erfolgen.
die vergangene Woche stand für die Kreisverwaltung ganz im Besuch der brandenburgischen Landesregierung im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Kabinett vor Ort“ am vergangenen Dienstag. Für den Landkreis Spree-Neiße gab es dabei zwei hervorragende Nachrichten.
Die erste gute Nachricht betraf ein zukunftsweisendes Projekt, bei dem die Kreisverwaltung die Koordination und Planung übernommen hat. Am Freitag, dem 12. April 2019, übergaben Bildungsdezernent Michael Koch und ich gemeinsam in Potsdam den Antrag zur Errichtung einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Standort Kolkwitz in Trägerschaft des Landkreises Spree-Neiße an Bildungsministerin Britta Ernst. Wir baten im Rahmen dieses Termins um eine möglichst schnelle Prüfung und Genehmigung des Antrages bei der Ministerin. Nur zwei Wochen später überbrachte sie mir gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke den Bewilligungsbescheid während des Kabinettsbesuches. Dass sich unser kontinuierlicher Einsatz und unsere harte Arbeit endlich ausgezahlt haben, freut mich ganz besonders für die Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern. Jetzt beginnen wir mit der Realisierung des Projekts, welches ich weiterhin zur Chefsache erkläre. Denn der Genehmigungsbescheid ist nicht nur ein wichtiges bildungspolitisches Signal an unsere Bürgerinnen und Bürger, sondern auch eine gute Nachricht vor dem Hintergrund des sich vollziehenden Strukturwandels. Zum einen wird die wirtschaftliche Ausrichtung der Schule dafür sorgen, dass unsere Kinder eine enge Bindung zur Industrie und zum Handwerk der Region entwickeln. Zum anderen werden die rund 25 Millionen Euro, die wir für die Planungs- und Bauleistungen ansetzen, ein wichtiger Impuls für die Wirtschaft der Lausitz sein.
Die zweite gute Nachricht betraf unsere Infrastruktur. Der brandenburgische Minister für Wirtschaft und Energie, Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, übergab an den Landkreis Spree-Neiße einen Fördermittelbescheid in Höhe von 16 Millionen Euro zur Modernisierung unserer Radwege. Rund 138 Kilometer Wegstrecke auf 135 Abschnitten können somit modernisiert werden. Die Radwege werden zum Beispiel mit einer Wurzelschutzanlage versehen, erhalten neue Asphaltschichten oder bekommen E-Ladestationen für die zunehmende Anzahl an E-Bikes. Im Rahmen der Übergabe betonte der Minister, dass die Summe von 16 Millionen Euro im Vergleich zu anderen Landkreisen relativ hoch ausfällt, was der engagierten Vorarbeit der Kreisverwaltung geschuldet ist. Auch hier haben sich also der kontinuierliche Einsatz und die harte Arbeit der Unteren Straßenbaubehörde gelohnt, sodass wir nun die entsprechenden Leistungen europaweit ausschreiben können. Über zwei Jahre hat die Kreisverwaltung in dieses Projekt investiert und jetzt kann die Umsetzung erfolgen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
in meinem heutigen Blog möchte ich über ein für den Tourismus und die Wirtschaft in unserem Landkreis wichtiges Event berichten, das ich am gestrigen Sonntag besucht habe. Kreisübergreifend fand im malerischen Burg (Spreewald), in Lübben, Lübbenau und Straupitz in der vergangenen Woche der 17. Spreewaldmarathon statt. Ein Paradebeispiel dafür, wie hervorragend die interkommunale Zusammenarbeit im Spreewald funktioniert. Denn mittlerweile hat sich diese Veranstaltung zum größten Breitensportevent in ganz Brandenburg entwickelt und darauf können die Lausitz und vor allem der Landkreis Spree-Neiße stolz sein. Der Marathon ist sowohl wirtschaftlich bedeutsam als auch ein touristisches Highlight, denn an diesem langen Wochenende werden über 3 Millionen Euro erwirtschaftet. Über 13.000 Teilnehmer starteten im Jahr 2018, wobei diese Zahl in diesem Jahr mit über 14.000 Teilnehmern erneut getoppt wurde. So viele Gurkenmedaillen wie in diesem Jahr gab es noch nie. Insgesamt stehen für das Familienevent 33 Strecken bereit und zwar für die Disziplinen Laufen, Skaten, Wandern, Radeln, Paddeln oder meiner persönlichen Lieblingsdisziplin, die ich tagtäglich durchführe, das Walken. Der Spreewaldmarathon gilt als flachster Marathon der Welt und hat sich mittlerweile national und international einen Namen gemacht. Damit steht er exemplarisch für die Offenheit und Gastfreundlichkeit unserer Region. Für den Landkreis Spree-Neiße, der den Sport und die dazugehörigen Vereine nach besten Kräften mit seiner Sportförderung unterstützt, ist dies natürlich ein super Aushängeschild. Der Marathon ist jedes Jahr ein tolles Event, das von vorne bis hinten durchorganisiert ist und dafür will ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den Veranstaltern und den rund 500 ehrenamtlichen Helfern bedanken!
in meinem heutigen Blog möchte ich über ein für den Tourismus und die Wirtschaft in unserem Landkreis wichtiges Event berichten, das ich am gestrigen Sonntag besucht habe. Kreisübergreifend fand im malerischen Burg (Spreewald), in Lübben, Lübbenau und Straupitz in der vergangenen Woche der 17. Spreewaldmarathon statt. Ein Paradebeispiel dafür, wie hervorragend die interkommunale Zusammenarbeit im Spreewald funktioniert. Denn mittlerweile hat sich diese Veranstaltung zum größten Breitensportevent in ganz Brandenburg entwickelt und darauf können die Lausitz und vor allem der Landkreis Spree-Neiße stolz sein. Der Marathon ist sowohl wirtschaftlich bedeutsam als auch ein touristisches Highlight, denn an diesem langen Wochenende werden über 3 Millionen Euro erwirtschaftet. Über 13.000 Teilnehmer starteten im Jahr 2018, wobei diese Zahl in diesem Jahr mit über 14.000 Teilnehmern erneut getoppt wurde. So viele Gurkenmedaillen wie in diesem Jahr gab es noch nie. Insgesamt stehen für das Familienevent 33 Strecken bereit und zwar für die Disziplinen Laufen, Skaten, Wandern, Radeln, Paddeln oder meiner persönlichen Lieblingsdisziplin, die ich tagtäglich durchführe, das Walken. Der Spreewaldmarathon gilt als flachster Marathon der Welt und hat sich mittlerweile national und international einen Namen gemacht. Damit steht er exemplarisch für die Offenheit und Gastfreundlichkeit unserer Region. Für den Landkreis Spree-Neiße, der den Sport und die dazugehörigen Vereine nach besten Kräften mit seiner Sportförderung unterstützt, ist dies natürlich ein super Aushängeschild. Der Marathon ist jedes Jahr ein tolles Event, das von vorne bis hinten durchorganisiert ist und dafür will ich mich an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei den Veranstaltern und den rund 500 ehrenamtlichen Helfern bedanken!
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
eine kurze Woche liegt hinter uns und eine ebenso kurze nun vor uns, Ostern sei Dank. Ich hoffe sehr, dass Sie wie ich die Feiertage und das hervorragende Wetter dazu genutzt haben, um im Kreise Ihrer Liebsten etwas Schönes zu unternehmen. Glücklicherweise konnten in unserem Landkreis trotz des anhaltend trockenen Wetters vielerorts die traditionellen Osterfeuer dennoch stattfinden, um den Winter endgültig auszutreiben. Vielerorts in Südbrandenburg mussten jedoch auch die Freiwilligen Feuerwehren ausrücken, um kleinere und größere Brände zu löschen. Den Kameradinnen und Kameraden, die auch über Ostern pflichtbewusst Ihren Dienst an der Allgemeinheit geleistet haben und zu Löscharbeiten ausgerückt sind, spreche ich an dieser Stelle noch einmal meinen herzlichen Dank aus.
Liebe Leserinnen und Leser, kommen wir nun zu meiner letzten Arbeitswoche. Am Montag stand für mich ein Notartermin an, um die Fusion unserer Abfallbetriebe in die Wege zu leiten. Die Beschäftigten der AGNS werden nach deren Löschung aus dem Handelsregister vollständig in den Eigenbetrieb Abfallwirtschaft eingegliedert. Finanztechnisch erfolgte der Übergang bereits zum 01. Januar 2019. Ziel dieser Fusion ist es diverse Doppelstrukturen abzubauen, um so eine effizientere, kostengünstigere und bürgernahe Verwaltung der Abfallwirtschaft für Sie zu ermöglichen.
Wie ich Ihnen in meinem letzten Blog berichtete, besuchten unser Bildungsdezernent Michael Koch und ich am 12. April 2019 Bildungsministern Britta Ernst in Potsdam. Neben der Übergabe der Antragsunterlagen für unsere geplante Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Kolkwitz, thematisierten wir auch die Vierzügigkeit der 7. Klasse am Erwin-Strittmatter Gymnasium in Spremberg. Das Staatliche Schulamt Cottbus wollte ursprünglich keine Vierzügigkeit einrichten. Das hätte allerdings dazu geführt, dass 11 der insgesamt 69 Schülerinnen und Schüler, die dieses Gymnasium als Erstwunsch angegeben hatten, dort nicht hätten beschult werden können. Während unseres Aufenthalts in Potsdam baten wir deshalb darum die Planungen erneut zu prüfen und zu überdenken, denn für die zunächst abgelehnten Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern wäre ein erheblicher Mehraufwand mit Blick auf den täglichen Schulweg entstanden. Am letzten Dienstag erreichte uns dann aus Potsdam die frohe Kunde, dass unser Werben für den Standort Spremberg erfolgreich war: Das Erwin-Strittmatter Gymnasium behält seine Vierzügigkeit und alle Kinder können hier bei uns im Landkreis beschult werden. Ich bedankte mich umgehend bei der Bildungsministerin für die schnelle Prüfung der Angelegenheit und die getroffene positive Entscheidung. Für die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie für die Stadt Spremberg und den Landkreis Spree-Neiße war dies auf jeden Fall ein tolles Ostergeschenk.
Und noch einmal das Thema Schule: Über den Sachstand zum geplanten Schulneubau in Kolkwitz informiert der Landkreis Spree-Neiße ab sofort regelmäßig. Dafür wurde auf der Homepage der Kreisverwaltung eine neue Seite eingerichtet. Auf der Startseite unter dem Menüpunkt „Aktuelles“ sind im Reiter „Schulneubau Kolkwitz“ alle Aktivitäten zu finden.
Abschließend noch einige Wort zu dem angekündigten Umzug eines Landesministeriums in die Lausitzmetropole Cottbus. Dabei handelt es sich um eine Entscheidung, die ich grundsätzlich begrüße. Gewünscht und bevorzugt hätte ich allerdings eine Verankerung des Wirtschaftsministeriums mit der ILB in der Region, um die Strukturentwicklung der Lausitz hautnah mit zu begleiten und zu gestalten. Alternativ hätte ich mir die Ansiedlung der Bundespolizei mit den etwa 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Stärkung unserer Region gut vorstellen können. Ungeachtet dieser Nachricht muss die Schaffung und Erhaltung von Industriearbeitsplätzen absolute Priorität erhalten.
eine kurze Woche liegt hinter uns und eine ebenso kurze nun vor uns, Ostern sei Dank. Ich hoffe sehr, dass Sie wie ich die Feiertage und das hervorragende Wetter dazu genutzt haben, um im Kreise Ihrer Liebsten etwas Schönes zu unternehmen. Glücklicherweise konnten in unserem Landkreis trotz des anhaltend trockenen Wetters vielerorts die traditionellen Osterfeuer dennoch stattfinden, um den Winter endgültig auszutreiben. Vielerorts in Südbrandenburg mussten jedoch auch die Freiwilligen Feuerwehren ausrücken, um kleinere und größere Brände zu löschen. Den Kameradinnen und Kameraden, die auch über Ostern pflichtbewusst Ihren Dienst an der Allgemeinheit geleistet haben und zu Löscharbeiten ausgerückt sind, spreche ich an dieser Stelle noch einmal meinen herzlichen Dank aus.
Liebe Leserinnen und Leser, kommen wir nun zu meiner letzten Arbeitswoche. Am Montag stand für mich ein Notartermin an, um die Fusion unserer Abfallbetriebe in die Wege zu leiten. Die Beschäftigten der AGNS werden nach deren Löschung aus dem Handelsregister vollständig in den Eigenbetrieb Abfallwirtschaft eingegliedert. Finanztechnisch erfolgte der Übergang bereits zum 01. Januar 2019. Ziel dieser Fusion ist es diverse Doppelstrukturen abzubauen, um so eine effizientere, kostengünstigere und bürgernahe Verwaltung der Abfallwirtschaft für Sie zu ermöglichen.
Wie ich Ihnen in meinem letzten Blog berichtete, besuchten unser Bildungsdezernent Michael Koch und ich am 12. April 2019 Bildungsministern Britta Ernst in Potsdam. Neben der Übergabe der Antragsunterlagen für unsere geplante Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Kolkwitz, thematisierten wir auch die Vierzügigkeit der 7. Klasse am Erwin-Strittmatter Gymnasium in Spremberg. Das Staatliche Schulamt Cottbus wollte ursprünglich keine Vierzügigkeit einrichten. Das hätte allerdings dazu geführt, dass 11 der insgesamt 69 Schülerinnen und Schüler, die dieses Gymnasium als Erstwunsch angegeben hatten, dort nicht hätten beschult werden können. Während unseres Aufenthalts in Potsdam baten wir deshalb darum die Planungen erneut zu prüfen und zu überdenken, denn für die zunächst abgelehnten Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern wäre ein erheblicher Mehraufwand mit Blick auf den täglichen Schulweg entstanden. Am letzten Dienstag erreichte uns dann aus Potsdam die frohe Kunde, dass unser Werben für den Standort Spremberg erfolgreich war: Das Erwin-Strittmatter Gymnasium behält seine Vierzügigkeit und alle Kinder können hier bei uns im Landkreis beschult werden. Ich bedankte mich umgehend bei der Bildungsministerin für die schnelle Prüfung der Angelegenheit und die getroffene positive Entscheidung. Für die Schülerinnen und Schüler, deren Eltern sowie für die Stadt Spremberg und den Landkreis Spree-Neiße war dies auf jeden Fall ein tolles Ostergeschenk.
Und noch einmal das Thema Schule: Über den Sachstand zum geplanten Schulneubau in Kolkwitz informiert der Landkreis Spree-Neiße ab sofort regelmäßig. Dafür wurde auf der Homepage der Kreisverwaltung eine neue Seite eingerichtet. Auf der Startseite unter dem Menüpunkt „Aktuelles“ sind im Reiter „Schulneubau Kolkwitz“ alle Aktivitäten zu finden.
Abschließend noch einige Wort zu dem angekündigten Umzug eines Landesministeriums in die Lausitzmetropole Cottbus. Dabei handelt es sich um eine Entscheidung, die ich grundsätzlich begrüße. Gewünscht und bevorzugt hätte ich allerdings eine Verankerung des Wirtschaftsministeriums mit der ILB in der Region, um die Strukturentwicklung der Lausitz hautnah mit zu begleiten und zu gestalten. Alternativ hätte ich mir die Ansiedlung der Bundespolizei mit den etwa 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die Stärkung unserer Region gut vorstellen können. Ungeachtet dieser Nachricht muss die Schaffung und Erhaltung von Industriearbeitsplätzen absolute Priorität erhalten.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des letzten turnusmäßigen Kreistages vor der Kommunal und Europawahl am 26. Mai 2019. Zu diesen Wahlen rufe ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, bereits an dieser Stelle ganz ausdrücklich auf. Demokratie lebt von Beteiligung und umso wichtiger ist es, dass Sie sich im Vorfeld der Wahlen mit den unterschiedlichen politischen Angeboten befassen und darauf basierend Ihre Entscheidung treffen, welche Partei Ihre Interessen am besten vertritt.
Einen bedeutenden Beschluss, den wir mehrheitlich im Kreistag fassten, war der zur Errichtung der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Trägerschaft des Landkreises Spree-Neiße. Ein erster Antrag zur Errichtung in Kolkwitz wurde im ersten Anlauf vom Bildungsministerium im Dezember 2017 mit der Begründung zurückgewiesen, dass dieser noch weiter qualifiziert werden müsste. Um dies zu erreichen, wurde ein neuer Standort in der Großgemeinde Kolkwitz gesucht, auf den sich zum einen die Ämter und Gemeinden des Landkreises einigen konnten und bei dem es zum anderen keine Einwände durch die angrenzenden Landkreise und die Stadt Cottbus gibt. Um gegenüber dem Bildungsministerium in Potsdam deutlich zu machen, wie wichtig dem Landkreis dieses Projekt ist, überbrachten unser Bildungsdezernent Michael Koch und ich die Antragsunterlagen am Freitag persönlich an Bildungsministerin Britta Ernst. Im Vorfeld der Übergabe wurden zahlreiche Gespräche zur Abstimmung auf kommunaler und interkommunaler Ebene sowie mit dem Bildungsministerium in Potsdam über den Standort „Am Annahofer Graben“ im Kolkwitzer Ortsteil Klein Gaglow geführt, um den Antrag mit einem möglichst breiten Konsens im Gepäck übergeben zu können. Aus meiner Sicht gibt es nun nichts mehr, was gegen die Genehmigung der Schule spricht und ich wünsche mir, dass die brandenburgische Landesregierung uns am 30. April im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Kabinett vor Ort“ einen positiven Bescheid überbringt. Für unseren Nachwuchs wäre es sicher die wohl schönste Nachricht, die Bildungsministerin Britta Ernst und Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke uns an diesem Tag mitbringen könnten. Also drücken Sie mit mir die Daumen!
Von Potsdam aus ging es für mich am Freitag weiter nach Cottbus. Dort begann die Flutung des Ostsees mit dem Wasser der Spree. Ich hoffe natürlich sehr, dass dieser Teil des sich vollziehenden Strukturwandels gelingt und sich unsere Erwartungen an den Cottbuser Ostsee im Hinblick auf die Wirtschaft im Allgemeinen und den Tourismus und die Umwelt im Speziellen erfüllen werden. So konnten in den vergangenen drei Jahren bereits zahlreiche Firmen aus der Region vom Bau dieses Riesenprojektes profitieren, bei dem aus einem ehemaligen Braunkohletagebau ein neuer See geschaffen wird. Für die lokale Wirtschaft ist das Projekt „Cottbuser Ostsee“ von einem unschätzbaren Wert und ich verbinde mit ihm die Hoffnung, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Als Vorsitzender des Spreewälder Tourismusverbandes und Mitglied des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland denke ich zum Beispiel an die möglichen Synergieeffekte, die sich aus der Kombination dieser touristischen Angebote ergeben können. Ganz im Sinne der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus bin ich sehr zuversichtlich, dass wir die infrastrukturelle Anbindung dieses Projekts an die bereits bestehende Angebote der Region problemlos hinbekommen werden. Egal ob für Erholungs-, Freizeit- oder Sportangebote: Der Cottbuser Ostsee als größter kreislicher See wird in Zukunft all dies für unsere Besucher bieten.
die vergangene Woche stand ganz im Zeichen des letzten turnusmäßigen Kreistages vor der Kommunal und Europawahl am 26. Mai 2019. Zu diesen Wahlen rufe ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, bereits an dieser Stelle ganz ausdrücklich auf. Demokratie lebt von Beteiligung und umso wichtiger ist es, dass Sie sich im Vorfeld der Wahlen mit den unterschiedlichen politischen Angeboten befassen und darauf basierend Ihre Entscheidung treffen, welche Partei Ihre Interessen am besten vertritt.
Einen bedeutenden Beschluss, den wir mehrheitlich im Kreistag fassten, war der zur Errichtung der Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe in Trägerschaft des Landkreises Spree-Neiße. Ein erster Antrag zur Errichtung in Kolkwitz wurde im ersten Anlauf vom Bildungsministerium im Dezember 2017 mit der Begründung zurückgewiesen, dass dieser noch weiter qualifiziert werden müsste. Um dies zu erreichen, wurde ein neuer Standort in der Großgemeinde Kolkwitz gesucht, auf den sich zum einen die Ämter und Gemeinden des Landkreises einigen konnten und bei dem es zum anderen keine Einwände durch die angrenzenden Landkreise und die Stadt Cottbus gibt. Um gegenüber dem Bildungsministerium in Potsdam deutlich zu machen, wie wichtig dem Landkreis dieses Projekt ist, überbrachten unser Bildungsdezernent Michael Koch und ich die Antragsunterlagen am Freitag persönlich an Bildungsministerin Britta Ernst. Im Vorfeld der Übergabe wurden zahlreiche Gespräche zur Abstimmung auf kommunaler und interkommunaler Ebene sowie mit dem Bildungsministerium in Potsdam über den Standort „Am Annahofer Graben“ im Kolkwitzer Ortsteil Klein Gaglow geführt, um den Antrag mit einem möglichst breiten Konsens im Gepäck übergeben zu können. Aus meiner Sicht gibt es nun nichts mehr, was gegen die Genehmigung der Schule spricht und ich wünsche mir, dass die brandenburgische Landesregierung uns am 30. April im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe „Kabinett vor Ort“ einen positiven Bescheid überbringt. Für unseren Nachwuchs wäre es sicher die wohl schönste Nachricht, die Bildungsministerin Britta Ernst und Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke uns an diesem Tag mitbringen könnten. Also drücken Sie mit mir die Daumen!
Von Potsdam aus ging es für mich am Freitag weiter nach Cottbus. Dort begann die Flutung des Ostsees mit dem Wasser der Spree. Ich hoffe natürlich sehr, dass dieser Teil des sich vollziehenden Strukturwandels gelingt und sich unsere Erwartungen an den Cottbuser Ostsee im Hinblick auf die Wirtschaft im Allgemeinen und den Tourismus und die Umwelt im Speziellen erfüllen werden. So konnten in den vergangenen drei Jahren bereits zahlreiche Firmen aus der Region vom Bau dieses Riesenprojektes profitieren, bei dem aus einem ehemaligen Braunkohletagebau ein neuer See geschaffen wird. Für die lokale Wirtschaft ist das Projekt „Cottbuser Ostsee“ von einem unschätzbaren Wert und ich verbinde mit ihm die Hoffnung, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Als Vorsitzender des Spreewälder Tourismusverbandes und Mitglied des Tourismusverbandes Lausitzer Seenland denke ich zum Beispiel an die möglichen Synergieeffekte, die sich aus der Kombination dieser touristischen Angebote ergeben können. Ganz im Sinne der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen dem Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus bin ich sehr zuversichtlich, dass wir die infrastrukturelle Anbindung dieses Projekts an die bereits bestehende Angebote der Region problemlos hinbekommen werden. Egal ob für Erholungs-, Freizeit- oder Sportangebote: Der Cottbuser Ostsee als größter kreislicher See wird in Zukunft all dies für unsere Besucher bieten.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
häufig widerfahren den Menschen ganz unverhofft schwere Schicksalsschläge. Als wäre dies nicht schon schlimm genug, müssen diese anschließend ebenso häufig mit den psychischen Folgen solcher Situationen umgehen. Das gilt gleichermaßen für die Betroffenen, die Angehörigen von Opfern oder die Einsatzkräfte. Um den Menschen in diesen schwierigen Momenten des Lebens Beistand und Halt zu geben, wurde vor 20 Jahren das gemeinsame Team der Notfallseelsorge für Cottbus und Spree-Neiße gegründet. Anlässlich des Jahrtestages dieser Gründung begingen wir gemeinsam mit dem Team der Notfallseelsorge rund um dessen Leiter Bernd Puhlmann, dem Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch, der Generalsuperintendentin Theresa Rinecker, der Superintendentin Ulrike Menzel, dem Notfallseelsorgebeauftragten des Landes Brandenburg Stefan Baier und zahlreichen Gästen aus den Bereichen Kirche, Polizei, Feuerwehr sowie Brand- und Katastrophenschutz einen Festgottesdienst in der Cottbuser Oberkirche St. Nikolai. Mit der Veranstaltung wollten wir uns bei allen Mitgliedern der Notfallseelsorge, die im Hauptberuf in der Regel Pfarrer oder Psychologen sind, für die über Jahre geleistete ehrenamtliche Arbeit bedanken. An 365 Tagen im Jahr stehen diese rund um die Uhr in Notsituationen zur Verfügung und genau dieses Engagement verdient unsere höchste Anerkennung. Doch nicht nur dieses Tätigkeitsfeld stellt eine Besonderheit in dem System der Gefahrenabwehr dar, sondern auch die Bildung des Notfallseelsorgeteams. Die Organisation hoheitlicher Maßnahmen im Bereich der Gefahrenabwehr ist in erster Linie auf den Zuständigkeitsbereich der eigenen Gebietskörperschaft, also des Landkreises oder der Stadt ausgerichtet und wird auf dessen Besonderheiten zugeschnitten. Abweichungen davon erfordern einen hohen Aufwand zur Verständigung, zur Aufgabenteilung, zu Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten sowie zur Finanzierung. Oft geht es nur über Kompromisse aller Beteiligten. Demgegenüber waren schon die ersten Gespräche und Bestrebungen des Landkreises Spree-Neiße und der Stadt Cottbus Mitte der 90er Jahre darauf ausgerichtet, die Aufstellung einer in beiden Gebietskörperschaften wirkenden Einheit zu erzielen. Von Beginn an wurde hier also ein Modell angestrebt, das wir auch heute noch favorisieren: die interkommunale Zusammenarbeit. Zwanzig Jahre nach der Gründung kann ich mit Fug und Recht sagen, dass diese Einstellung für das gemeinsame Projekt die richtige Entscheidung war. Denn bisher gibt es keine negativen Erfahrungen. Nicht nur zuverlässig, sondern auch kontinuierlich ist die Arbeit des Teams, aus dessen „Gründerzeit“ sich immer noch einige Personen ehrenamtlich engagieren und die Entwicklung der Notfallseelsorge maßgeblich mitgestalten. In der Bundesrepublik dürfte unsere Notfallseelsorge daher zu den Teams mit einem großen Erfahrungsschatz gehören und darauf können wir stolz sein.
häufig widerfahren den Menschen ganz unverhofft schwere Schicksalsschläge. Als wäre dies nicht schon schlimm genug, müssen diese anschließend ebenso häufig mit den psychischen Folgen solcher Situationen umgehen. Das gilt gleichermaßen für die Betroffenen, die Angehörigen von Opfern oder die Einsatzkräfte. Um den Menschen in diesen schwierigen Momenten des Lebens Beistand und Halt zu geben, wurde vor 20 Jahren das gemeinsame Team der Notfallseelsorge für Cottbus und Spree-Neiße gegründet. Anlässlich des Jahrtestages dieser Gründung begingen wir gemeinsam mit dem Team der Notfallseelsorge rund um dessen Leiter Bernd Puhlmann, dem Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch, der Generalsuperintendentin Theresa Rinecker, der Superintendentin Ulrike Menzel, dem Notfallseelsorgebeauftragten des Landes Brandenburg Stefan Baier und zahlreichen Gästen aus den Bereichen Kirche, Polizei, Feuerwehr sowie Brand- und Katastrophenschutz einen Festgottesdienst in der Cottbuser Oberkirche St. Nikolai. Mit der Veranstaltung wollten wir uns bei allen Mitgliedern der Notfallseelsorge, die im Hauptberuf in der Regel Pfarrer oder Psychologen sind, für die über Jahre geleistete ehrenamtliche Arbeit bedanken. An 365 Tagen im Jahr stehen diese rund um die Uhr in Notsituationen zur Verfügung und genau dieses Engagement verdient unsere höchste Anerkennung. Doch nicht nur dieses Tätigkeitsfeld stellt eine Besonderheit in dem System der Gefahrenabwehr dar, sondern auch die Bildung des Notfallseelsorgeteams. Die Organisation hoheitlicher Maßnahmen im Bereich der Gefahrenabwehr ist in erster Linie auf den Zuständigkeitsbereich der eigenen Gebietskörperschaft, also des Landkreises oder der Stadt ausgerichtet und wird auf dessen Besonderheiten zugeschnitten. Abweichungen davon erfordern einen hohen Aufwand zur Verständigung, zur Aufgabenteilung, zu Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten sowie zur Finanzierung. Oft geht es nur über Kompromisse aller Beteiligten. Demgegenüber waren schon die ersten Gespräche und Bestrebungen des Landkreises Spree-Neiße und der Stadt Cottbus Mitte der 90er Jahre darauf ausgerichtet, die Aufstellung einer in beiden Gebietskörperschaften wirkenden Einheit zu erzielen. Von Beginn an wurde hier also ein Modell angestrebt, das wir auch heute noch favorisieren: die interkommunale Zusammenarbeit. Zwanzig Jahre nach der Gründung kann ich mit Fug und Recht sagen, dass diese Einstellung für das gemeinsame Projekt die richtige Entscheidung war. Denn bisher gibt es keine negativen Erfahrungen. Nicht nur zuverlässig, sondern auch kontinuierlich ist die Arbeit des Teams, aus dessen „Gründerzeit“ sich immer noch einige Personen ehrenamtlich engagieren und die Entwicklung der Notfallseelsorge maßgeblich mitgestalten. In der Bundesrepublik dürfte unsere Notfallseelsorge daher zu den Teams mit einem großen Erfahrungsschatz gehören und darauf können wir stolz sein.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 17. Oktober vergangenen Jahres fasste der Kreistag einen Beschluss, in welchem unter anderem neben zwei zusätzlichen Sozialarbeiterstellen zur Stärkung des Sozialpsychiatrischen Dienstes und der Förderung regionaler Präventionsprojekte auch die bessere Vernetzung im Kampf gegen Drogen aufgeführt wird. Alle zwei Jahre sollen dafür der Jugendhilfeausschuss, der Sozial-, Gesundheits- und Gleichstellungsausschuss sowie der Kultur- und Bildungsausschuss gemeinsam tagen, um über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Sucht und Drogen zu sprechen. Um dieses Vorhaben umzusetzen, lud ich am vergangenen Dienstag, dem 26. März 2019, in den Kreistagsaal nach Forst (Lausitz) zu einem Fachtag zum Kampf gegen Drogen ein. Mit Unterstützung des Bundes- und Kreistagsabgeordneten Dr. Klaus-Peter Schulze sowie des Land- und Kreistagsabgeordneten Raik Nowka, konnte dafür mit Marlene Mortler die Drogenbeauftragte der Bundesregierung als Gastreferentin gewonnen werden. Weiterhin wurden zur Auftaktveranstaltung dieser Reihe viele Vertreter aus dem Bildungsbereich, der Gesundheitslandschaft, Suchthilfe, Polizei, Justiz, Trägerlandschaft und den Verwaltungen des gesamten Landkreises Spree-Neiße sowie der kreisfreien Stadt Cottbus eingeladen, um das gemeinsame Vorgehen zu koordinieren. Vor allem das Thema Crystal Meth spielte eine zentrale Rolle, denn das Auftreten dieser Droge sei, so die Beauftragte der Bundesregierung, seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2014 massiv angestiegen und zwar schwerpunktmäßig in der Lausitz. Im Gegensatz zum Bundesdurchschnitt, wo der Konsum von Crystal Meth mit 28 von insgesamt 1.300 Drogentoten (gezählt werden nur Menschen, die illegale Substanzen nehmen) eine verhältnismäßig kleine Rolle spielt, ist die Situation hier nämlich eine andere. Durch die geographische Nähe zu Tschechien, wo die Droge häufig hergestellt wird, sind auch die Vertriebswege entsprechend kurz. Darüber, dass der koordinierte Kampf gegen diese Modedroge deshalb umso wichtiger ist, waren sich die Anwesenden einig. Marlene Mortler lobte vor diesem Hintergrund ausdrücklich den parteiübergreifend gefassten Kreistagsbeschluss. Während deutschlandweit die kommunalen Ausgaben für die Drogenprävention stagnieren, nahm der Landkreis mit dem Beschluss vom letzten Jahr mehr Geld für dieses Thema in die Hand. Als Landrat war ich sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Ich denke, dass uns der rege Austausch aller Teilnehmenden unserem Ziel näher gebracht hat, die Drogenprävention innerhalb des Landkreises Spree-Neiße auf ein neues Fundament zu stellen.
Der Donnerstag stand ganz im Zeichen eines Arbeitsbesuches in Drebkau. Am Vormittag gab es mit Beteiligung beider Verwaltungsspitzen im Feuerwehrgerätehaus der Stadt Drebkau eine interne Gesprächsrunde. Behandelt wurden unter anderem die medizinische Versorgung im ländlichen Raum, der Sachstand zum Durchfahrtsverbot auf der B 169, der Sachstand zur geplanten Gesamtschule mit GOST am Standort Kolkwitz sowie die FEI Weltmeisterschaften der Zweispänner, welche vom 11. bis 15. September 2019 stattfinden wird. Als Schirmherr der letztgenannten Veranstaltung lade ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, bereits an dieser Stelle ganz herzlich ein! Um mit der regionalen Wirtschaft im guten Kontakt zu bleiben, folgten anschließend zwei Unternehmensbesuche bei der LHD Landhandel Drebkau, Import und Export GmbH und bei der GRANDE und PUJO GbR.
am 17. Oktober vergangenen Jahres fasste der Kreistag einen Beschluss, in welchem unter anderem neben zwei zusätzlichen Sozialarbeiterstellen zur Stärkung des Sozialpsychiatrischen Dienstes und der Förderung regionaler Präventionsprojekte auch die bessere Vernetzung im Kampf gegen Drogen aufgeführt wird. Alle zwei Jahre sollen dafür der Jugendhilfeausschuss, der Sozial-, Gesundheits- und Gleichstellungsausschuss sowie der Kultur- und Bildungsausschuss gemeinsam tagen, um über die aktuellen Entwicklungen im Bereich Sucht und Drogen zu sprechen. Um dieses Vorhaben umzusetzen, lud ich am vergangenen Dienstag, dem 26. März 2019, in den Kreistagsaal nach Forst (Lausitz) zu einem Fachtag zum Kampf gegen Drogen ein. Mit Unterstützung des Bundes- und Kreistagsabgeordneten Dr. Klaus-Peter Schulze sowie des Land- und Kreistagsabgeordneten Raik Nowka, konnte dafür mit Marlene Mortler die Drogenbeauftragte der Bundesregierung als Gastreferentin gewonnen werden. Weiterhin wurden zur Auftaktveranstaltung dieser Reihe viele Vertreter aus dem Bildungsbereich, der Gesundheitslandschaft, Suchthilfe, Polizei, Justiz, Trägerlandschaft und den Verwaltungen des gesamten Landkreises Spree-Neiße sowie der kreisfreien Stadt Cottbus eingeladen, um das gemeinsame Vorgehen zu koordinieren. Vor allem das Thema Crystal Meth spielte eine zentrale Rolle, denn das Auftreten dieser Droge sei, so die Beauftragte der Bundesregierung, seit ihrem Amtsantritt im Jahr 2014 massiv angestiegen und zwar schwerpunktmäßig in der Lausitz. Im Gegensatz zum Bundesdurchschnitt, wo der Konsum von Crystal Meth mit 28 von insgesamt 1.300 Drogentoten (gezählt werden nur Menschen, die illegale Substanzen nehmen) eine verhältnismäßig kleine Rolle spielt, ist die Situation hier nämlich eine andere. Durch die geographische Nähe zu Tschechien, wo die Droge häufig hergestellt wird, sind auch die Vertriebswege entsprechend kurz. Darüber, dass der koordinierte Kampf gegen diese Modedroge deshalb umso wichtiger ist, waren sich die Anwesenden einig. Marlene Mortler lobte vor diesem Hintergrund ausdrücklich den parteiübergreifend gefassten Kreistagsbeschluss. Während deutschlandweit die kommunalen Ausgaben für die Drogenprävention stagnieren, nahm der Landkreis mit dem Beschluss vom letzten Jahr mehr Geld für dieses Thema in die Hand. Als Landrat war ich sehr zufrieden mit der Veranstaltung. Ich denke, dass uns der rege Austausch aller Teilnehmenden unserem Ziel näher gebracht hat, die Drogenprävention innerhalb des Landkreises Spree-Neiße auf ein neues Fundament zu stellen.
Der Donnerstag stand ganz im Zeichen eines Arbeitsbesuches in Drebkau. Am Vormittag gab es mit Beteiligung beider Verwaltungsspitzen im Feuerwehrgerätehaus der Stadt Drebkau eine interne Gesprächsrunde. Behandelt wurden unter anderem die medizinische Versorgung im ländlichen Raum, der Sachstand zum Durchfahrtsverbot auf der B 169, der Sachstand zur geplanten Gesamtschule mit GOST am Standort Kolkwitz sowie die FEI Weltmeisterschaften der Zweispänner, welche vom 11. bis 15. September 2019 stattfinden wird. Als Schirmherr der letztgenannten Veranstaltung lade ich Sie, liebe Leserinnen und Leser, bereits an dieser Stelle ganz herzlich ein! Um mit der regionalen Wirtschaft im guten Kontakt zu bleiben, folgten anschließend zwei Unternehmensbesuche bei der LHD Landhandel Drebkau, Import und Export GmbH und bei der GRANDE und PUJO GbR.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
mit Beteiligung des Landkreises Spree-Neiße fanden in der vergangenen Woche zwei interessante Veranstaltungen statt. Den Beginn machte am Mittwoch die Fachtagung „Die Vielfalt des Islam an Brandenburger Schulen“, welche im Oberstufenzentrum II des Landkreises Spree-Neiße in Cottbus stattfand. Organisiert wurde diese im Rahmen des Projekts Brandenburger Bildungspartnerschaften in der Migrationsgesellschaft 2, der RAA Brandenburg und den Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Brandenburg (RAA Cottbus und Trebbin) in Kooperation mit den Integrations- bzw. Migrationsbeauftragten der Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald Lausitz, Spree-Neiße und der kreisfreien Stadt Cottbus. Geladen waren vor allem Vertreter aus den unterschiedlichen Bildungsbereichen in Südbrandenburg, die in ihrer täglichen Arbeit mit den Herausforderungen des mitgrationsbedingt verstärkt anzutreffenden Islam an den Schulen konfrontiert sind. Nach den zwei Impulsvorträgen „Religion an Brandenburger Schulen“ und „Die Vielfalt des Islam“ konnten sich die Fachvertreter in sechs parallel stattfindenden Workshops austauschen. Dabei ging es unter anderem um Fragen wie „Welche unterschiedlichen Lebenswelten und Islamverständnisse gibt es?“, „Wie kann mit Fest- und Feiertagen in einer religiös heterogenen Klasse umgegangen werden?“, „Wie lässt sich die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern stärken?“ oder „Welche pädagogische Haltung ist im Umgang mit Islamfeindlichkeit und Islamismus unterstützend?“. Das Feedback durch die Teilnehmer war positiv und ich hoffe, dass wir mit dieser Veranstaltung ein Stück weit zur besseren Integration geflüchteter Menschen im Landkreis Spree-Neiße beigetragen haben.
Am Freitag fand in Kooperation mit dem Weißen Ring e.V. eine Podiumsdiskussion zu Opferrechten bei Ermittlungs- und Gerichtsverfahren im Kreistagssaal in Forst (Lausitz) statt. Anwesend waren zahlreiche Gäste aus Polizei, Justiz, Politik und Sozialarbeit. Als gemeinnützige Organisation tritt der Weiße Ring e.V. öffentlich für die Interessen der Betroffenen ein und unterstützt mit Veranstaltungen wie der im Kreishaus den Präventionsgedanken. Mit dieser Arbeit ist er allerdings nicht allein, sondern wird durch ganz verschiedene soziale Dienste im Haupt- und Ehrenamt tatkräftig unterstützt. So gibt es zum Beispiel im Landkreis Spree-Neiße ein sehr gut funktionierendes Netzwerk gegen häusliche Gewalt.
Ein weiterer Arbeitstermin führte mich am Donnerstag nach Spremberg. Dort verabschiedete ich mit Klaus Piersig den langjährigen Regionalstellenleiter der Kreisvolkshochschule. Über 40 Jahre war dieser im Bildungsbereich tätig, 28 Jahre davon als Regionalstellenleiter in Spremberg. Zu seinem wohlverdienten Ruhestand wünschte ich ihm alles Gute und betonte, dass der Ruhestand kein Stehenbleiben, sondern ein ruhiges Weitergehen bedeutet.
mit Beteiligung des Landkreises Spree-Neiße fanden in der vergangenen Woche zwei interessante Veranstaltungen statt. Den Beginn machte am Mittwoch die Fachtagung „Die Vielfalt des Islam an Brandenburger Schulen“, welche im Oberstufenzentrum II des Landkreises Spree-Neiße in Cottbus stattfand. Organisiert wurde diese im Rahmen des Projekts Brandenburger Bildungspartnerschaften in der Migrationsgesellschaft 2, der RAA Brandenburg und den Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie Brandenburg (RAA Cottbus und Trebbin) in Kooperation mit den Integrations- bzw. Migrationsbeauftragten der Landkreise Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald Lausitz, Spree-Neiße und der kreisfreien Stadt Cottbus. Geladen waren vor allem Vertreter aus den unterschiedlichen Bildungsbereichen in Südbrandenburg, die in ihrer täglichen Arbeit mit den Herausforderungen des mitgrationsbedingt verstärkt anzutreffenden Islam an den Schulen konfrontiert sind. Nach den zwei Impulsvorträgen „Religion an Brandenburger Schulen“ und „Die Vielfalt des Islam“ konnten sich die Fachvertreter in sechs parallel stattfindenden Workshops austauschen. Dabei ging es unter anderem um Fragen wie „Welche unterschiedlichen Lebenswelten und Islamverständnisse gibt es?“, „Wie kann mit Fest- und Feiertagen in einer religiös heterogenen Klasse umgegangen werden?“, „Wie lässt sich die Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern stärken?“ oder „Welche pädagogische Haltung ist im Umgang mit Islamfeindlichkeit und Islamismus unterstützend?“. Das Feedback durch die Teilnehmer war positiv und ich hoffe, dass wir mit dieser Veranstaltung ein Stück weit zur besseren Integration geflüchteter Menschen im Landkreis Spree-Neiße beigetragen haben.
Am Freitag fand in Kooperation mit dem Weißen Ring e.V. eine Podiumsdiskussion zu Opferrechten bei Ermittlungs- und Gerichtsverfahren im Kreistagssaal in Forst (Lausitz) statt. Anwesend waren zahlreiche Gäste aus Polizei, Justiz, Politik und Sozialarbeit. Als gemeinnützige Organisation tritt der Weiße Ring e.V. öffentlich für die Interessen der Betroffenen ein und unterstützt mit Veranstaltungen wie der im Kreishaus den Präventionsgedanken. Mit dieser Arbeit ist er allerdings nicht allein, sondern wird durch ganz verschiedene soziale Dienste im Haupt- und Ehrenamt tatkräftig unterstützt. So gibt es zum Beispiel im Landkreis Spree-Neiße ein sehr gut funktionierendes Netzwerk gegen häusliche Gewalt.
Ein weiterer Arbeitstermin führte mich am Donnerstag nach Spremberg. Dort verabschiedete ich mit Klaus Piersig den langjährigen Regionalstellenleiter der Kreisvolkshochschule. Über 40 Jahre war dieser im Bildungsbereich tätig, 28 Jahre davon als Regionalstellenleiter in Spremberg. Zu seinem wohlverdienten Ruhestand wünschte ich ihm alles Gute und betonte, dass der Ruhestand kein Stehenbleiben, sondern ein ruhiges Weitergehen bedeutet.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
wie kann der Landkreis Spree-Neiße den demografischen und strukturellen Wandel meistern? Um diese Frage ging es am vergangenen Mittwoch in einem Workshop zur Fortschreibung der Kreisentwicklungskonzeption. Denn auf die durch den Wandel aufgeworfenen Fragen, wie zum Beispiel die nach einer adäquaten Ersetzung von Industriearbeitsplätzen oder die nach einer Sicherung der Daseinsfürsorge, müssen Politik und Verwaltung Antworten finden. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet die Kreisentwicklungskonzeption 2030 mit seinen sechs Handlungsfeldern, die die Teilnehmenden im Rahmen des Workshops besprachen. Impulse erhielt die Veranstaltung durch den Lausitz-Beauftragten des Ministerpräsidenten, Herrn Dr. Klaus Freytag, sowie durch den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Cottbus, Herrn Maik Bethke. Und auch Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Spree-Neiße, sind dazu aufgerufen sich an der Ausgestaltung der Kreisentwicklungskonzeption zu beteiligen. Vom 01. April bis 03. Juni 2019 finden Sie auf der Internetseite des Landkreises Spree-Neiße www.lkspn.de unter der Rubrik „Politik & Kreistag“ im Reiter „Kreisentwicklung“ den Entwurfstext vor. Sie können uns gern per Post oder Mail Ihre Hinweise und Stellungnahmen zuschicken. Mehr Informationen finden Sie im aktuellen Amtsblatt.
Am Donnerstag führte mich ein Arbeitstreffen in die Gemeinde Neuhausen/Spree, wo ich einen Zuwendungsbescheid für die Sanierung eines Hortgebäudes in Laubsdorf in Höhe von knapp 40.000 Euro an Bürgermeister Dieter Perko und Hauptamtsleiter Torsten Schwieg übergeben konnte. Der kontinuierliche Einsatz für den Ausbau der Betreuungsinfrastruktur der Gemeinde ist vorbildlich. Für dieses zukunftsweisende Projekt stellt der Landkreis eine anteilige Finanzierung mit Mitteln aus dem Landesprogramm zur Sanierung von Kitas gern bereit. Weitere Themen des Arbeitsbesuches waren die Abstufung von Landes- auf Kreisstraßen und die damit einhergehenden Kosten, sowie die aktuelle Situation des Verkehrslandeplatzes Cottbus/Neuhausen und dessen Einbindung in die bereits angesprochene Kreisentwicklungskonzeption.
Mit einem Unternehmensbesuch mit Drebkaus Bürgermeister bei der Koalick Beton GmbH ging mein Arbeitstag am Donnerstag weiter. Geschäftsführer Thorsten Koalick hatte vor kurzem 250.000 Euro in den Standort investiert, um eine weitere Produktionslinie in Betrieb zu nehmen. Jetzt stehen in der Produktionshalle die nagelneuen Maschinen zur Schalung von Betonelementen, mit denen zum Beispiel Winkelstützen für den Straßen-, Landschafts- oder Gartenbau hergestellt werden können. Als ehemaliger Bürgermeister von Drebkau freue ich mich natürlich ganz besonders über diese positive Entwicklung, da ich damals die Erschließung und Entwicklung des Gewerbegebietes maßgeblich vorangetrieben habe. Mit großem Interesse nahm ich zu Kenntnis, als mein Nachfolger berichtete, dass mittlerweile fast alle Flächen erschlossen sind. Gemeinsam mit Geschäftsführer Thorsten Koalick arbeitet die Stadt zudem an einer Weiterentwicklung und gerade mit Blick auf den Strukturwandel, sind solche Investitionen von mittelständischen Firmen wie die der Koalick Unternehmensgruppe von unschätzbarem Wert
wie kann der Landkreis Spree-Neiße den demografischen und strukturellen Wandel meistern? Um diese Frage ging es am vergangenen Mittwoch in einem Workshop zur Fortschreibung der Kreisentwicklungskonzeption. Denn auf die durch den Wandel aufgeworfenen Fragen, wie zum Beispiel die nach einer adäquaten Ersetzung von Industriearbeitsplätzen oder die nach einer Sicherung der Daseinsfürsorge, müssen Politik und Verwaltung Antworten finden. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet die Kreisentwicklungskonzeption 2030 mit seinen sechs Handlungsfeldern, die die Teilnehmenden im Rahmen des Workshops besprachen. Impulse erhielt die Veranstaltung durch den Lausitz-Beauftragten des Ministerpräsidenten, Herrn Dr. Klaus Freytag, sowie durch den stellvertretenden Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Cottbus, Herrn Maik Bethke. Und auch Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Spree-Neiße, sind dazu aufgerufen sich an der Ausgestaltung der Kreisentwicklungskonzeption zu beteiligen. Vom 01. April bis 03. Juni 2019 finden Sie auf der Internetseite des Landkreises Spree-Neiße www.lkspn.de unter der Rubrik „Politik & Kreistag“ im Reiter „Kreisentwicklung“ den Entwurfstext vor. Sie können uns gern per Post oder Mail Ihre Hinweise und Stellungnahmen zuschicken. Mehr Informationen finden Sie im aktuellen Amtsblatt.
Am Donnerstag führte mich ein Arbeitstreffen in die Gemeinde Neuhausen/Spree, wo ich einen Zuwendungsbescheid für die Sanierung eines Hortgebäudes in Laubsdorf in Höhe von knapp 40.000 Euro an Bürgermeister Dieter Perko und Hauptamtsleiter Torsten Schwieg übergeben konnte. Der kontinuierliche Einsatz für den Ausbau der Betreuungsinfrastruktur der Gemeinde ist vorbildlich. Für dieses zukunftsweisende Projekt stellt der Landkreis eine anteilige Finanzierung mit Mitteln aus dem Landesprogramm zur Sanierung von Kitas gern bereit. Weitere Themen des Arbeitsbesuches waren die Abstufung von Landes- auf Kreisstraßen und die damit einhergehenden Kosten, sowie die aktuelle Situation des Verkehrslandeplatzes Cottbus/Neuhausen und dessen Einbindung in die bereits angesprochene Kreisentwicklungskonzeption.
Mit einem Unternehmensbesuch mit Drebkaus Bürgermeister bei der Koalick Beton GmbH ging mein Arbeitstag am Donnerstag weiter. Geschäftsführer Thorsten Koalick hatte vor kurzem 250.000 Euro in den Standort investiert, um eine weitere Produktionslinie in Betrieb zu nehmen. Jetzt stehen in der Produktionshalle die nagelneuen Maschinen zur Schalung von Betonelementen, mit denen zum Beispiel Winkelstützen für den Straßen-, Landschafts- oder Gartenbau hergestellt werden können. Als ehemaliger Bürgermeister von Drebkau freue ich mich natürlich ganz besonders über diese positive Entwicklung, da ich damals die Erschließung und Entwicklung des Gewerbegebietes maßgeblich vorangetrieben habe. Mit großem Interesse nahm ich zu Kenntnis, als mein Nachfolger berichtete, dass mittlerweile fast alle Flächen erschlossen sind. Gemeinsam mit Geschäftsführer Thorsten Koalick arbeitet die Stadt zudem an einer Weiterentwicklung und gerade mit Blick auf den Strukturwandel, sind solche Investitionen von mittelständischen Firmen wie die der Koalick Unternehmensgruppe von unschätzbarem Wert
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
meine vergangene Arbeitswoche begann am Montag mit einem Termin in unserer schönen Kreis- und Rosenstadt. Gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Bürgermeisterin Simone Taubenek starteten wir symbolisch die Sanierung der 1991 erbauten Forster Schwimmhalle. Rund 1,6 Millionen Besucher hatte diese bis zum Jahr 2017. Auf Grund der guten Auslastung wird sie deshalb nicht das gleiche Schicksal ereilen, wie so viele andere Schwimmbäder der Bundesrepublik, sondern von Grund auf saniert. Ein hoher Betrag an Fördermitteln konnte vom Bund für dieses Projekt eingeworben werden, welches die Stadt Forst (Lausitz) und der Landkreis Spree-Neiße gemeinsam umsetzen. Zu Beginn des Jahres 2021 soll die Schwimmhalle dann spätestens wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Aus meiner Sicht handelt es sich hierbei um einen wichtigen Beitrag zur Grundversorgung für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger. Vor allem für die Kleinsten aus unserer Gesellschaft ist es wichtig ein ortsnahes Angebot für den Schwimmunterricht zu haben.
Ein weiterer Arbeitstermin führte mich in dieser Woche in die Stadt Cottbus. Hier vereinbarten Sozialdezernentin Maren Dieckmann und ich die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung und Soziales zu verstetigen. Es war die erste Zusammenkunft unserer beiden Sozialdezernate. Im Mittelpunkt standen die Themen Bildung sowie die Pflege und der Arbeitsmarkt. Wir waren uns mit Frau Dieckmann darüber einig, dass es prägnante Themen gibt, bei denen ein gemeinsames Herangehen und Handeln zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises und der Stadt Cottbus einen Mehrgewinn bedeutet.
Um uns an die Wichtigkeit der Frauen und an den Umstand zu erinnern, dass es noch viele Bereiche gibt, in denen diese immer noch nicht gleichberechtig sind, gibt es Veranstaltungen wie die Brandenburger Frauenwoche oder den Internationalen Frauentag. In unserem Landkreis fand unter anderem ein Internationales Frauenfrühstück in Spremberg statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Örtlichen Liga Spremberg, einem freiwilligen Zusammenschluss von Wohlfahrtsverbänden, Vereinen, Kirchen sowie ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, sowie vom Migrationsdienst der Diakonie Niederlausitz gGmbH Spremberg und der Freiwilligenagentur Spremberg der Volkssolidarität. Rund 60 Frauen aus ganz unterschiedlichen Kulturen trafen sich dazu im Kontaktcafe der Volkssolidarität, wobei nahezu alle Teilnehmerinnen etwas Leckeres zum Frühstück und zum Erfahrungsaustausch mitgebracht hatten. Auch ich sprach den anwesenden Frauen meinen Dank für ihr großes gemeinsames Engagement aus. Weiterhin fand zur Ehrung derjenigen Mitarbeiterinnen, welche seit 30 oder 35 Jahren in der Kreisverwaltung tätig sind, am Freitagmorgen ein Dankeschön-Frühstück statt. Allen Frauen, denen ich nicht persönlich gratulieren konnte, wünsche ich an dieser Stelle alles Gute und ich hoffe, dass auch Sie einen schönen Frauentag hatten.
meine vergangene Arbeitswoche begann am Montag mit einem Termin in unserer schönen Kreis- und Rosenstadt. Gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und Bürgermeisterin Simone Taubenek starteten wir symbolisch die Sanierung der 1991 erbauten Forster Schwimmhalle. Rund 1,6 Millionen Besucher hatte diese bis zum Jahr 2017. Auf Grund der guten Auslastung wird sie deshalb nicht das gleiche Schicksal ereilen, wie so viele andere Schwimmbäder der Bundesrepublik, sondern von Grund auf saniert. Ein hoher Betrag an Fördermitteln konnte vom Bund für dieses Projekt eingeworben werden, welches die Stadt Forst (Lausitz) und der Landkreis Spree-Neiße gemeinsam umsetzen. Zu Beginn des Jahres 2021 soll die Schwimmhalle dann spätestens wieder für die Öffentlichkeit zugänglich sein. Aus meiner Sicht handelt es sich hierbei um einen wichtigen Beitrag zur Grundversorgung für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger. Vor allem für die Kleinsten aus unserer Gesellschaft ist es wichtig ein ortsnahes Angebot für den Schwimmunterricht zu haben.
Ein weiterer Arbeitstermin führte mich in dieser Woche in die Stadt Cottbus. Hier vereinbarten Sozialdezernentin Maren Dieckmann und ich die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung und Soziales zu verstetigen. Es war die erste Zusammenkunft unserer beiden Sozialdezernate. Im Mittelpunkt standen die Themen Bildung sowie die Pflege und der Arbeitsmarkt. Wir waren uns mit Frau Dieckmann darüber einig, dass es prägnante Themen gibt, bei denen ein gemeinsames Herangehen und Handeln zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger des Landkreises und der Stadt Cottbus einen Mehrgewinn bedeutet.
Um uns an die Wichtigkeit der Frauen und an den Umstand zu erinnern, dass es noch viele Bereiche gibt, in denen diese immer noch nicht gleichberechtig sind, gibt es Veranstaltungen wie die Brandenburger Frauenwoche oder den Internationalen Frauentag. In unserem Landkreis fand unter anderem ein Internationales Frauenfrühstück in Spremberg statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Örtlichen Liga Spremberg, einem freiwilligen Zusammenschluss von Wohlfahrtsverbänden, Vereinen, Kirchen sowie ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt, sowie vom Migrationsdienst der Diakonie Niederlausitz gGmbH Spremberg und der Freiwilligenagentur Spremberg der Volkssolidarität. Rund 60 Frauen aus ganz unterschiedlichen Kulturen trafen sich dazu im Kontaktcafe der Volkssolidarität, wobei nahezu alle Teilnehmerinnen etwas Leckeres zum Frühstück und zum Erfahrungsaustausch mitgebracht hatten. Auch ich sprach den anwesenden Frauen meinen Dank für ihr großes gemeinsames Engagement aus. Weiterhin fand zur Ehrung derjenigen Mitarbeiterinnen, welche seit 30 oder 35 Jahren in der Kreisverwaltung tätig sind, am Freitagmorgen ein Dankeschön-Frühstück statt. Allen Frauen, denen ich nicht persönlich gratulieren konnte, wünsche ich an dieser Stelle alles Gute und ich hoffe, dass auch Sie einen schönen Frauentag hatten.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
meine vergangene Arbeitswoche konnte ich mit einem sehr erfreulichen Ereignis beginnen. Am Montagmorgen übergab ich gemeinsam mit Lars Gölz, dem Studienleiter des Niederlausitzer Studieninstituts für kommunale Verwaltung, insgesamt 19 Angestellten der Kreisverwaltung ein Zertifikat für die Teilnahme an dem Lehrgang „Ausbildung der Ausbilder“. Aus den unterschiedlichen Fachbereichen und dem Eigenbetrieb Jobcenter nahmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Herbst an diesem Lehrgang teil, um die Ausbildung der eigenen Nachwuchskräfte in der Kreisverwaltung zu optimieren. Ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildungspolitik in der Kreisverwaltung ist, dass in den Fachbereichen und Eigenbetrieben qualifizierte und motivierte Ausbildungsverantwortliche die Betreuung der Auszubildenden gewährleisten. Den Angestellten danke ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich für ihr Engagement, das sie mit dieser berufsbegleitenden Weiterbildung an den Tag gelegt haben.
Am Mittwoch eröffnete ich mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Spree-Neiße und einigen ihrer Kollegen die Ausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ anlässlich der Brandenburgischen Frauenwoche, die bei uns bis Ende April zu den Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zu sehen sein wird. Die Ausstellung präsentiert auf insgesamt 17 Plakaten das Leben und Wirken von Elisabeth Selbert, Helene Weber, Frieda Nadig und Helene Wessel. Ihnen ist es zu verdanken, dass sich ein für uns gar nicht anders zu denkender Satz im Grundgesetz findet, nämlich: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Mit dieser klaren Formulierung im Artikel 3 hat das Grundgesetz 1949 Maßstäbe gesetzt. Im Parlamentarischen Rat, der dieses Grundgesetz vorbereitet und beschlossen hat, waren nur die vier genannten Frauen vertreten. Ohne ihr Engagement, ihre überparteiliche Zusammenarbeit und die vielen Frauen, die sich in der Öffentlichkeit für die vollständige Gleichberechtigung stark machten hätte es Artikel 3 in dieser Form nicht gegeben. Die Ausstellung erinnert auch daran, dass es weiterhin politisches Engagement braucht, um die Gleichstellung von Frauen und Männern zu erreichen, denn hierbei gilt, um den Schriftsteller Oscar Wilde zu zitieren: „Der wachsende Einfluß der Frauen ist das einzig Beruhigende an unserm politischen Leben.“
Liebe Leserinnen und Leser,
einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Naturschutz im Landkreis Spree-Neiße leisten unsere Jägerinnen und Jäger. Um dies zu würdigen, nahm ich am vergangenen Samstag, dem 02. März 2019, am Kreisjägertag in Drachhausen teil. Dabei blickten wir auf das Jagdjahr 2017/2018 im Landkreis Spree-Neiße zurück, in dem sage und schreibe 5.622 Stücken Schwarzwild zur Strecke gebracht wurden. Auch wenn diese Zahlen im Grunde genommen für sich sprechen, so betonte ich in meinem Grußwort dennoch, dass diese Leistung nur durch das persönliche Engagement und das Aufbringen von viel Freizeit erreicht werden konnte. Vor allem mit Blick auf das Verhindern des Ausbrechens der Afrikanischen Schweinepest werden diese Anforderungen nicht weniger werden und genau deshalb sind wir den Jägerinnen und Jägern zu Dank verpflichtet.
meine vergangene Arbeitswoche konnte ich mit einem sehr erfreulichen Ereignis beginnen. Am Montagmorgen übergab ich gemeinsam mit Lars Gölz, dem Studienleiter des Niederlausitzer Studieninstituts für kommunale Verwaltung, insgesamt 19 Angestellten der Kreisverwaltung ein Zertifikat für die Teilnahme an dem Lehrgang „Ausbildung der Ausbilder“. Aus den unterschiedlichen Fachbereichen und dem Eigenbetrieb Jobcenter nahmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im vergangenen Herbst an diesem Lehrgang teil, um die Ausbildung der eigenen Nachwuchskräfte in der Kreisverwaltung zu optimieren. Ein wichtiger Bestandteil unserer Ausbildungspolitik in der Kreisverwaltung ist, dass in den Fachbereichen und Eigenbetrieben qualifizierte und motivierte Ausbildungsverantwortliche die Betreuung der Auszubildenden gewährleisten. Den Angestellten danke ich an dieser Stelle noch einmal recht herzlich für ihr Engagement, das sie mit dieser berufsbegleitenden Weiterbildung an den Tag gelegt haben.
Am Mittwoch eröffnete ich mit der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Spree-Neiße und einigen ihrer Kollegen die Ausstellung „Mütter des Grundgesetzes“ anlässlich der Brandenburgischen Frauenwoche, die bei uns bis Ende April zu den Öffnungszeiten der Kreisverwaltung zu sehen sein wird. Die Ausstellung präsentiert auf insgesamt 17 Plakaten das Leben und Wirken von Elisabeth Selbert, Helene Weber, Frieda Nadig und Helene Wessel. Ihnen ist es zu verdanken, dass sich ein für uns gar nicht anders zu denkender Satz im Grundgesetz findet, nämlich: „Männer und Frauen sind gleichberechtigt.“ Mit dieser klaren Formulierung im Artikel 3 hat das Grundgesetz 1949 Maßstäbe gesetzt. Im Parlamentarischen Rat, der dieses Grundgesetz vorbereitet und beschlossen hat, waren nur die vier genannten Frauen vertreten. Ohne ihr Engagement, ihre überparteiliche Zusammenarbeit und die vielen Frauen, die sich in der Öffentlichkeit für die vollständige Gleichberechtigung stark machten hätte es Artikel 3 in dieser Form nicht gegeben. Die Ausstellung erinnert auch daran, dass es weiterhin politisches Engagement braucht, um die Gleichstellung von Frauen und Männern zu erreichen, denn hierbei gilt, um den Schriftsteller Oscar Wilde zu zitieren: „Der wachsende Einfluß der Frauen ist das einzig Beruhigende an unserm politischen Leben.“
Liebe Leserinnen und Leser,
einen wichtigen Beitrag für den Umwelt- und Naturschutz im Landkreis Spree-Neiße leisten unsere Jägerinnen und Jäger. Um dies zu würdigen, nahm ich am vergangenen Samstag, dem 02. März 2019, am Kreisjägertag in Drachhausen teil. Dabei blickten wir auf das Jagdjahr 2017/2018 im Landkreis Spree-Neiße zurück, in dem sage und schreibe 5.622 Stücken Schwarzwild zur Strecke gebracht wurden. Auch wenn diese Zahlen im Grunde genommen für sich sprechen, so betonte ich in meinem Grußwort dennoch, dass diese Leistung nur durch das persönliche Engagement und das Aufbringen von viel Freizeit erreicht werden konnte. Vor allem mit Blick auf das Verhindern des Ausbrechens der Afrikanischen Schweinepest werden diese Anforderungen nicht weniger werden und genau deshalb sind wir den Jägerinnen und Jägern zu Dank verpflichtet.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
diese Woche stand ganz im Zeichen des Kreistages am Mittwoch, auf dem die Abgeordneten auf meinen Vorschlag hin mit Olaf Lalk einen neuen Ersten Beigeordneten, der weiterhin das Dezernat I Planung, Bau, Umwelt, Kataster, Landwirtschaft und Veterinärwesen leiten wird, sowie mit Michael Koch einen weiteren Beigeordneten wählten, der ab März das Dezernat III für Soziales, Gesundheit, Jugend, Bildung und Kultur führen wird. Olaf Lalk ist neben der übertragenen Leitung des Dezernates seit 2002 eingebunden in die Arbeit des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft und Geschäftsführer der kreiseigenen AGNS GmbH. Seit dieser Zeit hat er die damit verbundenen Aufgaben stets vollumfänglich zum Wohle des Landkreises unter Beweis gestellt. Er besitzt zudem das Vertrauen der Verwaltungsangestellten und einen souveränen, von den Mitarbeitenden geachteten Führungsstil.
Michael Koch ist Oberschulrat am Staatlichen Schulamt in Cottbus und damit zurzeit für 29 Schulen und 400 Beschäftigte verantwortlich. Durch seine leitende Position, die er seit 1992 bekleidet, ist er mit den Aufgaben der Verwaltung vielseitig vertraut. Im Rahmen seiner Tätigkeit hatte er einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Schullandschaft im Süden des Landes Brandenburg und dem Aufbau von Ganztagsschulen. Ich freue mich auf eine ebenso gute wie konstruktive Zusammenarbeit mit meinen beiden Beigeordneten und ich bin mir sicher, dass unsere Verwaltung mit der Wahl dieser fachlich versierten Persönlichkeiten gestärkt wurde.
Ein weiterer Termin in der vergangenen Woche führte mich nach Guben, wo vom 21. bis 22. Februar ein vom Euro-Institut und Euroregion Spree-Neiße Bober e.V. gemeinsam organisiertes deutsch-polnisches Symposium stattfand. Thema der Veranstaltung war die Einrichtung eines unbürokratischen und grenzüberschreitenden Rettungsdienstes, den wir auf kreislicher Ebene schon seit geraumer Zeit vorantreiben und der nun immer konkretere Züge annimmt. In meiner Eröffnungsrede betonte ich, dass ich mir von der Tagung wertvolle Impulse in Richtung der konkreten Ausgestaltung und Umsetzung eines grenzüberschreitenden Rettungsdienstes erhoffe, um so die europäische Integration weiter voranzubringen. Während der Veranstaltung gab es deshalb unter anderem auch Workshops, in denen die deutschen und polnischen Vertreter aus den Regional- und Landesverwaltungen sowie aus den Gesundheitsministerien und der Rettungsdienste weiter an der entsprechenden Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Kooperation arbeiteten.
diese Woche stand ganz im Zeichen des Kreistages am Mittwoch, auf dem die Abgeordneten auf meinen Vorschlag hin mit Olaf Lalk einen neuen Ersten Beigeordneten, der weiterhin das Dezernat I Planung, Bau, Umwelt, Kataster, Landwirtschaft und Veterinärwesen leiten wird, sowie mit Michael Koch einen weiteren Beigeordneten wählten, der ab März das Dezernat III für Soziales, Gesundheit, Jugend, Bildung und Kultur führen wird. Olaf Lalk ist neben der übertragenen Leitung des Dezernates seit 2002 eingebunden in die Arbeit des Eigenbetriebes Abfallwirtschaft und Geschäftsführer der kreiseigenen AGNS GmbH. Seit dieser Zeit hat er die damit verbundenen Aufgaben stets vollumfänglich zum Wohle des Landkreises unter Beweis gestellt. Er besitzt zudem das Vertrauen der Verwaltungsangestellten und einen souveränen, von den Mitarbeitenden geachteten Führungsstil.
Michael Koch ist Oberschulrat am Staatlichen Schulamt in Cottbus und damit zurzeit für 29 Schulen und 400 Beschäftigte verantwortlich. Durch seine leitende Position, die er seit 1992 bekleidet, ist er mit den Aufgaben der Verwaltung vielseitig vertraut. Im Rahmen seiner Tätigkeit hatte er einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der Schullandschaft im Süden des Landes Brandenburg und dem Aufbau von Ganztagsschulen. Ich freue mich auf eine ebenso gute wie konstruktive Zusammenarbeit mit meinen beiden Beigeordneten und ich bin mir sicher, dass unsere Verwaltung mit der Wahl dieser fachlich versierten Persönlichkeiten gestärkt wurde.
Ein weiterer Termin in der vergangenen Woche führte mich nach Guben, wo vom 21. bis 22. Februar ein vom Euro-Institut und Euroregion Spree-Neiße Bober e.V. gemeinsam organisiertes deutsch-polnisches Symposium stattfand. Thema der Veranstaltung war die Einrichtung eines unbürokratischen und grenzüberschreitenden Rettungsdienstes, den wir auf kreislicher Ebene schon seit geraumer Zeit vorantreiben und der nun immer konkretere Züge annimmt. In meiner Eröffnungsrede betonte ich, dass ich mir von der Tagung wertvolle Impulse in Richtung der konkreten Ausgestaltung und Umsetzung eines grenzüberschreitenden Rettungsdienstes erhoffe, um so die europäische Integration weiter voranzubringen. Während der Veranstaltung gab es deshalb unter anderem auch Workshops, in denen die deutschen und polnischen Vertreter aus den Regional- und Landesverwaltungen sowie aus den Gesundheitsministerien und der Rettungsdienste weiter an der entsprechenden Vereinbarung zur grenzüberschreitenden Kooperation arbeiteten.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
in meinem letzten Blog ging es vorrangig um den Abschlussbericht der Kohlekommission und die damit verbundenen Herausforderungen durch den Strukturwandel für unsere gemeinsame Zukunft. Um diese erfolgreich zu gestalten müssen Bürger, Wirtschaft, Verwaltung und Politik an einem Strang ziehen, weshalb ein kontinuierlicher Austausch zwischen diesen aus meiner Sicht unerlässlich ist. Aus diesem Grund führe ich regelmäßig in unserem Landkreis sowie darüber hinaus Arbeitsbesuche bei Vereinen, Verbänden, Organisationen, Unternehmen oder Institutionen durch. Einer dieser Besuche führte den Geschäftsführer unserer kreislichen Wirtschaftsförderungsgesellschaft und mich am vergangenen Montag in das Industriegebiet in Spremberg zu den Experten für Hochleistungskunststoffe der Erhard Hippe KG, das dort neben dem Unternehmenssitz in Hildesheim bei Hannover seit 1995 noch ein weiteres Werk betreibt. Vorrangig geht es mir bei solchen Besuchen stets um die Fragen, wie es um die Unternehmen vor Ort steht, welche Bedarfe sie haben und in welcher Form der Landkreis sie unterstützen kann. Beim gemeinsamen Rundgang durch das Werk mit Geschäftsführer Michael Hippe vorbei an modernster Produktionstechnik tauschten wir uns vor allem über die Themen Azubi- und Fachkräftegewinnung aus sowie über die Zukunftsperspektiven des Unternehmens. Hierbei betonte der Geschäftsführer, dass der über 100 Mitarbeiter umfassende Betrieb grundsätzlich ausbilde, um diese Fachkräfte zu übernehmen. Auch das Forschungs- und Entwicklungszentrum, in dem neue Werkstoffe konzipiert werden, konnte ich mir ansehen. Dass dieser Innovationsmotor in der Perle der Lausitz angesiedelt wurde, sehe ich persönlich als Vertrauensbeweis in die Zukunftsfähigkeit des Landkreises Spree-Neiße als Wirtschaftsstandort an. Der Erhard Hippe KG wünsche ein weiterhin starkes Wachstum mit dem wir die Herausforderungen des strukturellen und demografischen Wandels ein Stück weit meistern können.
Ein weiterer Termin in dieser Woche führte mich in unseren polnischen Partnerlandkreis Zielona Góra, in dem jüngst Landrat Krzysztof Romankiewicz wiedergewählt wurde. Ihm zur Wiederwahl zu gratulieren, war natürlich nicht mein einziges Anliegen, denn mein Hauptziel bestand darin, weitere Gespräche über gemeinsame Projekte und Pläne zu führen. Vor allem mit Blick auf die derzeit stattfindenden Gespräche auf EU-Ebene zu den INTERREG-Fördermitteln waren wir uns darüber einig, dass diese nicht gekürzt, sondern mindestens auf gleichem Niveau beibehalten werden sollten, um die europäische Kooperation und Integration weiter voranzutreiben. Mit Blick auf die Zukunft freue ich mich auf eine weiterhin sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit.
in meinem letzten Blog ging es vorrangig um den Abschlussbericht der Kohlekommission und die damit verbundenen Herausforderungen durch den Strukturwandel für unsere gemeinsame Zukunft. Um diese erfolgreich zu gestalten müssen Bürger, Wirtschaft, Verwaltung und Politik an einem Strang ziehen, weshalb ein kontinuierlicher Austausch zwischen diesen aus meiner Sicht unerlässlich ist. Aus diesem Grund führe ich regelmäßig in unserem Landkreis sowie darüber hinaus Arbeitsbesuche bei Vereinen, Verbänden, Organisationen, Unternehmen oder Institutionen durch. Einer dieser Besuche führte den Geschäftsführer unserer kreislichen Wirtschaftsförderungsgesellschaft und mich am vergangenen Montag in das Industriegebiet in Spremberg zu den Experten für Hochleistungskunststoffe der Erhard Hippe KG, das dort neben dem Unternehmenssitz in Hildesheim bei Hannover seit 1995 noch ein weiteres Werk betreibt. Vorrangig geht es mir bei solchen Besuchen stets um die Fragen, wie es um die Unternehmen vor Ort steht, welche Bedarfe sie haben und in welcher Form der Landkreis sie unterstützen kann. Beim gemeinsamen Rundgang durch das Werk mit Geschäftsführer Michael Hippe vorbei an modernster Produktionstechnik tauschten wir uns vor allem über die Themen Azubi- und Fachkräftegewinnung aus sowie über die Zukunftsperspektiven des Unternehmens. Hierbei betonte der Geschäftsführer, dass der über 100 Mitarbeiter umfassende Betrieb grundsätzlich ausbilde, um diese Fachkräfte zu übernehmen. Auch das Forschungs- und Entwicklungszentrum, in dem neue Werkstoffe konzipiert werden, konnte ich mir ansehen. Dass dieser Innovationsmotor in der Perle der Lausitz angesiedelt wurde, sehe ich persönlich als Vertrauensbeweis in die Zukunftsfähigkeit des Landkreises Spree-Neiße als Wirtschaftsstandort an. Der Erhard Hippe KG wünsche ein weiterhin starkes Wachstum mit dem wir die Herausforderungen des strukturellen und demografischen Wandels ein Stück weit meistern können.
Ein weiterer Termin in dieser Woche führte mich in unseren polnischen Partnerlandkreis Zielona Góra, in dem jüngst Landrat Krzysztof Romankiewicz wiedergewählt wurde. Ihm zur Wiederwahl zu gratulieren, war natürlich nicht mein einziges Anliegen, denn mein Hauptziel bestand darin, weitere Gespräche über gemeinsame Projekte und Pläne zu führen. Vor allem mit Blick auf die derzeit stattfindenden Gespräche auf EU-Ebene zu den INTERREG-Fördermitteln waren wir uns darüber einig, dass diese nicht gekürzt, sondern mindestens auf gleichem Niveau beibehalten werden sollten, um die europäische Kooperation und Integration weiter voranzutreiben. Mit Blick auf die Zukunft freue ich mich auf eine weiterhin sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
jüngst wurde der 278-Seiten starke Bericht der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ veröffentlicht. Um die Folgen dieses Konsens für das Lausitzer Revier vorzustellen, hatte Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke Ende vergangener Woche kurzfristig die kommunalen Vertreter der Region zu einer Versammlung ins Stadthaus nach Cottbus eingeladen. Wichtig ist aus meiner Sicht vor allem aus den Fehlern der 1990er Jahre zu lernen und zu verhindern, dass die Lausitz erneut Verlierer einer gesamtdeutschen Strukturentwicklung im Energiebereich wird. Zum Gelingen dieser Kraftaufgabe kann der vorgelegte Kompromiss durch einen Staatsvertrag mit dem Bund über mehrere Milliarden Euro an Strukturhilfen mit steuerlicher Förderung von Wissenschaft, Forschung und Clustern in der Lausitz und der in Aussicht gestellten Ansiedlung einer Bundesbehörde einen wichtigen Beitrag leisten. Der große Wermutstropfen bleibt dabei allerdings das starre Festhalten an einem Ausstiegsdatum. Ein solches sollte nach meinem Dafürhalten erst dann beschlossen werden, wenn ersichtlich ist, wie den Menschen in unserer Region eine Perspektive aufgezeigt und wie das Problem der bedarfsgerechten Nutzung bei den erneuerbaren Energien gelöst werden kann. Solange sich die Stromproduktion bei den erneuerbaren Energien auf Grund der Witterungsabhängigkeit durch eine starke Schwankungsanfälligkeit auszeichnet und dadurch weder eine Versorgungssicherheit noch stabile Strompreise für die Bürgerinnen und Bürger gegeben sind, macht ein dogmatisch vorangetriebener Ausstieg aus der konventionellen Stromerzeugung keinen Sinn. Weiterhin sehe ich es als unerlässlich an, bei dieser Thematik eine Einigung auf europäischer Ebene anzustreben, denn wenn wir unsere Kohlekraftwerke abschalten und anderswo gleichzeitig neue entstehen, bringt das Ganze nichts. Die zügige Umsetzung der Beratungsergebnisse in Gesetzesform ist das, was die Arbeitnehmerschaft in den Lausitzer Tagebauen, der Betreiber LEAG, die Einwohnerinnen und Einwohner in den Kommunen sowie kommunalpolitische Vertreter vom Bund jetzt erwarten – so zumindest mein Eindruck während der Versammlung. Für Spree-Neiße setze ich besondere Hoffnungen in das Lausitzcluster Energie, bei dem die Entwicklung und Ansiedlung von Speichertechnologien an den Kraftwerksstandorten Boxberg, Jänschwalde und Spremberg vorangetrieben werden sollen. Das ist echte Wertschöpfung aus den betroffenen Regionen heraus, und nur so kann uns der Strukturwandel nachhaltig gelingen. Auf kreislicher Ebene werden wir alles Mögliche dafür tun, um diese Prozesse konstruktiv zu begleiten.
Liebe Leserinnen und Leser, kommen wir zu einem völlig anderen Thema. Seit dieser Woche steht es fest: Die diesjährige Internationale Folklorelawine wird vom 21. bis 23. Juni 2019 in Lübbenau/Spreewald, Forst (Lausitz) und Cottbus stattfinden. Unser Festival hat sich mittlerweile rund um den Globus einen sehr guten Ruf erarbeitet, sodass wir auch in diesem wieder zahlreiche Bewerbungen von Ensembles aus der ganzen Welt erhalten haben. Auf dieses Renommee bin ich als Landrat sehr stolz und ich freue mich schon jetzt, dass in diesem Jahr in der Kreisstadt Forst (Lausitz) der Rosengarten für die Folkloristen zur Verfügung steht und die Folklorelawine in Cottbus zum Stadtfest eine Bühne auf dem Altmarkt bekommt. Eine erste Auswahl der Gruppen ist getroffen und nun beginnen die konkreten Abstimmungen. Aber eins ist so sicher: Unsere Schotten aus dem Spree-Neiße-Partnerkreis East-Lothian sind auch 2019 wieder dabei. Wie in den letzten Jahren wird die rbb-Landeswelle Antenne Brandenburg als Medienpartner die Veranstaltung begleiten und Moderator Christian Matthée wird wie gewohnt mit seiner sympathischen Art durch das Programm führen. Freuen Sie sich jetzt also schon auf das Folklorefestival mit über 300 Sängern, Tänzern und Musikern aus vier Kontinenten und streichen Sie sich dieses Wochenende im Kalender an.
jüngst wurde der 278-Seiten starke Bericht der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ veröffentlicht. Um die Folgen dieses Konsens für das Lausitzer Revier vorzustellen, hatte Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke Ende vergangener Woche kurzfristig die kommunalen Vertreter der Region zu einer Versammlung ins Stadthaus nach Cottbus eingeladen. Wichtig ist aus meiner Sicht vor allem aus den Fehlern der 1990er Jahre zu lernen und zu verhindern, dass die Lausitz erneut Verlierer einer gesamtdeutschen Strukturentwicklung im Energiebereich wird. Zum Gelingen dieser Kraftaufgabe kann der vorgelegte Kompromiss durch einen Staatsvertrag mit dem Bund über mehrere Milliarden Euro an Strukturhilfen mit steuerlicher Förderung von Wissenschaft, Forschung und Clustern in der Lausitz und der in Aussicht gestellten Ansiedlung einer Bundesbehörde einen wichtigen Beitrag leisten. Der große Wermutstropfen bleibt dabei allerdings das starre Festhalten an einem Ausstiegsdatum. Ein solches sollte nach meinem Dafürhalten erst dann beschlossen werden, wenn ersichtlich ist, wie den Menschen in unserer Region eine Perspektive aufgezeigt und wie das Problem der bedarfsgerechten Nutzung bei den erneuerbaren Energien gelöst werden kann. Solange sich die Stromproduktion bei den erneuerbaren Energien auf Grund der Witterungsabhängigkeit durch eine starke Schwankungsanfälligkeit auszeichnet und dadurch weder eine Versorgungssicherheit noch stabile Strompreise für die Bürgerinnen und Bürger gegeben sind, macht ein dogmatisch vorangetriebener Ausstieg aus der konventionellen Stromerzeugung keinen Sinn. Weiterhin sehe ich es als unerlässlich an, bei dieser Thematik eine Einigung auf europäischer Ebene anzustreben, denn wenn wir unsere Kohlekraftwerke abschalten und anderswo gleichzeitig neue entstehen, bringt das Ganze nichts. Die zügige Umsetzung der Beratungsergebnisse in Gesetzesform ist das, was die Arbeitnehmerschaft in den Lausitzer Tagebauen, der Betreiber LEAG, die Einwohnerinnen und Einwohner in den Kommunen sowie kommunalpolitische Vertreter vom Bund jetzt erwarten – so zumindest mein Eindruck während der Versammlung. Für Spree-Neiße setze ich besondere Hoffnungen in das Lausitzcluster Energie, bei dem die Entwicklung und Ansiedlung von Speichertechnologien an den Kraftwerksstandorten Boxberg, Jänschwalde und Spremberg vorangetrieben werden sollen. Das ist echte Wertschöpfung aus den betroffenen Regionen heraus, und nur so kann uns der Strukturwandel nachhaltig gelingen. Auf kreislicher Ebene werden wir alles Mögliche dafür tun, um diese Prozesse konstruktiv zu begleiten.
Liebe Leserinnen und Leser, kommen wir zu einem völlig anderen Thema. Seit dieser Woche steht es fest: Die diesjährige Internationale Folklorelawine wird vom 21. bis 23. Juni 2019 in Lübbenau/Spreewald, Forst (Lausitz) und Cottbus stattfinden. Unser Festival hat sich mittlerweile rund um den Globus einen sehr guten Ruf erarbeitet, sodass wir auch in diesem wieder zahlreiche Bewerbungen von Ensembles aus der ganzen Welt erhalten haben. Auf dieses Renommee bin ich als Landrat sehr stolz und ich freue mich schon jetzt, dass in diesem Jahr in der Kreisstadt Forst (Lausitz) der Rosengarten für die Folkloristen zur Verfügung steht und die Folklorelawine in Cottbus zum Stadtfest eine Bühne auf dem Altmarkt bekommt. Eine erste Auswahl der Gruppen ist getroffen und nun beginnen die konkreten Abstimmungen. Aber eins ist so sicher: Unsere Schotten aus dem Spree-Neiße-Partnerkreis East-Lothian sind auch 2019 wieder dabei. Wie in den letzten Jahren wird die rbb-Landeswelle Antenne Brandenburg als Medienpartner die Veranstaltung begleiten und Moderator Christian Matthée wird wie gewohnt mit seiner sympathischen Art durch das Programm führen. Freuen Sie sich jetzt also schon auf das Folklorefestival mit über 300 Sängern, Tänzern und Musikern aus vier Kontinenten und streichen Sie sich dieses Wochenende im Kalender an.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
in dieser Woche ging meine Bestandsaufnahme zur Situation der Rettungswachen des Landkreises Spree-Neiße weiter. Dafür besuchte ich am Donnerstagmorgen zunächst die Rettungswache in der Fischerstadt Peitz und anschließend die in der Europastadt Guben. Erneut fanden sich hierbei ganz unterschiedliche Ausgangslagen und Herausforderungen, die wir in Zukunft angehen werden.
Zunächst stand der Besuch der Rettungswache in Peitz auf dem Programm. Die dortige Wache ist mit zehn Rettungssanitätern, davon zwei Frauen, 24 Stunden am Tag besetzt, wie mir Wachleiter Ben Mangelsdorf vor Ort mitteilte. Die Wache betreibt zwei Rettungswagen. Auf Grund der Konstruktion der Zufahrt werden die Signale der Rettungswagen sehr laut an die Umgebung übertragen. Um zur Hauptstraße zu gelangen, müssen die Lebensretter u.a. an einer Schule und an einem Altenheim vorbei fahren. Diese Situation verbessert sich nun mit dem Umzug der Wache an einen neuen Standort, der eine direkte Zufahrt zum Malxebogen hat. „Von dort aus sind alle Rettungswege offen und schnell zu erreichen“, so Ben Mangelsdorf während unseres Gesprächs.
Im Anschluss ging es weiter zur Gubener Rettungswache, die mit 30 Rettungssanitätern, einem Azubi und vier Rettungswagen eine der größten des Landkreises ist. Weiterhin weist sie den höchsten Frauenanteil der Rettungswachen in Spree-Neiße auf. Vor kurzem wurden zwei neue Defibrillatoren angeschafft, die neben dem Blutdruck auch den CO2-Gehalt des Atemstroms messen oder ein Elektrokardiogramm der Herzaktivitäten auswerten können. Diese Werte können anschließend auf einem Tablet-PC übertragen und in das digitale Rettungsdienstprotokoll übernommen werden, sodass diese lebenswichtigen Daten auf direktem Weg in das zuständige Krankenhaus gelangen. Im Wettlauf mit der Zeit kann dieser Einsatz modernster Technik in einem Notfall Leben retten.
Ein anderer Termin führte mich am Donnerstagmittag ins Oberstufenzentrum I Spree-Neiße, das direkt gegenüber der Kreisverwaltung in Forst (Lausitz) liegt. Dort verabschiedete ich mit Konrad Rachow einen altgedienten Schulleiter, der in insgesamt 21 Dienstjahren stets ein vorbildliches Engagement für die Schülerinnen und Schüler an den Tag gelegt hatte. Ich wünschte dem bevorstehenden Ruheständler für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute.
Auch mein Donnerstagabend stand ganz im Zeichen der Schülerinnen und Schüler. Diesmal allerdings im Rahmen eines Preisträgerkonzertes in Spremberg, das anlässlich der hervorragenden Leistungen unserer musikalischen Nachwuchstalente beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ stattfand. Dieser wurde für die Region Brandenburg Süd in der Stadt Spremberg an unterschiedlichen Spielstädten vom 17. bis 19. Januar 2019 ausgerichtet. Vielleicht war es genau dieser Heimvorteil, der dafür gesorgt hatte, dass die Nachwuchstalente der Musik- und Kunstschule des Landkreises insgesamt sechs 2. Preise, zwölf 1. Preise und noch einmal fünf 1. Preise mit einer Delegierung zum Landeswettbewerb in Eberswalde entgegennehmen konnten. In jedem Fall sage ich „Vielen Dank!“ für die tollen Leistungen und wünsche den Schülerinnen und Schülern, die beim Landeswettbewerb teilnehmen, alles Gute und viel Erfolg.
in dieser Woche ging meine Bestandsaufnahme zur Situation der Rettungswachen des Landkreises Spree-Neiße weiter. Dafür besuchte ich am Donnerstagmorgen zunächst die Rettungswache in der Fischerstadt Peitz und anschließend die in der Europastadt Guben. Erneut fanden sich hierbei ganz unterschiedliche Ausgangslagen und Herausforderungen, die wir in Zukunft angehen werden.
Zunächst stand der Besuch der Rettungswache in Peitz auf dem Programm. Die dortige Wache ist mit zehn Rettungssanitätern, davon zwei Frauen, 24 Stunden am Tag besetzt, wie mir Wachleiter Ben Mangelsdorf vor Ort mitteilte. Die Wache betreibt zwei Rettungswagen. Auf Grund der Konstruktion der Zufahrt werden die Signale der Rettungswagen sehr laut an die Umgebung übertragen. Um zur Hauptstraße zu gelangen, müssen die Lebensretter u.a. an einer Schule und an einem Altenheim vorbei fahren. Diese Situation verbessert sich nun mit dem Umzug der Wache an einen neuen Standort, der eine direkte Zufahrt zum Malxebogen hat. „Von dort aus sind alle Rettungswege offen und schnell zu erreichen“, so Ben Mangelsdorf während unseres Gesprächs.
Im Anschluss ging es weiter zur Gubener Rettungswache, die mit 30 Rettungssanitätern, einem Azubi und vier Rettungswagen eine der größten des Landkreises ist. Weiterhin weist sie den höchsten Frauenanteil der Rettungswachen in Spree-Neiße auf. Vor kurzem wurden zwei neue Defibrillatoren angeschafft, die neben dem Blutdruck auch den CO2-Gehalt des Atemstroms messen oder ein Elektrokardiogramm der Herzaktivitäten auswerten können. Diese Werte können anschließend auf einem Tablet-PC übertragen und in das digitale Rettungsdienstprotokoll übernommen werden, sodass diese lebenswichtigen Daten auf direktem Weg in das zuständige Krankenhaus gelangen. Im Wettlauf mit der Zeit kann dieser Einsatz modernster Technik in einem Notfall Leben retten.
Ein anderer Termin führte mich am Donnerstagmittag ins Oberstufenzentrum I Spree-Neiße, das direkt gegenüber der Kreisverwaltung in Forst (Lausitz) liegt. Dort verabschiedete ich mit Konrad Rachow einen altgedienten Schulleiter, der in insgesamt 21 Dienstjahren stets ein vorbildliches Engagement für die Schülerinnen und Schüler an den Tag gelegt hatte. Ich wünschte dem bevorstehenden Ruheständler für seinen neuen Lebensabschnitt alles Gute.
Auch mein Donnerstagabend stand ganz im Zeichen der Schülerinnen und Schüler. Diesmal allerdings im Rahmen eines Preisträgerkonzertes in Spremberg, das anlässlich der hervorragenden Leistungen unserer musikalischen Nachwuchstalente beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ stattfand. Dieser wurde für die Region Brandenburg Süd in der Stadt Spremberg an unterschiedlichen Spielstädten vom 17. bis 19. Januar 2019 ausgerichtet. Vielleicht war es genau dieser Heimvorteil, der dafür gesorgt hatte, dass die Nachwuchstalente der Musik- und Kunstschule des Landkreises insgesamt sechs 2. Preise, zwölf 1. Preise und noch einmal fünf 1. Preise mit einer Delegierung zum Landeswettbewerb in Eberswalde entgegennehmen konnten. In jedem Fall sage ich „Vielen Dank!“ für die tollen Leistungen und wünsche den Schülerinnen und Schülern, die beim Landeswettbewerb teilnehmen, alles Gute und viel Erfolg.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
eine sehr ereignisreiche Woche liegt hinter mir. Am vergangenen Montag bin ich gemeinsam mit deutschen und polnischen Vertretern der Euroregion Spree-Neiße Bober aus Brüssel zurückgekehrt. Auf Einladung des Europaabgeordneten Dr. Christian Ehler führte ich dort Gespräche zur Zukunft der EU INTERREG-Förderung.
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch deutlich gemacht, dass wir innerhalb der Euroregion Spree-Neiße-Bober/Sprewa-Nysa-Bobr themenübergreifend noch stärker mit unseren polnischen Partnern zusammenarbeiten wollen. Ich hoffe hierbei, dass uns dafür auch nach 2020 die entsprechenden Rahmenbedingungen ermöglicht werden. In jedem Fall werden wir diesen Prozess weiterhin aktiv begleiten, um so die Lebensbedingungen der Menschen auf beiden Seiten der Neiße weiter voranzubringen.
Am Dienstag war ich auf dem Neujahrsempfang der Gemeinde Neuhausen/Spree zu Gast. Gemeinsam mit Bürgermeister Dieter Perko ließen wir das vergangene Jahr Revue passieren und wiesen auf anstehende Projekte wie zum Beispiel den Breitbandausbau hin. Im Juli vergangenen Jahres wurden vom Bund die Förderrichtlinien im Rahmen des Ausbauziels einer Gigabitgesellschaft geändert, sodass die entsprechenden Förderanträge noch einmal überarbeitet werden mussten. Auch wenn hier als Nachteil eine zeitliche Verzögerung entsteht, so überwiegen doch die Vorteile in Form eines deutlich schnelleren und zukunftsfähigeren Internets.
Um die Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises ging es auch am Mittwoch auf einer Projektpräsentation zur Kreisentwicklung. Zahlreiche Studierende des Fachgebiets Regionalplanung der BTU Cottbus-Senftenberg erarbeiteten im Rahmen von Bachelor-Projekten, was nach dem Ende der Braunkohle kommen könnte. Die jungen Nachwuchswissenschaftler hatten interessante Ideen und Ansätze mitgebracht, die sie unseren Sachgebiets- und Fachbereichsleitern sowie unseren Dezernenten und natürlich auch mir vorstellten. Zunächst erfolgte hierfür eine Darstellung ihrer Analysen, bei welchen sie ausführlich die Stärken, Schwächsen, Chancen und Risiken der insgesamt sechs Handlungsfelder Landwirtschaft, Altlasten, Energie, Kreative, Handwerk und Tourismus untersucht hatten, um daran anschließend ihre Ideen für eine Bewältigung der jeweiligen Herausforderungen darzulegen - und wer weiß, vielleicht schafft es die eine oder andere Idee tatsächlich in unsere Kreisentwicklungskonzeption. Anregend war die Projektpräsentation in jedem Fall und an dieser Stelle danke ich den Studierenden noch einmal ganz herzlich für ihr Engagement.
eine sehr ereignisreiche Woche liegt hinter mir. Am vergangenen Montag bin ich gemeinsam mit deutschen und polnischen Vertretern der Euroregion Spree-Neiße Bober aus Brüssel zurückgekehrt. Auf Einladung des Europaabgeordneten Dr. Christian Ehler führte ich dort Gespräche zur Zukunft der EU INTERREG-Förderung.
Bei dieser Gelegenheit habe ich auch deutlich gemacht, dass wir innerhalb der Euroregion Spree-Neiße-Bober/Sprewa-Nysa-Bobr themenübergreifend noch stärker mit unseren polnischen Partnern zusammenarbeiten wollen. Ich hoffe hierbei, dass uns dafür auch nach 2020 die entsprechenden Rahmenbedingungen ermöglicht werden. In jedem Fall werden wir diesen Prozess weiterhin aktiv begleiten, um so die Lebensbedingungen der Menschen auf beiden Seiten der Neiße weiter voranzubringen.
Am Dienstag war ich auf dem Neujahrsempfang der Gemeinde Neuhausen/Spree zu Gast. Gemeinsam mit Bürgermeister Dieter Perko ließen wir das vergangene Jahr Revue passieren und wiesen auf anstehende Projekte wie zum Beispiel den Breitbandausbau hin. Im Juli vergangenen Jahres wurden vom Bund die Förderrichtlinien im Rahmen des Ausbauziels einer Gigabitgesellschaft geändert, sodass die entsprechenden Förderanträge noch einmal überarbeitet werden mussten. Auch wenn hier als Nachteil eine zeitliche Verzögerung entsteht, so überwiegen doch die Vorteile in Form eines deutlich schnelleren und zukunftsfähigeren Internets.
Um die Zukunftsfähigkeit unseres Landkreises ging es auch am Mittwoch auf einer Projektpräsentation zur Kreisentwicklung. Zahlreiche Studierende des Fachgebiets Regionalplanung der BTU Cottbus-Senftenberg erarbeiteten im Rahmen von Bachelor-Projekten, was nach dem Ende der Braunkohle kommen könnte. Die jungen Nachwuchswissenschaftler hatten interessante Ideen und Ansätze mitgebracht, die sie unseren Sachgebiets- und Fachbereichsleitern sowie unseren Dezernenten und natürlich auch mir vorstellten. Zunächst erfolgte hierfür eine Darstellung ihrer Analysen, bei welchen sie ausführlich die Stärken, Schwächsen, Chancen und Risiken der insgesamt sechs Handlungsfelder Landwirtschaft, Altlasten, Energie, Kreative, Handwerk und Tourismus untersucht hatten, um daran anschließend ihre Ideen für eine Bewältigung der jeweiligen Herausforderungen darzulegen - und wer weiß, vielleicht schafft es die eine oder andere Idee tatsächlich in unsere Kreisentwicklungskonzeption. Anregend war die Projektpräsentation in jedem Fall und an dieser Stelle danke ich den Studierenden noch einmal ganz herzlich für ihr Engagement.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
um meine Bestandsaufnahme zur Situation der Rettungswachen im Landkreis Spree-Neiße zu vervollständigen, besuchte ich in dieser Woche die Standorte in Döbern, Forst (Lausitz) und Burg (Spreewald). Erneut wurde ich dabei von meiner zuständigen Fachbereichsleiterin bzw. meinem zuständigen Dezernenten begleitet. Hierbei fand ich durchaus verschiedene Situationen in den Rettungswachen vor, was dem Umstand geschuldet ist, dass diese sich in Alter, Größe und Personalbesetzung unterscheiden. So hat zum Beispiel die Rettungswache in Burg (Spreewald) ein kreisübergreifendes Einzugsgebiet, was eine große Herausforderung mit Blick auf die Einhaltung der Hilfsfrist für die Rettungssanitäter vor Ort ist. Da sich die Rettungswache zum einen das Gebäude mit der Feuerwehr und der Polizei teilt und da die Einsätze zum anderen durch den Status von Burg als Kurort und durch die Rehaklinik stetig steigen, ist diese mittlerweile an eine Kapazitätsgrenze gestoßen. Momentan wird deshalb über die Erweiterung der Wache nachgedacht, welche sich an dem Standort aufgrund der Lage nicht ohne weiteres realisieren lässt. Demgegenüber ist die Situation in Döbern eine andere, denn bei dieser handelt es sich um eine der neusten und technologisch fortschrittlichsten Rettungswachen im gesamten Landkreis. Sie ist gerade einmal anderthalb Jahre alt und wird des Weiteren als Ausbildungsstätte für Rettungssanitäter genutzt. Das Einzugsgebiet der Rettungswache Döbern erstreckt sich bis nach Sachsen. Bei der Rettungswache in Forst (Lausitz) handelt es sich um die größte im ganzen Landkreis, jedoch auch um die älteste, da sie bereits 1994 fertiggestellt wurde. Momentan hat die Forster Rettungswache drei Auszubildende und vor Ort ließ ich mir es nicht nehmen, ein Gespräch mit den Azubis des ersten Lehrjahres über ihre bisherigen praktischen Erfahrungen zu führen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich in allen Rettungswachen trotz des stressigen Berufs äußerst motivierte Menschen vorfand, denen ich an dieser Stelle noch einmal meinen Dank für ihre wichtige Arbeit aussprechen will. Sie können sich sicher sein, dass wir Sie auch in Zukunft unterstützen werden.
um meine Bestandsaufnahme zur Situation der Rettungswachen im Landkreis Spree-Neiße zu vervollständigen, besuchte ich in dieser Woche die Standorte in Döbern, Forst (Lausitz) und Burg (Spreewald). Erneut wurde ich dabei von meiner zuständigen Fachbereichsleiterin bzw. meinem zuständigen Dezernenten begleitet. Hierbei fand ich durchaus verschiedene Situationen in den Rettungswachen vor, was dem Umstand geschuldet ist, dass diese sich in Alter, Größe und Personalbesetzung unterscheiden. So hat zum Beispiel die Rettungswache in Burg (Spreewald) ein kreisübergreifendes Einzugsgebiet, was eine große Herausforderung mit Blick auf die Einhaltung der Hilfsfrist für die Rettungssanitäter vor Ort ist. Da sich die Rettungswache zum einen das Gebäude mit der Feuerwehr und der Polizei teilt und da die Einsätze zum anderen durch den Status von Burg als Kurort und durch die Rehaklinik stetig steigen, ist diese mittlerweile an eine Kapazitätsgrenze gestoßen. Momentan wird deshalb über die Erweiterung der Wache nachgedacht, welche sich an dem Standort aufgrund der Lage nicht ohne weiteres realisieren lässt. Demgegenüber ist die Situation in Döbern eine andere, denn bei dieser handelt es sich um eine der neusten und technologisch fortschrittlichsten Rettungswachen im gesamten Landkreis. Sie ist gerade einmal anderthalb Jahre alt und wird des Weiteren als Ausbildungsstätte für Rettungssanitäter genutzt. Das Einzugsgebiet der Rettungswache Döbern erstreckt sich bis nach Sachsen. Bei der Rettungswache in Forst (Lausitz) handelt es sich um die größte im ganzen Landkreis, jedoch auch um die älteste, da sie bereits 1994 fertiggestellt wurde. Momentan hat die Forster Rettungswache drei Auszubildende und vor Ort ließ ich mir es nicht nehmen, ein Gespräch mit den Azubis des ersten Lehrjahres über ihre bisherigen praktischen Erfahrungen zu führen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich in allen Rettungswachen trotz des stressigen Berufs äußerst motivierte Menschen vorfand, denen ich an dieser Stelle noch einmal meinen Dank für ihre wichtige Arbeit aussprechen will. Sie können sich sicher sein, dass wir Sie auch in Zukunft unterstützen werden.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am Dienstagmorgen konnte ich die traditionell in den Gewändern der Heiligen drei Könige gekleideten Sternsinger bei uns in der Kreisverwaltung begrüßen. Diese ziehen in unsere Kreisstadt nach Weihnachten bis Mitte Januar von Haus zu Haus. Auch der Kreisverwaltung brachten Sie den Segen „20*C+M+B*19 – Gott segne dieses Haus“ für das Jahr 2019. Die Kinder der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden aus Forst (Lausitz) sind mit ihren Gewändern bekannt im Stadtbild und werden jedes Jahr von vielen Bewohnern bereits freudig erwartet. Beim Sammeln der Spenden, die in diesem Jahr an behinderte Kinder in Peru gehen, erzielten die Sternsinger mit über 5.000 Euro einen Rekord. Als Landrat bin ich natürlich Stolz auf diese große Spendenbereitschaft in unserer Kreisstadt.
Das neue Jahr beginne ich in der Regel mit Kreisbereisungen, bei denen ich eine bestimmte Branche besuche, um mich vor Ort über den aktuellen Sachstand zu informieren. Waren dies im letzten Jahr die landwirtschaftlichen Betriebe, so sind es in diesem Jahr die Rettungswachen des Landkreises Spree-Neiße. Am Mittwoch war ich deshalb in den Rettungswachen in Drebkau und Spremberg zu Gast. Dort verschaffte ich mir einen Überblick und konnte mich über Neuerungen wie die Ausbildung von Rettungssanitätern überzeugen. Bei einem Rundgang vor Ort sprach ich mit dem jeweiligen Wachleiter, den Rettungssanitätern und Ben Mangelsdorf vom Falck Rettungsdienst nicht nur über anstehende Herausforderungen, sondern nahm auch Anregungen mit. Dabei wurde unter anderem über die Kapazitätsgrenze in der Rettungswache Spremberg gesprochen. Hier gilt es in den kommenden Monaten nach einer geeigneten Lösung zu suchen.
Direkt im Anschluss fand ein Pressegespräch in der Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ des Landkreises Spree-Neiße zum Regionalwettbewerb Süd „Jugend musiziert“ statt, der mittlerweile zum 56. Mal durchgeführt wird und zwar diesmal an sechs Austragungsorten in Spremberg. Es freute mich sehr zu verkünden, dass insgesamt 298 junge Künstlerinnen und Künstler an dem Wettbewerb teilnehmen und vom 17. bis 19. Januar 2019 an verschiedenen Instrumenten ihr Können unter Beweis stellen. Für das kulturelle Leben in unserem Landkreis leisten die Musikschule und ihre Lehrerinnen und Lehrer einen bedeutenden Beitrag, ebenso wie die Sparkasse Spree-Neiße, die den Wettbewerb als Hauptsponsor tatkräftig unterstützt. Dadurch ist eine enorm hohe Qualität dieses Wettbewerbes möglich, auf die wir als Landkreis stolz sein können.
Am Donnerstagabend nahm ich am Neujahrsempfang und am Unternehmerstammtisch der Gemeinde Kolkwitz teil. Ich schätze diese Veranstaltung sehr, da sie jedes Mal eine hervorragende Gelegenheit ist, um in kurzer Zeit mit vielen Akteuren der lokalen Wirtschaft vor Ort direkt ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam schauen wir dann auf das vergangene Jahr zurück, also welche Herausforderungen wir gemeistert haben, und blicken gemeinsam in die Zukunft und zwar auf die Baustellen, die noch offen sind. So mussten wir zum Beispiel kurzerhand auf eine Kündigung des Trägers im multifunktionalen Sozialzentrum reagieren, der im letzten Jahr bei den Bürgerinnen und Bürgern für große Unruhe sorgte. Der Träger hatte sich dazu entschieden, die Arbeit im Familientreff und im Netzwerk Gesunde Kinder ab 2019 nicht mehr fortzuführen. Mit großer und zielorientierter Unterstützung der Gemeindeverwaltung und des Bürgermeisters ist es uns als Kreisverwaltung jedoch gelungen, neue Partner zu finden, die die Angebote im Familientreff und im Netzwerk Gesunde Kinder fortführen. Seit dem 01. Januar 2019 trägt die Stiftung SPI den Familientreff und die Lausitz Klinik Forst das Netzwerk Gesunde Kinder.
am Dienstagmorgen konnte ich die traditionell in den Gewändern der Heiligen drei Könige gekleideten Sternsinger bei uns in der Kreisverwaltung begrüßen. Diese ziehen in unsere Kreisstadt nach Weihnachten bis Mitte Januar von Haus zu Haus. Auch der Kreisverwaltung brachten Sie den Segen „20*C+M+B*19 – Gott segne dieses Haus“ für das Jahr 2019. Die Kinder der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden aus Forst (Lausitz) sind mit ihren Gewändern bekannt im Stadtbild und werden jedes Jahr von vielen Bewohnern bereits freudig erwartet. Beim Sammeln der Spenden, die in diesem Jahr an behinderte Kinder in Peru gehen, erzielten die Sternsinger mit über 5.000 Euro einen Rekord. Als Landrat bin ich natürlich Stolz auf diese große Spendenbereitschaft in unserer Kreisstadt.
Das neue Jahr beginne ich in der Regel mit Kreisbereisungen, bei denen ich eine bestimmte Branche besuche, um mich vor Ort über den aktuellen Sachstand zu informieren. Waren dies im letzten Jahr die landwirtschaftlichen Betriebe, so sind es in diesem Jahr die Rettungswachen des Landkreises Spree-Neiße. Am Mittwoch war ich deshalb in den Rettungswachen in Drebkau und Spremberg zu Gast. Dort verschaffte ich mir einen Überblick und konnte mich über Neuerungen wie die Ausbildung von Rettungssanitätern überzeugen. Bei einem Rundgang vor Ort sprach ich mit dem jeweiligen Wachleiter, den Rettungssanitätern und Ben Mangelsdorf vom Falck Rettungsdienst nicht nur über anstehende Herausforderungen, sondern nahm auch Anregungen mit. Dabei wurde unter anderem über die Kapazitätsgrenze in der Rettungswache Spremberg gesprochen. Hier gilt es in den kommenden Monaten nach einer geeigneten Lösung zu suchen.
Direkt im Anschluss fand ein Pressegespräch in der Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ des Landkreises Spree-Neiße zum Regionalwettbewerb Süd „Jugend musiziert“ statt, der mittlerweile zum 56. Mal durchgeführt wird und zwar diesmal an sechs Austragungsorten in Spremberg. Es freute mich sehr zu verkünden, dass insgesamt 298 junge Künstlerinnen und Künstler an dem Wettbewerb teilnehmen und vom 17. bis 19. Januar 2019 an verschiedenen Instrumenten ihr Können unter Beweis stellen. Für das kulturelle Leben in unserem Landkreis leisten die Musikschule und ihre Lehrerinnen und Lehrer einen bedeutenden Beitrag, ebenso wie die Sparkasse Spree-Neiße, die den Wettbewerb als Hauptsponsor tatkräftig unterstützt. Dadurch ist eine enorm hohe Qualität dieses Wettbewerbes möglich, auf die wir als Landkreis stolz sein können.
Am Donnerstagabend nahm ich am Neujahrsempfang und am Unternehmerstammtisch der Gemeinde Kolkwitz teil. Ich schätze diese Veranstaltung sehr, da sie jedes Mal eine hervorragende Gelegenheit ist, um in kurzer Zeit mit vielen Akteuren der lokalen Wirtschaft vor Ort direkt ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam schauen wir dann auf das vergangene Jahr zurück, also welche Herausforderungen wir gemeistert haben, und blicken gemeinsam in die Zukunft und zwar auf die Baustellen, die noch offen sind. So mussten wir zum Beispiel kurzerhand auf eine Kündigung des Trägers im multifunktionalen Sozialzentrum reagieren, der im letzten Jahr bei den Bürgerinnen und Bürgern für große Unruhe sorgte. Der Träger hatte sich dazu entschieden, die Arbeit im Familientreff und im Netzwerk Gesunde Kinder ab 2019 nicht mehr fortzuführen. Mit großer und zielorientierter Unterstützung der Gemeindeverwaltung und des Bürgermeisters ist es uns als Kreisverwaltung jedoch gelungen, neue Partner zu finden, die die Angebote im Familientreff und im Netzwerk Gesunde Kinder fortführen. Seit dem 01. Januar 2019 trägt die Stiftung SPI den Familientreff und die Lausitz Klinik Forst das Netzwerk Gesunde Kinder.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
ich wünsche Ihnen ein gesundes neues Jahr 2019 und hoffe, dass all Ihre damit verbundenen Wünsche in Erfüllung gehen.
Für mich begann die erste Woche des neuen Jahres gleich mit einem hochkarätigen Besuch, denn nach Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und dem Ostbeauftragten der Bundesregierung und parlamentarischen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Christian Hirte, kam am 03. Januar auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Klaus-Peter Schulze auch Ralph Brinkhaus, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, nach Spremberg und besuchte den Industriepark Schwarze Pumpe. Für Dr. Schulze und auch für mich ist es wichtig, die Probleme des Strukturwandels in der Lausitz auf die Entscheidungsebenen der Bundesregierung und des Bundestages nach Berlin zu transportieren. In einer internen Runde mit Wirtschaftsförderern aus dem Industriepark sprachen wir dabei mit Ralph Brinkhaus über die Ängste und Sorgen der hier lebenden Menschen vor dem Verlust ihrer Arbeits- und Ausbildungsplätze. Dem CDU/CSU-Bundestagsfraktionsvorsitzenden habe ich weiterhin dargelegt, dass mir die kleinen und mittelständischen Unternehmen bei meinen regelmäßigen Kreisbereisungen häufig mit auf den Weg geben, dass eine gute Infrastruktur und schnelle Breitbandanbindung enorm wichtig sind. Dies gilt jedoch nicht nur für die alteingesessenen, sondern auch für neue Betriebe, die sich bei uns in der Lausitz ansiedeln wollen. Insofern braucht es hier eine unbürokratische Förderung in die bereits bestehenden Strukturen und konkrete Projekte. Ich persönlich gewann bei der abschließenden Pressekonferenz den Eindruck, dass Ralph Brinkaus einen treffenden Eindruck über die Region und die anstehenden Herausforderungen bekommen hat. Ich hoffe, dass das besondere Augenmerk auf die Region, von der Ralph Brinkhaus in seinem Statement zum Besuch sprach, von Dauer ist und dass Land und Bund ihre Versprechen einhalten und uns in Zukunft tatkräftig unterstützen.
ich wünsche Ihnen ein gesundes neues Jahr 2019 und hoffe, dass all Ihre damit verbundenen Wünsche in Erfüllung gehen.
Für mich begann die erste Woche des neuen Jahres gleich mit einem hochkarätigen Besuch, denn nach Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und dem Ostbeauftragten der Bundesregierung und parlamentarischen Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Christian Hirte, kam am 03. Januar auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Klaus-Peter Schulze auch Ralph Brinkhaus, Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, nach Spremberg und besuchte den Industriepark Schwarze Pumpe. Für Dr. Schulze und auch für mich ist es wichtig, die Probleme des Strukturwandels in der Lausitz auf die Entscheidungsebenen der Bundesregierung und des Bundestages nach Berlin zu transportieren. In einer internen Runde mit Wirtschaftsförderern aus dem Industriepark sprachen wir dabei mit Ralph Brinkhaus über die Ängste und Sorgen der hier lebenden Menschen vor dem Verlust ihrer Arbeits- und Ausbildungsplätze. Dem CDU/CSU-Bundestagsfraktionsvorsitzenden habe ich weiterhin dargelegt, dass mir die kleinen und mittelständischen Unternehmen bei meinen regelmäßigen Kreisbereisungen häufig mit auf den Weg geben, dass eine gute Infrastruktur und schnelle Breitbandanbindung enorm wichtig sind. Dies gilt jedoch nicht nur für die alteingesessenen, sondern auch für neue Betriebe, die sich bei uns in der Lausitz ansiedeln wollen. Insofern braucht es hier eine unbürokratische Förderung in die bereits bestehenden Strukturen und konkrete Projekte. Ich persönlich gewann bei der abschließenden Pressekonferenz den Eindruck, dass Ralph Brinkaus einen treffenden Eindruck über die Region und die anstehenden Herausforderungen bekommen hat. Ich hoffe, dass das besondere Augenmerk auf die Region, von der Ralph Brinkhaus in seinem Statement zum Besuch sprach, von Dauer ist und dass Land und Bund ihre Versprechen einhalten und uns in Zukunft tatkräftig unterstützen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das Jahr neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu. Nur noch wenige Tage, dann feiern wir erst das Weihnachtsfest im Kreise unserer Lieben und anschließend naht schon die Silvesternacht. In meinem letzten Blogeintrag für dieses Jahr möchte ich ausnahmsweise nicht die vergangene Woche, sondern abschließend das vergangene Jahr Revue passieren lassen und mit Ihnen gemeinsam noch einmal auf dessen Höhepunkte zurückschauen.
Den Anfang machte im Januar der grandiose Sieg unserer Kicker aus der Kreisverwaltung beim 19. Sparkassen-Hallenfußball-Cup in der Lausitz Arena Cottbus. Als Schirmherr und Landrat war ich natürlich unheimlich Stolz auf unsere Mitarbeiter, die in einem spannenden Elfmeterkrimi den Sieg gegen die Cottbuser Justiz-Mannschaft holten.
Im Februar verabschiedete ich mit zahlreichen Gratulanten einen ganz Großen der Kommunalpolitik, nämlich Fritz Handrow. Kein Verwaltungschef im Bundesland Brandenburg regierte länger als der am 23. Mai 1990 ins Amt gewählte Bürgermeister von Kolkwitz.
Der März wird mir vor allem wegen dem „Tag des Waldes“ in Erinnerung bleiben. Unter dem Motto „Wir säen Zukunft“ streute ich gemeinsam mit 21 wissbegierigen Schülerinnen und Schüler der Mosaik-Grundschule aus Peitz in einer ehemaligen Stromtrassenschneise auf dem Gelände der Waldschule Kleinsee Buchensamen aus, um diese wieder aufzuforsten.
Im April konnte sich der Landkreis über 1,6 Millionen Euro an europäischen Fördermitteln für den UNESCO Geopark Muskaer Faltenbogen freuen, durch die wir viele neue Vorhaben in Angriff nehmen konnten.
Der Mai hielt für mich zwei Highlights bereit: Zum einen war dies meine Wiederwahl als Landrat, die ich als Bestätigung meines konsensorientierten Politikstils verstanden habe, und zum anderen der Wiederaufstieg des FC Energie Cottbus in die 3. Bundesliga.
Der Juni stand ganz im Zeichen der 18. Internationalen Folklorelawine, die in diesem Jahr durch Lübbenau/Spreewald, Burg (Spreewald) und Altdöbern rollte und wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher mit Musik und Tanz in ihren Bann zog. Ein ebenso erfreuliches Ereignis war die Einweihung der deutsch-polnischen Buslinie zwischen Guben und Gubin, die die Doppelstadt an der Neiße wieder ein Stück näher zusammengebracht hat. Ebenfalls in Guben fand im Juni die Eröffnung der 25. Brandenburgischen Seniorenwoche satt, bei der das Brandenburgische Landespolizeiorchester ein Bürgerkonzert in der Gubener Klosterkirche gab.
Im Juli verabschiedete ich vor Fachvertretern der Feuerwehr zunächst die alte Kreisbrandmeisterei, bei der ich mich für die geleistete Arbeit und treue Pflichterfüllung im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes bedankte. Anschließend berief ich sogleich die neue Kreisbrandmeisterei für den Landkreis Spree-Neiße und betonte, dass ich mich auf eine weiterhin vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit den Kameraden freue.
Der August brachte den Landkreis in Sachen Bildung weiter, denn auf einem Sonderkreistag wurde mit einem faktionsübergreifenden Beschluss zur Neuausrichtung des Schulstandortes dafür gesorgt, dass unsere Chancen beim Brandenburgischen Bildungsministerium für die Genehmigung einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Standort Annahofer Graben bei Kolkwitz steigen.
Im September feierten der deutsche und polnische Teil des Euroregion Spree-Neiße Bober e.V. ihr 25-jähriges Bestehen mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft Medien und Gesellschaft. Gemeinsam mit unseren polnischen Partnern haben wir in dieser Zeit zahlreiche Projekte vorangebracht.
Im Oktober fand zum ersten Mal überhaupt eine Bienenkonferenz im Landkreis Spree-Neiße statt, die mit interessanten Fachvorträgen und anregenden Diskussionen rund um unsere schwarz-gelben Helfer aufwarten konnte.
Auch der November stand mit der gut besuchten Naturschutzjahrestagung ganz im Zeichen unseres Fachbereichs Umwelt, der diese Tagung erneut auf gewohnt hohem Niveau organisiert hatte. Weiterhin fand im November in der Kreuzkirche in Spremberg noch ein Bürgerkonzert anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Landkreises Spree-Neiße statt.
Bleibt noch der letzte Monat des Jahres, der Dezember. In diesem standen besonders viele Veranstaltungen an. Zunächst war da der „Tag der offenen Tür“ in unserer Kreisverwaltung, an dem zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit nutzten, um einen Blick hinter die Kulissen der Kreisverwaltung zu erhaschen. Dem folgte der „Tag des Ehrenamtes“, an dem wir verdiente Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler für ihr gesellschaftliches Engagement auszeichneten. Den Abschluss machte in diesem Jahr die Festveranstaltung anlässlich des 25. Kreisjubiläums, das wir mit vielen Gästen im Forster Hof feierten.
Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Meinen nächsten Blog gibt es dann Anfang Januar wieder für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger.
das Jahr neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu. Nur noch wenige Tage, dann feiern wir erst das Weihnachtsfest im Kreise unserer Lieben und anschließend naht schon die Silvesternacht. In meinem letzten Blogeintrag für dieses Jahr möchte ich ausnahmsweise nicht die vergangene Woche, sondern abschließend das vergangene Jahr Revue passieren lassen und mit Ihnen gemeinsam noch einmal auf dessen Höhepunkte zurückschauen.
Den Anfang machte im Januar der grandiose Sieg unserer Kicker aus der Kreisverwaltung beim 19. Sparkassen-Hallenfußball-Cup in der Lausitz Arena Cottbus. Als Schirmherr und Landrat war ich natürlich unheimlich Stolz auf unsere Mitarbeiter, die in einem spannenden Elfmeterkrimi den Sieg gegen die Cottbuser Justiz-Mannschaft holten.
Im Februar verabschiedete ich mit zahlreichen Gratulanten einen ganz Großen der Kommunalpolitik, nämlich Fritz Handrow. Kein Verwaltungschef im Bundesland Brandenburg regierte länger als der am 23. Mai 1990 ins Amt gewählte Bürgermeister von Kolkwitz.
Der März wird mir vor allem wegen dem „Tag des Waldes“ in Erinnerung bleiben. Unter dem Motto „Wir säen Zukunft“ streute ich gemeinsam mit 21 wissbegierigen Schülerinnen und Schüler der Mosaik-Grundschule aus Peitz in einer ehemaligen Stromtrassenschneise auf dem Gelände der Waldschule Kleinsee Buchensamen aus, um diese wieder aufzuforsten.
Im April konnte sich der Landkreis über 1,6 Millionen Euro an europäischen Fördermitteln für den UNESCO Geopark Muskaer Faltenbogen freuen, durch die wir viele neue Vorhaben in Angriff nehmen konnten.
Der Mai hielt für mich zwei Highlights bereit: Zum einen war dies meine Wiederwahl als Landrat, die ich als Bestätigung meines konsensorientierten Politikstils verstanden habe, und zum anderen der Wiederaufstieg des FC Energie Cottbus in die 3. Bundesliga.
Der Juni stand ganz im Zeichen der 18. Internationalen Folklorelawine, die in diesem Jahr durch Lübbenau/Spreewald, Burg (Spreewald) und Altdöbern rollte und wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher mit Musik und Tanz in ihren Bann zog. Ein ebenso erfreuliches Ereignis war die Einweihung der deutsch-polnischen Buslinie zwischen Guben und Gubin, die die Doppelstadt an der Neiße wieder ein Stück näher zusammengebracht hat. Ebenfalls in Guben fand im Juni die Eröffnung der 25. Brandenburgischen Seniorenwoche satt, bei der das Brandenburgische Landespolizeiorchester ein Bürgerkonzert in der Gubener Klosterkirche gab.
Im Juli verabschiedete ich vor Fachvertretern der Feuerwehr zunächst die alte Kreisbrandmeisterei, bei der ich mich für die geleistete Arbeit und treue Pflichterfüllung im Bereich des Brand- und Katastrophenschutzes bedankte. Anschließend berief ich sogleich die neue Kreisbrandmeisterei für den Landkreis Spree-Neiße und betonte, dass ich mich auf eine weiterhin vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit mit den Kameraden freue.
Der August brachte den Landkreis in Sachen Bildung weiter, denn auf einem Sonderkreistag wurde mit einem faktionsübergreifenden Beschluss zur Neuausrichtung des Schulstandortes dafür gesorgt, dass unsere Chancen beim Brandenburgischen Bildungsministerium für die Genehmigung einer Gesamtschule mit gymnasialer Oberstufe am Standort Annahofer Graben bei Kolkwitz steigen.
Im September feierten der deutsche und polnische Teil des Euroregion Spree-Neiße Bober e.V. ihr 25-jähriges Bestehen mit zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft Medien und Gesellschaft. Gemeinsam mit unseren polnischen Partnern haben wir in dieser Zeit zahlreiche Projekte vorangebracht.
Im Oktober fand zum ersten Mal überhaupt eine Bienenkonferenz im Landkreis Spree-Neiße statt, die mit interessanten Fachvorträgen und anregenden Diskussionen rund um unsere schwarz-gelben Helfer aufwarten konnte.
Auch der November stand mit der gut besuchten Naturschutzjahrestagung ganz im Zeichen unseres Fachbereichs Umwelt, der diese Tagung erneut auf gewohnt hohem Niveau organisiert hatte. Weiterhin fand im November in der Kreuzkirche in Spremberg noch ein Bürgerkonzert anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Landkreises Spree-Neiße statt.
Bleibt noch der letzte Monat des Jahres, der Dezember. In diesem standen besonders viele Veranstaltungen an. Zunächst war da der „Tag der offenen Tür“ in unserer Kreisverwaltung, an dem zahlreiche Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit nutzten, um einen Blick hinter die Kulissen der Kreisverwaltung zu erhaschen. Dem folgte der „Tag des Ehrenamtes“, an dem wir verdiente Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler für ihr gesellschaftliches Engagement auszeichneten. Den Abschluss machte in diesem Jahr die Festveranstaltung anlässlich des 25. Kreisjubiläums, das wir mit vielen Gästen im Forster Hof feierten.
Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Meinen nächsten Blog gibt es dann Anfang Januar wieder für Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
erneut liegt eine ereignisreiche Woche hinter mir. So eröffnete ich zunächst am Mittwoch gemeinsam mit Vertretern des Johanniter Regionalverbandes Südbrandenburg die Fotoausstellung „Abstraktionen – Gemalte Fotografien“ bei uns im Kreishaus, die einem guten Zweck dient. Erstellt wurde diese von Daniel Burdach, Hobbyfotograf und Vater eines an der lebensverkürzenden Stoffwechselstörung Mukopolysaccharidose (MPS Typ III) erkrankten Sohnes. In dessen 50 x 70cm großen Bildern verschwimmen Licht, Strukturen und Farbe auf faszinierende Weise so miteinander, dass die Fotografien am Ende den Eindruck eines Gemäldes erzeugen. Die von Daniel Burdach ausgestellten Bilder können käuflich erworben werden. Der Erlös wird vollständig dem Johanniter-Kinderhaus „Pusteblume“ in Burg (Spreewald) zugutekommen, dem ersten stationären Kinderhospiz im Land Brandenburg. Statt weiter Wege für einen Entlastungsurlaub in Kauf nehmen zu müssen, können betroffene Familien wie die in Grünheide (Mark) bei Berlin wohnenden Burdachs in Zukunft auf das breite Leistungsspektrum des zurzeit im Bau befindlichen Johanniter-Kinderhauses „Pusteblume“ im palliativen und kurativen Bereich zurückgreifen. Bis Ende Januar können Sie sich die Ausstellung noch anschauen und gern ein Bild für einen guten Zweck erwerben. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Direkt im Anschluss fand die letzte Sitzung des Spree-Neiße Kreistages für dieses Jahr statt, auf dem wieder zahlreiche Beschlüsse gefasst wurden, welche für Sie von Bedeutung sind, werte Bürgerinnen und Bürger. Beschlossen wurde unter anderem, dass die Wahlkreiseinteilung weiterhin sechs Wahlkreise für die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 aufweisen soll. Weiterhin wurde die überarbeitete Satzung über die Nutzung von Sporthallen des Landkreises Spree-Neiße außerhalb des Schulbetriebs beschlossen. Geregelt wurde, wer die Hallen wann zu welchen Konditionen nutzen kann. Ebenfalls verabschiedet wurde die Richtlinie zur Förderung musealer Einrichtungen im Landkreis Spree-Neiße. Mit einem Festbetrag von 225.000 Euro wird im Jahr 2019 die Museumslandschaft institutionell gefördert, was für den Bereich Kultur zwischen Spree und Neiße eine sehr gute Nachricht ist. Aber auch museale Projekte können wieder nach Antragsstellung gefördert werden. Daher kann ich in Richtung unserer Museumsleiter nur sagen: Kommen Sie auf uns zu und stellen Sie bis spätestens zum 30. April 2019 Ihre Anträge für die Förderung Ihrer Einrichtungen bei unserem Fachbereich Schule und Kultur.
erneut liegt eine ereignisreiche Woche hinter mir. So eröffnete ich zunächst am Mittwoch gemeinsam mit Vertretern des Johanniter Regionalverbandes Südbrandenburg die Fotoausstellung „Abstraktionen – Gemalte Fotografien“ bei uns im Kreishaus, die einem guten Zweck dient. Erstellt wurde diese von Daniel Burdach, Hobbyfotograf und Vater eines an der lebensverkürzenden Stoffwechselstörung Mukopolysaccharidose (MPS Typ III) erkrankten Sohnes. In dessen 50 x 70cm großen Bildern verschwimmen Licht, Strukturen und Farbe auf faszinierende Weise so miteinander, dass die Fotografien am Ende den Eindruck eines Gemäldes erzeugen. Die von Daniel Burdach ausgestellten Bilder können käuflich erworben werden. Der Erlös wird vollständig dem Johanniter-Kinderhaus „Pusteblume“ in Burg (Spreewald) zugutekommen, dem ersten stationären Kinderhospiz im Land Brandenburg. Statt weiter Wege für einen Entlastungsurlaub in Kauf nehmen zu müssen, können betroffene Familien wie die in Grünheide (Mark) bei Berlin wohnenden Burdachs in Zukunft auf das breite Leistungsspektrum des zurzeit im Bau befindlichen Johanniter-Kinderhauses „Pusteblume“ im palliativen und kurativen Bereich zurückgreifen. Bis Ende Januar können Sie sich die Ausstellung noch anschauen und gern ein Bild für einen guten Zweck erwerben. Ich würde mich sehr darüber freuen.
Direkt im Anschluss fand die letzte Sitzung des Spree-Neiße Kreistages für dieses Jahr statt, auf dem wieder zahlreiche Beschlüsse gefasst wurden, welche für Sie von Bedeutung sind, werte Bürgerinnen und Bürger. Beschlossen wurde unter anderem, dass die Wahlkreiseinteilung weiterhin sechs Wahlkreise für die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 aufweisen soll. Weiterhin wurde die überarbeitete Satzung über die Nutzung von Sporthallen des Landkreises Spree-Neiße außerhalb des Schulbetriebs beschlossen. Geregelt wurde, wer die Hallen wann zu welchen Konditionen nutzen kann. Ebenfalls verabschiedet wurde die Richtlinie zur Förderung musealer Einrichtungen im Landkreis Spree-Neiße. Mit einem Festbetrag von 225.000 Euro wird im Jahr 2019 die Museumslandschaft institutionell gefördert, was für den Bereich Kultur zwischen Spree und Neiße eine sehr gute Nachricht ist. Aber auch museale Projekte können wieder nach Antragsstellung gefördert werden. Daher kann ich in Richtung unserer Museumsleiter nur sagen: Kommen Sie auf uns zu und stellen Sie bis spätestens zum 30. April 2019 Ihre Anträge für die Förderung Ihrer Einrichtungen bei unserem Fachbereich Schule und Kultur.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
diese Woche war für mich vor allem durch das 25-jährige Jubiläum des Landkreises Spree-Neiße geprägt. Aufmerksame Leser meines Blogs werden sich erinnern, dass in diesem Rahmen bereits einige schöne Veranstaltungen wie die Baumpflanzaktion im Innenhof der Kreisverwaltung oder das Bürgerkonzert in der Kreuzkirche in Spremberg stattgefunden haben. In dieser Woche nun führten wir im Zuge unseres 25. Geburtstages zunächst am Mittwoch einen „Tag der offenen Tür“ durch. Unsere Fachbereiche und Sachgebiete hatten sich so richtig ins Zeug gelegt, um für alle Besucherinnen und Besucher unserer Kreisverwaltung ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Am Vormittag hatten wir Schülerinnen und Schüler zu Gast, die aus den unterschiedlichen Teilen unseres Landkreises anreisten. In Gruppen von rund 12 Personen wurden diese von unseren Auszubildenden des ersten und dritten Lehrjahres durch die unterschiedlichen Stationen im Kreishaus geführt. So zeigte zum Beispiel unser Kreisbrandmeister aus dem Sachgebiet Brand- und Katastrophenschutz den Jungen und Mädchen, wie die Ausrüstung der Feuerwehr aussieht und wie es sich anfühlt, einen Schutzanzug mit Atemgerät zu tragen. Im Hof der Kreisverwaltung präsentierte sich sowohl unser Straßenbaubehörde mit ihrer schweren Gerätschaft als auch der Rettungsdienst des Landkreises Spree-Neiße. Weiterhin konnten sich die Jungen und Mädchen in meinem Büro auch einmal auf den Chefsessel setzen und mir Löcher in den Bauch fragen, was ein Landrat so alles für Aufgaben hat. All diese tollen Angebote nutzten auch viele von Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, als wir am frühen Nachmittag unsere Pforten für Sie öffneten.
Am selben Tag fand am frühen Abend unser Empfang anlässlich des „Tag des Ehrenamtes“ statt. Im Restaurant & Cafe Rosenflair in Forst (Lausitz) empfingen die Kreistagsvorsitzende Monika Schulz-Höpfner und ich gemeinsam 30 Bürgerinnen und Bürger, um deren vorbildliches Engagement in ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft zu würdigen. Der Aufruf des Kreises zur Einreichung von Vorschlägen aus den Gebieten Sport, Kultur, Politik, Religion und Brauchtumspflege stieß erneut auf eine große Resonanz, worüber wir uns sehr freuten. Gäbe es das Ehrenamt nicht, so müsste man es erfinden, pflege ich zu sagen, denn unsere Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler bewegen unheimlich viel bei uns im Kreis.
Am gestrigen Donnerstag fand der Höhepunkt anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums statt, nämlich eine Festveranstaltung im Forster Hof. Dort konnte ich zahlreiche Gäste und Partner aus Politik, Wirtschaft und Kultur begrüßen, um den Geburtstag unseres Kreises angemessen zu feiern. So gab es unter anderem eine Festrede von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Musik vom Brandenburgischen Landespolizeiorchester und eine Modenschau mit dem Titel „sorbisch/wendisch modern“ der Lübbenauer Modedesignerin Sarah Gwiszcz. Es war eine tolle Geburtstagsfeier, auf die wir in Zukunft mit Stolz und Freude zurückblicken können.
diese Woche war für mich vor allem durch das 25-jährige Jubiläum des Landkreises Spree-Neiße geprägt. Aufmerksame Leser meines Blogs werden sich erinnern, dass in diesem Rahmen bereits einige schöne Veranstaltungen wie die Baumpflanzaktion im Innenhof der Kreisverwaltung oder das Bürgerkonzert in der Kreuzkirche in Spremberg stattgefunden haben. In dieser Woche nun führten wir im Zuge unseres 25. Geburtstages zunächst am Mittwoch einen „Tag der offenen Tür“ durch. Unsere Fachbereiche und Sachgebiete hatten sich so richtig ins Zeug gelegt, um für alle Besucherinnen und Besucher unserer Kreisverwaltung ein tolles Programm auf die Beine zu stellen. Am Vormittag hatten wir Schülerinnen und Schüler zu Gast, die aus den unterschiedlichen Teilen unseres Landkreises anreisten. In Gruppen von rund 12 Personen wurden diese von unseren Auszubildenden des ersten und dritten Lehrjahres durch die unterschiedlichen Stationen im Kreishaus geführt. So zeigte zum Beispiel unser Kreisbrandmeister aus dem Sachgebiet Brand- und Katastrophenschutz den Jungen und Mädchen, wie die Ausrüstung der Feuerwehr aussieht und wie es sich anfühlt, einen Schutzanzug mit Atemgerät zu tragen. Im Hof der Kreisverwaltung präsentierte sich sowohl unser Straßenbaubehörde mit ihrer schweren Gerätschaft als auch der Rettungsdienst des Landkreises Spree-Neiße. Weiterhin konnten sich die Jungen und Mädchen in meinem Büro auch einmal auf den Chefsessel setzen und mir Löcher in den Bauch fragen, was ein Landrat so alles für Aufgaben hat. All diese tollen Angebote nutzten auch viele von Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, als wir am frühen Nachmittag unsere Pforten für Sie öffneten.
Am selben Tag fand am frühen Abend unser Empfang anlässlich des „Tag des Ehrenamtes“ statt. Im Restaurant & Cafe Rosenflair in Forst (Lausitz) empfingen die Kreistagsvorsitzende Monika Schulz-Höpfner und ich gemeinsam 30 Bürgerinnen und Bürger, um deren vorbildliches Engagement in ganz unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft zu würdigen. Der Aufruf des Kreises zur Einreichung von Vorschlägen aus den Gebieten Sport, Kultur, Politik, Religion und Brauchtumspflege stieß erneut auf eine große Resonanz, worüber wir uns sehr freuten. Gäbe es das Ehrenamt nicht, so müsste man es erfinden, pflege ich zu sagen, denn unsere Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler bewegen unheimlich viel bei uns im Kreis.
Am gestrigen Donnerstag fand der Höhepunkt anlässlich unseres 25-jährigen Jubiläums statt, nämlich eine Festveranstaltung im Forster Hof. Dort konnte ich zahlreiche Gäste und Partner aus Politik, Wirtschaft und Kultur begrüßen, um den Geburtstag unseres Kreises angemessen zu feiern. So gab es unter anderem eine Festrede von Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke, Musik vom Brandenburgischen Landespolizeiorchester und eine Modenschau mit dem Titel „sorbisch/wendisch modern“ der Lübbenauer Modedesignerin Sarah Gwiszcz. Es war eine tolle Geburtstagsfeier, auf die wir in Zukunft mit Stolz und Freude zurückblicken können.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
meinen Blog gibt es in dieser Woche ausnahmsweise schon an einem Donnerstag, denn ab morgen bin ich für eine Woche im Urlaub.
Die Woche begann für mich mit einer Jubiläumsveranstaltung am Montag, nämlich dem 25. Geburtstag der Energieversorgung Guben GmbH in der Alten Färberei in der Doppelstadt an der Neiße. Seit einem Vierteljahrhundert ist die EVG nun schon als erfolgreicher Energieversorger für die Menschen vor Ort tätig. In Sachen Kommunalversorgung ist Guben dabei mit seinen Stadtwerken, der EVG und dem gemeinschaftlich betriebenen Wasserwerk in Gubin gut unterwegs. Das Wasserwerk in Gubin ist dabei sogar beispielbegebend für das Zusammenwachsen Europas, denn gemeinsam von deutscher und polnischer Seite geführt, ist auch dieses kommunale Unternehmen ein Erfolgsprojekt. Dazu sage ich: Weiter so!
Der Donnerstag stand bei uns im Kreishaus ganz im Zeichen des Fachforums „Risiken und Formen von Gewalt in sozialen Netzwerken“. Das Internet mit seinen Möglichkeiten ist zu einer selbstverständlichen Kommunikationsplattform geworden, in der Informationen sich in Sekundenschnelle verbreiten. Das bietet nicht nur viele Möglichkeiten, sondern auch Risiken, die bei uns im Haus im Rahmen der Veranstaltung angeregt diskutiert wurden. Das Fachforum selbst wurde dabei vor dem Hintergrund des Internationalen Tages „NEIN zu Gewalt an Frauen“ veranstaltet. Mittags hissten wir dafür vor der Kreisverwaltung eine Fahne, um ein Zeichen gegen Verbrechen im Namen der Ehre, häusliche Gewalt und Frauenhandel zu setzen und um erneut öffentlich auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Dies ist insofern nötig, als dass immer noch unfassbar viele Frauen von ihrem Partner oder ehemaligen Partner misshandelt, bedrängt oder bedroht werden. Für zahlreiche Frauen sind die eigenen vier Wände kein sicherer Ort – und das darf nicht sein! Deshalb setzt sich der Landkreis Spree-Neiße unter anderem auch besonders dafür ein, die bestehenden Beratungs- und Hilfestrukturen zu erhalten und weiter auszubauen. Insbesondere Frauenhäuser und Frauenschutzwohnungen tragen bei der Gewaltbekämpfung sowohl in präventiver als auch in nachsorgender Hinsicht eine hohe Verantwortung. Jeder Frau, die unter Gewalttaten leidet oder sich davon bedroht sieht, sage ich: Haben Sie den Mut sich Hilfe zu holen. Zögern Sie keine Sekunde und wenden Sie sich vertrauensvoll an die Mitarbeiterinnen in den Beratungsstellen und Frauenhäusern, an meine Gleichstellungsbeauftragte, an die Fachbereiche Soziales, Kinder, Jugend und Familie, an die Polizei oder den Weißen Ring.
meinen Blog gibt es in dieser Woche ausnahmsweise schon an einem Donnerstag, denn ab morgen bin ich für eine Woche im Urlaub.
Die Woche begann für mich mit einer Jubiläumsveranstaltung am Montag, nämlich dem 25. Geburtstag der Energieversorgung Guben GmbH in der Alten Färberei in der Doppelstadt an der Neiße. Seit einem Vierteljahrhundert ist die EVG nun schon als erfolgreicher Energieversorger für die Menschen vor Ort tätig. In Sachen Kommunalversorgung ist Guben dabei mit seinen Stadtwerken, der EVG und dem gemeinschaftlich betriebenen Wasserwerk in Gubin gut unterwegs. Das Wasserwerk in Gubin ist dabei sogar beispielbegebend für das Zusammenwachsen Europas, denn gemeinsam von deutscher und polnischer Seite geführt, ist auch dieses kommunale Unternehmen ein Erfolgsprojekt. Dazu sage ich: Weiter so!
Der Donnerstag stand bei uns im Kreishaus ganz im Zeichen des Fachforums „Risiken und Formen von Gewalt in sozialen Netzwerken“. Das Internet mit seinen Möglichkeiten ist zu einer selbstverständlichen Kommunikationsplattform geworden, in der Informationen sich in Sekundenschnelle verbreiten. Das bietet nicht nur viele Möglichkeiten, sondern auch Risiken, die bei uns im Haus im Rahmen der Veranstaltung angeregt diskutiert wurden. Das Fachforum selbst wurde dabei vor dem Hintergrund des Internationalen Tages „NEIN zu Gewalt an Frauen“ veranstaltet. Mittags hissten wir dafür vor der Kreisverwaltung eine Fahne, um ein Zeichen gegen Verbrechen im Namen der Ehre, häusliche Gewalt und Frauenhandel zu setzen und um erneut öffentlich auf diese Problematik aufmerksam zu machen. Dies ist insofern nötig, als dass immer noch unfassbar viele Frauen von ihrem Partner oder ehemaligen Partner misshandelt, bedrängt oder bedroht werden. Für zahlreiche Frauen sind die eigenen vier Wände kein sicherer Ort – und das darf nicht sein! Deshalb setzt sich der Landkreis Spree-Neiße unter anderem auch besonders dafür ein, die bestehenden Beratungs- und Hilfestrukturen zu erhalten und weiter auszubauen. Insbesondere Frauenhäuser und Frauenschutzwohnungen tragen bei der Gewaltbekämpfung sowohl in präventiver als auch in nachsorgender Hinsicht eine hohe Verantwortung. Jeder Frau, die unter Gewalttaten leidet oder sich davon bedroht sieht, sage ich: Haben Sie den Mut sich Hilfe zu holen. Zögern Sie keine Sekunde und wenden Sie sich vertrauensvoll an die Mitarbeiterinnen in den Beratungsstellen und Frauenhäusern, an meine Gleichstellungsbeauftragte, an die Fachbereiche Soziales, Kinder, Jugend und Familie, an die Polizei oder den Weißen Ring.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
diese Woche stand ganz im Zeichen des Sonderkreistages am Mittwoch, auf dem der Nachtragshaushalt für die Haushaltsjahre 2018/2019 beschlossen wurde. Ich denke, dass wir mit unserem Doppelhaushalt auf einem guten Weg sind, um weitere Projekte in unserem Kreis voranzubringen.
Am Donnerstagnachmittag wohnte ich der Auszeichnungsveranstaltung der Industrie- und Handelskammer in der Alten Chemiefabrik in Cottbus bei, wo die 25 besten Auszubildenden und Umschüler des Abschlussjahres 2018 geehrt wurden. Wie Kammerpräsident Peter Kopf hoffe natürlich auch ich, dass unsere in den heimischen Unternehmen ausgebildeten Fachkräfte langfristig bei uns in der Region bleiben. Um ihnen die bestmöglichen Anreize in Form guter Lebensbedingungen zu bieten, kämpfe ich als Landrat Tag für Tag aufs Neue.
Abschließend möchte ich Ihnen noch drei Veranstaltungshinweise für das kommende Wochenende geben, liebe Leserinnen und Leser.
Den Beginn macht am Samstagvormittag ab 09:00 Uhr die Naturschutztagung des Landkreises Spree-Neiße in der Gaststätte „Zum goldenen Drachen“ in Drachhausen, die auf gewohnt hohem Niveau von unserem Fachbereich Umwelt organisiert wird. Von Wolf und Rotwild über invasive Wasserpflanzen bis hin zum lokalen Naturschutz wird es wieder spannende Vorträge und Diskussionen geben, zu denen Sie herzlich eingeladen sind.
Der Samstagnachmittag bietet dann für alle jene etwas ganz besonderes, die der Live-Musik verfallen sind. Anlässlich der Feierlichkeiten zu „25 Jahre Landkreis Spree-Neiße“ lade ich Sie nämlich zu einem Konzert der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der kreiseigenen Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ ein. Diese werden für Sie ab 15:00 Uhr in der evangelische Kreuzkirche Spremberg Lieder aus den unterschiedlichsten Musikgenres spielen, sodass für jeden etwas dabei ist. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag ist Volkstrauertag. Der Volkstrauertag ist ein wichtiger Tag, denn mit ihm gedenken wir still all jenen, die Opfer von Krieg und Gewalt wurden. Gemeinsam mit Vertretern vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der diesen Tag einst ins Leben rief, und Vertretern der Kirche sowie natürlich mit Ihnen, werte Bürgerinnen und Bürgern, werde ich der zentralen Gedenkveranstaltung im Waldfriedhof in Werben beiwohnen.
diese Woche stand ganz im Zeichen des Sonderkreistages am Mittwoch, auf dem der Nachtragshaushalt für die Haushaltsjahre 2018/2019 beschlossen wurde. Ich denke, dass wir mit unserem Doppelhaushalt auf einem guten Weg sind, um weitere Projekte in unserem Kreis voranzubringen.
Am Donnerstagnachmittag wohnte ich der Auszeichnungsveranstaltung der Industrie- und Handelskammer in der Alten Chemiefabrik in Cottbus bei, wo die 25 besten Auszubildenden und Umschüler des Abschlussjahres 2018 geehrt wurden. Wie Kammerpräsident Peter Kopf hoffe natürlich auch ich, dass unsere in den heimischen Unternehmen ausgebildeten Fachkräfte langfristig bei uns in der Region bleiben. Um ihnen die bestmöglichen Anreize in Form guter Lebensbedingungen zu bieten, kämpfe ich als Landrat Tag für Tag aufs Neue.
Abschließend möchte ich Ihnen noch drei Veranstaltungshinweise für das kommende Wochenende geben, liebe Leserinnen und Leser.
Den Beginn macht am Samstagvormittag ab 09:00 Uhr die Naturschutztagung des Landkreises Spree-Neiße in der Gaststätte „Zum goldenen Drachen“ in Drachhausen, die auf gewohnt hohem Niveau von unserem Fachbereich Umwelt organisiert wird. Von Wolf und Rotwild über invasive Wasserpflanzen bis hin zum lokalen Naturschutz wird es wieder spannende Vorträge und Diskussionen geben, zu denen Sie herzlich eingeladen sind.
Der Samstagnachmittag bietet dann für alle jene etwas ganz besonderes, die der Live-Musik verfallen sind. Anlässlich der Feierlichkeiten zu „25 Jahre Landkreis Spree-Neiße“ lade ich Sie nämlich zu einem Konzert der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der kreiseigenen Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ ein. Diese werden für Sie ab 15:00 Uhr in der evangelische Kreuzkirche Spremberg Lieder aus den unterschiedlichsten Musikgenres spielen, sodass für jeden etwas dabei ist. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag ist Volkstrauertag. Der Volkstrauertag ist ein wichtiger Tag, denn mit ihm gedenken wir still all jenen, die Opfer von Krieg und Gewalt wurden. Gemeinsam mit Vertretern vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der diesen Tag einst ins Leben rief, und Vertretern der Kirche sowie natürlich mit Ihnen, werte Bürgerinnen und Bürgern, werde ich der zentralen Gedenkveranstaltung im Waldfriedhof in Werben beiwohnen.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
seit Anfang November haben wir wieder Besuch aus Russland, genauer gesagt aus Kursk. Seit 2017 besteht eine Partnerschaftsvereinbarung zwischen dem Oblast Kursk und dem Landkreis Spree-Neiße. Diese Zusammenarbeit umfasst gemeinsame Aktivitäten auf allen Ebenen. Und so begrüßte ich nun schon den fünften russischen Praktikanten, Michail Gribov, von der Staatlichen Universität Kurk in unserem Haus. Hauptaufgabe ist die Unterstützung bei der Pflege der Beziehungen zwischen dem Kursker Oblast und der Region Cottbus/Spree-Neiße. Michail Gribov wird u.a. bei der ASG Spremberg GmbH, bei der Euroregion Spree-Neiße-Bober e.V., bei der IHK Cottbus und natürlich auch in der Kreisverwaltung seine Praktikumszeit verbringen und seine Deutschkenntnisse verbessern können.
Einen wunderschönen Termin, der mir sehr am Herzen liegt, hatte ich am Dienstag, dem 06. November in der Spreewaldgemeinde Burg, denn hier wurde nach dem Spatenstich am 14. September 2018 ein weiterer wichtiger Schritt vollzogen und zwar die Grundsteinlegung für das Kinderhaus „Pusteblume“. Hier entsteht landesweit das erste stationäre Kinderhospiz – ein Zuhause für schwerkranke Kinder und ihren Eltern.
Mit Stolz durfte ich die Maurerkelle schwingen und die Zeitkapsel für das Fundament versenken – ein tolles Gefühl, wenn man weiß was hier entsteht. Ich bin 100% überzeugt von diesem Projekt, denn im Gegensatz zu einem Hospiz für Erwachsene ist ein Kinder- und Jugendhospiz nicht nur ein Ort der letzten Lebensphase, vielmehr fahren viele Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden und unheilbaren Erkrankungen dorthin, um zwischendurch Atemluft zu holen und neue Kräfte zu sammeln. Das hier im Landkreis Spree-Neiße ein solches Kinderhaus entsteht, ist daher mehr als begrüßenswert.
Um ungestört über alle wichtigen Themen ausführlich zu reden, fahre ich einmal im Jahr mit meinen meiner Führungsebene auf Klausurtagung. Von Mittwoch bis Freitag waren wir am Stettiner Haff und konnten hier ohne Zeitdruck uns über alle zukünftigen Aufgaben die vor uns liegen austauschen. Es wurden Probleme in der Verwaltung erläutert und wichtige interne Termine festgelegt. Diese Arbeits-Klausur ist enorm wichtig für meine Führungscrew und ich kann Ihnen nur versichern, dass die drei Tage hier in Stettin viel zu schnell vergingen. Wir konnten viele Sachverhalte miteinander klären, die einfach mal in Ruhe durchdiskutiert wurden und genau dafür braucht es manchmal etwas länger Zeit, die im normalen Arbeitsablauf nicht zur Verfügung steht.
Dennoch freue ich mich auf die nächste Woche. Eine spannende Zeit wartet auf uns, liebe Bürgerinnen und Bürger, denn anlässlich der Feierlichkeiten zu „25 Jahre Landkreis Spree-Neiße“ lade ich Sie schon jetzt recht herzlich zum „Tag der offenen Tür“ am 05. Dezember 2018 ab 13:00 Uhr ein. Es erwartet Sie ein umfangreiches Programm und die Vorstellung unserer Kreisverwaltung. Seien Sie dabei. Bereits jetzt können Sie sich am Fotowettbewerb im Rahmen unseres Jubiläums beteiligen, in dem Sie per Mail an fotowettbewerb@lkspn.de oder vor Ort im Foyer vor dem Kreistagssaal abstimmen. Dort sind die Fotos ausgestellt, ebenso wie auf unserer Internetseite www.lkspn.de unter der Rubrik „25 Jahre Landkreis Spree-Neiße“ und auf unserer Facebook-Fanseite.
seit Anfang November haben wir wieder Besuch aus Russland, genauer gesagt aus Kursk. Seit 2017 besteht eine Partnerschaftsvereinbarung zwischen dem Oblast Kursk und dem Landkreis Spree-Neiße. Diese Zusammenarbeit umfasst gemeinsame Aktivitäten auf allen Ebenen. Und so begrüßte ich nun schon den fünften russischen Praktikanten, Michail Gribov, von der Staatlichen Universität Kurk in unserem Haus. Hauptaufgabe ist die Unterstützung bei der Pflege der Beziehungen zwischen dem Kursker Oblast und der Region Cottbus/Spree-Neiße. Michail Gribov wird u.a. bei der ASG Spremberg GmbH, bei der Euroregion Spree-Neiße-Bober e.V., bei der IHK Cottbus und natürlich auch in der Kreisverwaltung seine Praktikumszeit verbringen und seine Deutschkenntnisse verbessern können.
Einen wunderschönen Termin, der mir sehr am Herzen liegt, hatte ich am Dienstag, dem 06. November in der Spreewaldgemeinde Burg, denn hier wurde nach dem Spatenstich am 14. September 2018 ein weiterer wichtiger Schritt vollzogen und zwar die Grundsteinlegung für das Kinderhaus „Pusteblume“. Hier entsteht landesweit das erste stationäre Kinderhospiz – ein Zuhause für schwerkranke Kinder und ihren Eltern.
Mit Stolz durfte ich die Maurerkelle schwingen und die Zeitkapsel für das Fundament versenken – ein tolles Gefühl, wenn man weiß was hier entsteht. Ich bin 100% überzeugt von diesem Projekt, denn im Gegensatz zu einem Hospiz für Erwachsene ist ein Kinder- und Jugendhospiz nicht nur ein Ort der letzten Lebensphase, vielmehr fahren viele Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden und unheilbaren Erkrankungen dorthin, um zwischendurch Atemluft zu holen und neue Kräfte zu sammeln. Das hier im Landkreis Spree-Neiße ein solches Kinderhaus entsteht, ist daher mehr als begrüßenswert.
Um ungestört über alle wichtigen Themen ausführlich zu reden, fahre ich einmal im Jahr mit meinen meiner Führungsebene auf Klausurtagung. Von Mittwoch bis Freitag waren wir am Stettiner Haff und konnten hier ohne Zeitdruck uns über alle zukünftigen Aufgaben die vor uns liegen austauschen. Es wurden Probleme in der Verwaltung erläutert und wichtige interne Termine festgelegt. Diese Arbeits-Klausur ist enorm wichtig für meine Führungscrew und ich kann Ihnen nur versichern, dass die drei Tage hier in Stettin viel zu schnell vergingen. Wir konnten viele Sachverhalte miteinander klären, die einfach mal in Ruhe durchdiskutiert wurden und genau dafür braucht es manchmal etwas länger Zeit, die im normalen Arbeitsablauf nicht zur Verfügung steht.
Dennoch freue ich mich auf die nächste Woche. Eine spannende Zeit wartet auf uns, liebe Bürgerinnen und Bürger, denn anlässlich der Feierlichkeiten zu „25 Jahre Landkreis Spree-Neiße“ lade ich Sie schon jetzt recht herzlich zum „Tag der offenen Tür“ am 05. Dezember 2018 ab 13:00 Uhr ein. Es erwartet Sie ein umfangreiches Programm und die Vorstellung unserer Kreisverwaltung. Seien Sie dabei. Bereits jetzt können Sie sich am Fotowettbewerb im Rahmen unseres Jubiläums beteiligen, in dem Sie per Mail an fotowettbewerb@lkspn.de oder vor Ort im Foyer vor dem Kreistagssaal abstimmen. Dort sind die Fotos ausgestellt, ebenso wie auf unserer Internetseite www.lkspn.de unter der Rubrik „25 Jahre Landkreis Spree-Neiße“ und auf unserer Facebook-Fanseite.
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
diese Woche, gleich am Montag, dem 29. Oktober, wurde in der Kreisverwaltung eine neue Fotoausstellung eröffnet. Unter dem Titel „Engagement zeigt Gesicht“ präsentiert das „Verbundnetz der Wärme“ Fotografien, die die ehrenamtlichen Tätigkeiten der vom Verbundnetz geehrten „Botschafter der Wärme“ zeigen. Die Ausstellung mit großformatigen Fotografien und eindrucksvollen Porträts veranschaulicht, was es heißt, ehrenamtlich tätig zu sein und ermuntert Besucher, sich ebenfalls zu engagieren. So wie Gerhard Dix vom Kreisjagdverband Spree-Neiße/Cottbus e.V., der mit seiner „Rollenden Waldschule“ in der Brandenburger Lausitz unterwegs ist. Kommen Sie ruhig mal vorbei und schauen Sie sich die Ausstellung an.
Auch wenn die Temperaturen etwas anderes zeigen, der Landkreis Spree-Neiße ist für den Winterdienst gut vorbereitet. Davon habe ich mich in dieser Woche selbst überzeugen können, denn ich besuchte die Kreisstraßenmeisterei in Spremberg. Rund 205 km Kreisstraßen und etwa 21 km straßenbegleitenden Radweg umfasst derzeit das zu bestreuende Straßennetz des Landkreises. Das Streusalzlager mit einem Füllvolumen von 300 Tonnen erhielt eine neue Überprüfung. Die Befüllung des Silos ist abgeschlossen und auch die Nachforderung des Streusalzes ist geregelt. Geschulte Mitarbeiter und ein Profi-Wetterprogramm runden die guten Einsatzbedingungen ab. Fünf Winterdienstfahrzeuge kann der Landkreis im Ernstfall rund um die Uhr und im Schichtsystem einsetzen. Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Landkreis seine zu erfüllenden Aufgaben im Winterdienst sehr ernst nimmt.
Auf Einladung des Niederlausitzer Gesellschaft für Geschichte und Landeskunde e.V. besuchte ich dessen Herbsttagung im Kulturschloss in Spremberg. Die Veranstaltung findet regelmäßig in Kooperation mit dem Niederlausitzer Heidemuseum statt. Hier wurden die Tagebücher des Heimatforscher Rudolf Lehmann präsentiert.
Eine besondere Ehre für mich als geschichtsverbundener Mensch war es, dass ich den Einführungsvortrag geben durfte. Denn in meinem Heimatort Koschendorf habe ich eine alte Feuerwehrgarage erworben und dort eine Feuerwehrchronik ausgestellt. Das Gebäude selbst wird von unserem Heimatverein genutzt, dessen Vorsitzende meine ebenfalls geschichtsbegeisterte Frau ist. Koschendorf mag klein sein, aber wenn es um seine Geschichte geht, ist es definitiv groß: Zum ersten Mal wurde dieser Ortsteil von Siewisch 1527 urkundlich erwähnt und seitdem ist viel passiert. Dieser Vormittag war für mich ein sehr interessanter Geschichtsunterricht.
Die Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ des Landkreises Spree-Neiße begeht am Ausbildungsstandort in Spremberg im Jahr 2019 ihren 40. Geburtstag und hat allen Grund ein erfolgreiches Resümee zu ziehen. Und natürlich bilden unsere Musikerinnen und Musiker einen wichtigen Programmpunkt im Rahmen der diesjährigen Feierlichkeiten anlässlich 25 Jahre Landkreis Spree-Neiße. Ich lade alle Musikfreunde ganz herzlich am 17. November um 15:00 Uhr in die evangelische Kreuzkirche Spremberg ein, beim Bürgerkonzert des Landkreises dabei zu sein. Der Eintritt ist frei. Ich freue mich auf Ihr Kommen!
diese Woche, gleich am Montag, dem 29. Oktober, wurde in der Kreisverwaltung eine neue Fotoausstellung eröffnet. Unter dem Titel „Engagement zeigt Gesicht“ präsentiert das „Verbundnetz der Wärme“ Fotografien, die die ehrenamtlichen Tätigkeiten der vom Verbundnetz geehrten „Botschafter der Wärme“ zeigen. Die Ausstellung mit großformatigen Fotografien und eindrucksvollen Porträts veranschaulicht, was es heißt, ehrenamtlich tätig zu sein und ermuntert Besucher, sich ebenfalls zu engagieren. So wie Gerhard Dix vom Kreisjagdverband Spree-Neiße/Cottbus e.V., der mit seiner „Rollenden Waldschule“ in der Brandenburger Lausitz unterwegs ist. Kommen Sie ruhig mal vorbei und schauen Sie sich die Ausstellung an.
Auch wenn die Temperaturen etwas anderes zeigen, der Landkreis Spree-Neiße ist für den Winterdienst gut vorbereitet. Davon habe ich mich in dieser Woche selbst überzeugen können, denn ich besuchte die Kreisstraßenmeisterei in Spremberg. Rund 205 km Kreisstraßen und etwa 21 km straßenbegleitenden Radweg umfasst derzeit das zu bestreuende Straßennetz des Landkreises. Das Streusalzlager mit einem Füllvolumen von 300 Tonnen erhielt eine neue Überprüfung. Die Befüllung des Silos ist abgeschlossen und auch die Nachforderung des Streusalzes ist geregelt. Geschulte Mitarbeiter und ein Profi-Wetterprogramm runden die guten Einsatzbedingungen ab. Fünf Winterdienstfahrzeuge kann der Landkreis im Ernstfall rund um die Uhr und im Schichtsystem einsetzen. Ich kann nur noch einmal betonen, dass der Landkreis seine zu erfüllenden Aufgaben im Winterdienst sehr ernst nimmt.
Auf Einladung des Niederlausitzer Gesellschaft für Geschichte und Landeskunde e.V. besuchte ich dessen Herbsttagung im Kulturschloss in Spremberg. Die Veranstaltung findet regelmäßig in Kooperation mit dem Niederlausitzer Heidemuseum statt. Hier wurden die Tagebücher des Heimatforscher Rudolf Lehmann präsentiert.
Eine besondere Ehre für mich als geschichtsverbundener Mensch war es, dass ich den Einführungsvortrag geben durfte. Denn in meinem Heimatort Koschendorf habe ich eine alte Feuerwehrgarage erworben und dort eine Feuerwehrchronik ausgestellt. Das Gebäude selbst wird von unserem Heimatverein genutzt, dessen Vorsitzende meine ebenfalls geschichtsbegeisterte Frau ist. Koschendorf mag klein sein, aber wenn es um seine Geschichte geht, ist es definitiv groß: Zum ersten Mal wurde dieser Ortsteil von Siewisch 1527 urkundlich erwähnt und seitdem ist viel passiert. Dieser Vormittag war für mich ein sehr interessanter Geschichtsunterricht.
Die Musik- und Kunstschule „Johann Theodor Römhild“ des Landkreises Spree-Neiße begeht am Ausbildungsstandort in Spremberg im Jahr 2019 ihren 40. Geburtstag und hat allen Grund ein erfolgreiches Resümee zu ziehen. Und natürlich bilden unsere Musikerinnen und Musiker einen wichtigen Programmpunkt im Rahmen der diesjährigen Feierlichkeiten anlässlich 25 Jahre Landkreis Spree-Neiße. Ich lade alle Musikfreunde ganz herzlich am 17. November um 15:00 Uhr in die evangelische Kreuzkirche Spremberg ein, beim Bürgerkonzert des Landkreises dabei zu sein. Der Eintritt ist frei. Ich freue mich auf Ihr Kommen!
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 20. Oktober fand nun unsere 1. Bienenkonferenz im Kreishaus statt und ich bin immer noch sehr beeindruckt über das große Interesse an dieser Fachtagung. Ein großer Dank geht auch an das zuständige Dezernat, welches diese Tagung hervorragend vorbereitet hat. Ich bin überzeugt, dass es gut war, unsere Imker sowie unsere Landwirte im Landkreis ins Gespräch gebracht zu haben, um das Bewusstsein in der Bevölkerung für den Schutz der Biene zu stärken.
Einen wichtigen Termin hatte ich gemeinsam mit dem Landkreis OSL und der Stadt Cottbus am Dienstag, dem 23. Oktober 2018, beim Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg in Potsdam zum Thema: B 169 Durchfahrtsverbot für Lastzüge im Transitverkehr. Alle Beteiligten haben sich darauf verständigt, zeitnah ein Durchfahrtsverbot für Lastzüge im Transitverkehr anzuordnen. Der Transitverkehr soll über die Autobahnen A13 und A15 geleitet werden. Der Ziel- und Quellverkehr kann die B169 weiter benutzen.
Neben meinen vielen anderen Terminen als Kreisverwaltungs-Chef und Landrat beobachte ich natürlich auch die Ergebnisse der Kohlekommission, die in dieser Woche einen ersten Zwischenbericht an die Bundesregierung verabschiedet hat. Dieses Papier enthält eine Bestandsaufnahme zur Situation in den Braunkohlerevieren sowie Empfehlungen zum Strukturwandel in den Regionen.
Ende der Woche nahm ich die Einladung zur 26. Spreewaldgemeinschaftsschau des Kleintierzuchtvereins Eichow e.V. gern an und besuchte die Ausstellung. Seit knapp 55 Jahren widmet sich der Verein kontinuierlich diesem Hobby, dass ist schon aller Ehren wert. Insgesamt war die beachtliche Zahl von 70 Ausstellern aus 5 Landkreisen mit 379 Rassekaninchen gemeldet.
Und die Krönung zum Wochenende war für mich natürlich das 2:1 Ergebnis von Energie Cottbus gegen Carl Zeiss Jens. Als Verwaltungsratsmitglied fieberte ich jede Minute des Spiels mit und durfte wieder mal eine tolle Atmosphäre im Cottbuser Stadion miterleben.
am 20. Oktober fand nun unsere 1. Bienenkonferenz im Kreishaus statt und ich bin immer noch sehr beeindruckt über das große Interesse an dieser Fachtagung. Ein großer Dank geht auch an das zuständige Dezernat, welches diese Tagung hervorragend vorbereitet hat. Ich bin überzeugt, dass es gut war, unsere Imker sowie unsere Landwirte im Landkreis ins Gespräch gebracht zu haben, um das Bewusstsein in der Bevölkerung für den Schutz der Biene zu stärken.
Einen wichtigen Termin hatte ich gemeinsam mit dem Landkreis OSL und der Stadt Cottbus am Dienstag, dem 23. Oktober 2018, beim Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg in Potsdam zum Thema: B 169 Durchfahrtsverbot für Lastzüge im Transitverkehr. Alle Beteiligten haben sich darauf verständigt, zeitnah ein Durchfahrtsverbot für Lastzüge im Transitverkehr anzuordnen. Der Transitverkehr soll über die Autobahnen A13 und A15 geleitet werden. Der Ziel- und Quellverkehr kann die B169 weiter benutzen.
Neben meinen vielen anderen Terminen als Kreisverwaltungs-Chef und Landrat beobachte ich natürlich auch die Ergebnisse der Kohlekommission, die in dieser Woche einen ersten Zwischenbericht an die Bundesregierung verabschiedet hat. Dieses Papier enthält eine Bestandsaufnahme zur Situation in den Braunkohlerevieren sowie Empfehlungen zum Strukturwandel in den Regionen.
Ende der Woche nahm ich die Einladung zur 26. Spreewaldgemeinschaftsschau des Kleintierzuchtvereins Eichow e.V. gern an und besuchte die Ausstellung. Seit knapp 55 Jahren widmet sich der Verein kontinuierlich diesem Hobby, dass ist schon aller Ehren wert. Insgesamt war die beachtliche Zahl von 70 Ausstellern aus 5 Landkreisen mit 379 Rassekaninchen gemeldet.
Und die Krönung zum Wochenende war für mich natürlich das 2:1 Ergebnis von Energie Cottbus gegen Carl Zeiss Jens. Als Verwaltungsratsmitglied fieberte ich jede Minute des Spiels mit und durfte wieder mal eine tolle Atmosphäre im Cottbuser Stadion miterleben.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am Dienstagvormittag habe ich dem Stadt- und Industriemuseum in Guben einen Unternehmensbesuch abgestattet, um mir die seit September dieses Jahres eingesetzten VR-Brillen einmal näher anzuschauen. Das Kürzel „VR“ steht dabei für Virtuelle Realität und tatsächlich bekommt man durch das Aufsetzen der Brille diesen lebensnahen Eindruck, wenn man sich den Werbefilm im 360-Grad-Rundumpanorama über die Doppelstadt Guben/Gubin anschaut. Dieses mit Mitteln des Euroregion Spree-Neiße-Bober e.V. geförderte Projekt ist aus meiner Sicht sehr gelungen und ich könnte mir gut vorstellen, dass wir es auf die anderen kreislichen Museen ausweiten. Ein Besuch lohnt sich also.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Kreistages. Bei diesem wurde unter anderem beschlossen, dass wir am 19. November 2018 einen Sonderkreistag durchführen werden, um den Nachtragshaushalt für die Jahre 2018 und 2019 zu beschließen. Ein weiteres, sehr wichtiges Thema war die Stärkung der vier Säulen bei der Drogenbekämpfung, nämlich Prävention, Beratung, Behandlung und Repression. Neben einer größeren finanziellen Unterstützung dieser Bereiche aus Kreis- und Landesmitteln im Allgemeinen, sollen im Speziellen zwei zusätzliche Sozialarbeiterstellen zur Verstärkung des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Fachbereiches Gesundheit geschaffen werden. Ziel ist es vor allem die Betroffenenzahlen beim Chrystal Meth-Konsum einzudämmen und die damit verbundene Beschaffungskriminalität. Ein weiterer Antrag beschäftigte sich mit der Schaffung von gleichen Bedingungen bei der Schülerbeförderung. Nachdem eine Mehrheit der Kreistagsmitglieder im letzten Kreistag mit einem Antrag zur Schülerbeförderung für den Schulstandort Döbern bewusst gegen das Gleichbehandlungsprinzip verstoßen hat, indem dort mehr Schülerfahrangebote als in den restlichen Ämtern und Gemeinden des Landkreises angeboten werden sollen, wird der nun eingebrachte Antrag für gleiche Bedingungen im gesamten Landkreis sorgen. Dies betrifft insbesondere die Organisation eines mindestens stündlichen Beförderungsangebotes auch auf den Nebenlinien des ÖPNV im Zeitrahmen von 12.00 bis 16.00 Uhr an den Schultagen. Die Kreisverwaltung erarbeitet hierzu ein Konzept, welches die erforderlichen Mehrkosten herausstellt und alternative Beförderungsarten wie Fahrdienste und ähnliches berücksichtigt. Die kreisweite Umsetzung soll ab dem Schuljahr 2019/20 vorgenommen werden, wobei hier eine erneute Überarbeitung der Schülerbeförderungssatzung notwendig wird.
Weiterhin will ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, von einer kommenden Veranstaltung berichten: Unserer Bienentagung. Diese wird am morgigen Samstag in unserer Kreisverwaltung von 09:00 bis 16:00 Uhr stattfinden und mit einem spannenden Programm aufwarten. Zu Tagung haben wir Imker und Fachleute aus den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung und Politik eingeladen, um so eine im wahrsten Sinne des Wortes fruchtbare Kooperation zwischen Bienenzüchtern und Landwirten auszuloten. Die Bienen brauchen uns Menschen nicht, aber wir Menschen brauchen die Bienen und genau auf Grund dieses enorm hohen Stellenwertes setzen wir dieses Thema auf die politische Agenda. Thematisch warten spannende Impulsvorträge auf uns, wie zum Beispiel „Warum geht uns alle das Bienensterben etwas an?!“ oder „Pflanzenschutz und Bienenhaltung – ein unüberwindlicher Gegensatz?“. Ich hoffe hieran anschließend auf anregende und konsensorientierte Gespräche, mit denen wir eine solide Grundlage für die Zukunft der Biene in unserem Kreis schaffen. Denn Bienen schaffen Leben und deshalb blüht der Landkreis auch für die Biene.
am Dienstagvormittag habe ich dem Stadt- und Industriemuseum in Guben einen Unternehmensbesuch abgestattet, um mir die seit September dieses Jahres eingesetzten VR-Brillen einmal näher anzuschauen. Das Kürzel „VR“ steht dabei für Virtuelle Realität und tatsächlich bekommt man durch das Aufsetzen der Brille diesen lebensnahen Eindruck, wenn man sich den Werbefilm im 360-Grad-Rundumpanorama über die Doppelstadt Guben/Gubin anschaut. Dieses mit Mitteln des Euroregion Spree-Neiße-Bober e.V. geförderte Projekt ist aus meiner Sicht sehr gelungen und ich könnte mir gut vorstellen, dass wir es auf die anderen kreislichen Museen ausweiten. Ein Besuch lohnt sich also.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Kreistages. Bei diesem wurde unter anderem beschlossen, dass wir am 19. November 2018 einen Sonderkreistag durchführen werden, um den Nachtragshaushalt für die Jahre 2018 und 2019 zu beschließen. Ein weiteres, sehr wichtiges Thema war die Stärkung der vier Säulen bei der Drogenbekämpfung, nämlich Prävention, Beratung, Behandlung und Repression. Neben einer größeren finanziellen Unterstützung dieser Bereiche aus Kreis- und Landesmitteln im Allgemeinen, sollen im Speziellen zwei zusätzliche Sozialarbeiterstellen zur Verstärkung des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Fachbereiches Gesundheit geschaffen werden. Ziel ist es vor allem die Betroffenenzahlen beim Chrystal Meth-Konsum einzudämmen und die damit verbundene Beschaffungskriminalität. Ein weiterer Antrag beschäftigte sich mit der Schaffung von gleichen Bedingungen bei der Schülerbeförderung. Nachdem eine Mehrheit der Kreistagsmitglieder im letzten Kreistag mit einem Antrag zur Schülerbeförderung für den Schulstandort Döbern bewusst gegen das Gleichbehandlungsprinzip verstoßen hat, indem dort mehr Schülerfahrangebote als in den restlichen Ämtern und Gemeinden des Landkreises angeboten werden sollen, wird der nun eingebrachte Antrag für gleiche Bedingungen im gesamten Landkreis sorgen. Dies betrifft insbesondere die Organisation eines mindestens stündlichen Beförderungsangebotes auch auf den Nebenlinien des ÖPNV im Zeitrahmen von 12.00 bis 16.00 Uhr an den Schultagen. Die Kreisverwaltung erarbeitet hierzu ein Konzept, welches die erforderlichen Mehrkosten herausstellt und alternative Beförderungsarten wie Fahrdienste und ähnliches berücksichtigt. Die kreisweite Umsetzung soll ab dem Schuljahr 2019/20 vorgenommen werden, wobei hier eine erneute Überarbeitung der Schülerbeförderungssatzung notwendig wird.
Weiterhin will ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, von einer kommenden Veranstaltung berichten: Unserer Bienentagung. Diese wird am morgigen Samstag in unserer Kreisverwaltung von 09:00 bis 16:00 Uhr stattfinden und mit einem spannenden Programm aufwarten. Zu Tagung haben wir Imker und Fachleute aus den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung und Politik eingeladen, um so eine im wahrsten Sinne des Wortes fruchtbare Kooperation zwischen Bienenzüchtern und Landwirten auszuloten. Die Bienen brauchen uns Menschen nicht, aber wir Menschen brauchen die Bienen und genau auf Grund dieses enorm hohen Stellenwertes setzen wir dieses Thema auf die politische Agenda. Thematisch warten spannende Impulsvorträge auf uns, wie zum Beispiel „Warum geht uns alle das Bienensterben etwas an?!“ oder „Pflanzenschutz und Bienenhaltung – ein unüberwindlicher Gegensatz?“. Ich hoffe hieran anschließend auf anregende und konsensorientierte Gespräche, mit denen wir eine solide Grundlage für die Zukunft der Biene in unserem Kreis schaffen. Denn Bienen schaffen Leben und deshalb blüht der Landkreis auch für die Biene.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
nachdem ich erholt aus meinem zweiwöchigen Urlaub zurückgekehrt bin, hielt diese Woche für mich gleich wieder zahlreiche Termine bereit. Von einigen eben dieser möchte ich Ihnen wie gewohnt berichten.
Am Dienstag konnte ich nach der feierlichen Verkehrsfreigabe der Ortsdurchfahrung Eichwege als Landrat stolz sagen: Endlich wieder freie Fahrt. Diese Freigabe war dabei Teil eines Infrastrukturprojektes zur Sanierung der Kreisstraße K 7101, wobei die Ortsverbindung in den Jahren 2017 und 2018 in drei Bauabschnitten für rund 750.000 € saniert wurde. Seinen Anfang nahmen diese Infrastrukturmaßnahmen vor über neun Jahren und in dieser Zeit sind insgesamt rund 2,9 Millionen Euro an Förder- und Eigenmitteln investiert worden. Durch die notwendigen Baumaßnahmen kam es für die Bürgerinnen und Bürger natürlich auch zu Einschränkungen und deshalb bedanke ich mich bei diesen noch einmal recht herzlich für ihre Geduld. Ebenfalls bedanke ich mich bei den am Bau beteiligten Planungsbüros, den Bauunternehmen, dem Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband sowie beim Amt Döbern Land und den Ortsbürgermeistern, die allesamt zu einem guten Gelingen des Straßenbaus beigetragen haben.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen von „Flood 2018“, einer gemeinsamen Katastrophenschutzübung von Bundeswehr, polnischer Armee, Polizei, Technischem Hilfswerk und Feuerwehren aus dem Landkreis Spree-Neiße, der Stadt Cottbus und Polen. Da ich als Landrat im Ernstfall einer Hochwasserkatastrophe im Landkreis Spree-Neiße die Verantwortung trage, war ich selbstverständlich bei der Übung mit von der Partie. Hierbei ging es vor allem darum zu testen, ob das grenzüberschreitende Prozedere in Form von Alarmierungs-, Informations-, Kommunikations- und Handlungsketten auch im Notfall funktioniert. In Summe konnte ich für die Übung, die bis zum gestrigen Donnerstag lief, ein positives Fazit ziehen, weshalb ich mich abschließend noch einmal ganz herzlich bei allen deutschen und polnischen Kräften, die an der Übung teilgenommen haben, bedanke.
Am heutigen Freitag war ich bei der Regionalkonferenz des Brandenburgischen Seniorenrates in Cottbus zu Gast, die unter dem Motto „Gut alt werden in der Kommune“ stand. Ein interessantes und für unsere älter werdende Gesellschaft auch ein sehr wichtiges Aufgabenfeld. Dazu präsentierte ich den zahlreichen Gästen aus ganz Brandenburg mit einem Impulsvortrag einige Anmerkungen und Anregungen aus Sicht des Landkreises Spree-Neiße zu diesem Thema, dem noch zahlreiche andere Vorträge und moderierte Foren mit angeregten Diskussionen folgten. Da eine veränderte Altersstruktur zu ebenso veränderten Herausforderungen und Bedürfnissen führt, halte ich solche Konferenzen für ein wichtiges und probates Mittel, um die entsprechenden Probleme und Lösungen in einem konstruktiven Dialog herauszuarbeiten.
nachdem ich erholt aus meinem zweiwöchigen Urlaub zurückgekehrt bin, hielt diese Woche für mich gleich wieder zahlreiche Termine bereit. Von einigen eben dieser möchte ich Ihnen wie gewohnt berichten.
Am Dienstag konnte ich nach der feierlichen Verkehrsfreigabe der Ortsdurchfahrung Eichwege als Landrat stolz sagen: Endlich wieder freie Fahrt. Diese Freigabe war dabei Teil eines Infrastrukturprojektes zur Sanierung der Kreisstraße K 7101, wobei die Ortsverbindung in den Jahren 2017 und 2018 in drei Bauabschnitten für rund 750.000 € saniert wurde. Seinen Anfang nahmen diese Infrastrukturmaßnahmen vor über neun Jahren und in dieser Zeit sind insgesamt rund 2,9 Millionen Euro an Förder- und Eigenmitteln investiert worden. Durch die notwendigen Baumaßnahmen kam es für die Bürgerinnen und Bürger natürlich auch zu Einschränkungen und deshalb bedanke ich mich bei diesen noch einmal recht herzlich für ihre Geduld. Ebenfalls bedanke ich mich bei den am Bau beteiligten Planungsbüros, den Bauunternehmen, dem Spremberger Wasser- und Abwasserzweckverband sowie beim Amt Döbern Land und den Ortsbürgermeistern, die allesamt zu einem guten Gelingen des Straßenbaus beigetragen haben.
Der Mittwoch stand ganz im Zeichen von „Flood 2018“, einer gemeinsamen Katastrophenschutzübung von Bundeswehr, polnischer Armee, Polizei, Technischem Hilfswerk und Feuerwehren aus dem Landkreis Spree-Neiße, der Stadt Cottbus und Polen. Da ich als Landrat im Ernstfall einer Hochwasserkatastrophe im Landkreis Spree-Neiße die Verantwortung trage, war ich selbstverständlich bei der Übung mit von der Partie. Hierbei ging es vor allem darum zu testen, ob das grenzüberschreitende Prozedere in Form von Alarmierungs-, Informations-, Kommunikations- und Handlungsketten auch im Notfall funktioniert. In Summe konnte ich für die Übung, die bis zum gestrigen Donnerstag lief, ein positives Fazit ziehen, weshalb ich mich abschließend noch einmal ganz herzlich bei allen deutschen und polnischen Kräften, die an der Übung teilgenommen haben, bedanke.
Am heutigen Freitag war ich bei der Regionalkonferenz des Brandenburgischen Seniorenrates in Cottbus zu Gast, die unter dem Motto „Gut alt werden in der Kommune“ stand. Ein interessantes und für unsere älter werdende Gesellschaft auch ein sehr wichtiges Aufgabenfeld. Dazu präsentierte ich den zahlreichen Gästen aus ganz Brandenburg mit einem Impulsvortrag einige Anmerkungen und Anregungen aus Sicht des Landkreises Spree-Neiße zu diesem Thema, dem noch zahlreiche andere Vorträge und moderierte Foren mit angeregten Diskussionen folgten. Da eine veränderte Altersstruktur zu ebenso veränderten Herausforderungen und Bedürfnissen führt, halte ich solche Konferenzen für ein wichtiges und probates Mittel, um die entsprechenden Probleme und Lösungen in einem konstruktiven Dialog herauszuarbeiten.
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
meine Termine in dieser Woche waren durch die Themen Integration, Inklusion und interregionale Zusammenarbeit gekennzeichnet.
Am Montag fand im Kreishaus in Forst (Lausitz) die Eröffnung der diesjährigen Interkulturellen Woche statt. Gemeinsam mit der Kreistagsvorsitzenden Monika Schulz-Höpfner, der kreislichen Integrationsbeauftragten Annett Noack und dem tollen Programm „Bunte Vielfalt“ der Kinder und Lehrerinnen der Grundschule Nordstadt aus Forst (Lausitz) eröffneten wir um Punkt 15:00 Uhr die Veranstaltung. Die Jungen und Mädchen hatten ein wirklich sehenswertes Programm auf die Füße gestellt, bei dem sie die Gäste des restlos ausgefüllten Kreistagssaals mit Musik, Tanz und einer Ausstellung mit selbst gemalten Bildern begeisterten. Es war ein schöner Nachmittag und ich bin jetzt schon auf das nächste Jahr gespannt, bei dem uns hoffentlich wieder die Kinder aus einer unserer kreislichen Schulen unterstützen.
Am Mittwochmorgen war ich beim 4. Inklusiven Frühstück im Soziokulturellen Zentrum in Cottbus zu Gast, das unter anderem vom Jobcenter Spree-Neiße organisiert wird. Im Gegensatz zu den regionalen Ausbildungsmessen, die die Agentur für Arbeit, die Stadt Cottbus und der Landkreis Spree-Neiße jährlich mit vielen Partnern angehen, unterscheidet sich das Inklusive Frühstück deutlich von diesen großen Veranstaltungen. Die Idee dahinter ist nämlich unsere jugendlichen Bewerber in einer entspannten und persönlichen Atmosphäre mit potentiellen Arbeitgebern zusammenzubringen und ihnen passgenaue Arbeits- oder Ausbildungsangebote zu machen. Aus meiner Sicht ist dies ein wichtiges und bewährtes Konzept, denn egal ob mit oder ohne Einschränkung: Alle jungen Menschen haben Stärken und Potentiale. Genau dies können sie während des Interkulturellen Frühstücks ganz praktisch beweisen und dabei unterstützen wir sie natürlich gern. Dieses Konzept trägt somit dazu bei, dass der Begriff „Inklusion“ im Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus nicht etwa nur eine Phrase ist, sondern von uns allen mit Leben gefüllt wird.
Am heutigen Freitag war ich bei unseren polnischen Nachbarn in Zielona Gora zu Gast, wo wir gemeinsam das 25-jährige Jubiläum des Euroregion Spree-Neiße e.V. feierten. Zahlreiche Gäste aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft von beiden Seiten der Neiße konnten mein geschätzter Euroregionskollege Czeslaw Fiedorowicz und ich zu dieser Veranstaltung begrüßen. Ein Vierteljahrhundert arbeiten wir nun schon grenzübergreifend Hand in Hand bei ganz unterschiedlichen Arbeitsgruppen und Projekten. Allein wenn man auf die rein projektbezogenen Kooperationen sieht, gab es zwischen 2007 und 2017 insgesamt 412 deutsch-polnische Partnerschaftskonstellationen und dass ist, liebe Leserinnen und Leser, der gelebte Beweis für den europäischen Gedanken. Bei Großprojekten sind wir gemeinsam mit unseren polnischen Kollegen seit vielen Jahren stimmberechtigte Mitglieder im deutsch-polnischen Begleitausschuss für das INTERREG-Programm. Dort versuchen wir unter anderem Förderungen für die Träger aus unserer Region einzuwerben. Seit Beginn der INTERREG-Programme wurden mehr als 100 Millionen Euro für investive Vorhaben befürwortet, mit denen wir grenzüberschreitend unsere gemeinsamen Regionen in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Kultur und Wissenschaft vorangebracht haben. Diesen eingeschlagenen Weg werden wir auch in Zukunft gemeinsam beschreiten, um so länderübergreifend die anstehenden Herausforderungen zu meistern.
Mit diesen Zeilen verabschiede ich mich nun von Ihnen für zwei Wochen in den Urlaub, um dann im Oktober wieder ausgeruht und mit frischer Energie für Sie zur Tat zu schreiten.
meine Termine in dieser Woche waren durch die Themen Integration, Inklusion und interregionale Zusammenarbeit gekennzeichnet.
Am Montag fand im Kreishaus in Forst (Lausitz) die Eröffnung der diesjährigen Interkulturellen Woche statt. Gemeinsam mit der Kreistagsvorsitzenden Monika Schulz-Höpfner, der kreislichen Integrationsbeauftragten Annett Noack und dem tollen Programm „Bunte Vielfalt“ der Kinder und Lehrerinnen der Grundschule Nordstadt aus Forst (Lausitz) eröffneten wir um Punkt 15:00 Uhr die Veranstaltung. Die Jungen und Mädchen hatten ein wirklich sehenswertes Programm auf die Füße gestellt, bei dem sie die Gäste des restlos ausgefüllten Kreistagssaals mit Musik, Tanz und einer Ausstellung mit selbst gemalten Bildern begeisterten. Es war ein schöner Nachmittag und ich bin jetzt schon auf das nächste Jahr gespannt, bei dem uns hoffentlich wieder die Kinder aus einer unserer kreislichen Schulen unterstützen.
Am Mittwochmorgen war ich beim 4. Inklusiven Frühstück im Soziokulturellen Zentrum in Cottbus zu Gast, das unter anderem vom Jobcenter Spree-Neiße organisiert wird. Im Gegensatz zu den regionalen Ausbildungsmessen, die die Agentur für Arbeit, die Stadt Cottbus und der Landkreis Spree-Neiße jährlich mit vielen Partnern angehen, unterscheidet sich das Inklusive Frühstück deutlich von diesen großen Veranstaltungen. Die Idee dahinter ist nämlich unsere jugendlichen Bewerber in einer entspannten und persönlichen Atmosphäre mit potentiellen Arbeitgebern zusammenzubringen und ihnen passgenaue Arbeits- oder Ausbildungsangebote zu machen. Aus meiner Sicht ist dies ein wichtiges und bewährtes Konzept, denn egal ob mit oder ohne Einschränkung: Alle jungen Menschen haben Stärken und Potentiale. Genau dies können sie während des Interkulturellen Frühstücks ganz praktisch beweisen und dabei unterstützen wir sie natürlich gern. Dieses Konzept trägt somit dazu bei, dass der Begriff „Inklusion“ im Landkreis Spree-Neiße und der Stadt Cottbus nicht etwa nur eine Phrase ist, sondern von uns allen mit Leben gefüllt wird.
Am heutigen Freitag war ich bei unseren polnischen Nachbarn in Zielona Gora zu Gast, wo wir gemeinsam das 25-jährige Jubiläum des Euroregion Spree-Neiße e.V. feierten. Zahlreiche Gäste aus Verwaltung, Politik, Wissenschaft und Wirtschaft von beiden Seiten der Neiße konnten mein geschätzter Euroregionskollege Czeslaw Fiedorowicz und ich zu dieser Veranstaltung begrüßen. Ein Vierteljahrhundert arbeiten wir nun schon grenzübergreifend Hand in Hand bei ganz unterschiedlichen Arbeitsgruppen und Projekten. Allein wenn man auf die rein projektbezogenen Kooperationen sieht, gab es zwischen 2007 und 2017 insgesamt 412 deutsch-polnische Partnerschaftskonstellationen und dass ist, liebe Leserinnen und Leser, der gelebte Beweis für den europäischen Gedanken. Bei Großprojekten sind wir gemeinsam mit unseren polnischen Kollegen seit vielen Jahren stimmberechtigte Mitglieder im deutsch-polnischen Begleitausschuss für das INTERREG-Programm. Dort versuchen wir unter anderem Förderungen für die Träger aus unserer Region einzuwerben. Seit Beginn der INTERREG-Programme wurden mehr als 100 Millionen Euro für investive Vorhaben befürwortet, mit denen wir grenzüberschreitend unsere gemeinsamen Regionen in den Bereichen Wirtschaft, Tourismus, Kultur und Wissenschaft vorangebracht haben. Diesen eingeschlagenen Weg werden wir auch in Zukunft gemeinsam beschreiten, um so länderübergreifend die anstehenden Herausforderungen zu meistern.
Mit diesen Zeilen verabschiede ich mich nun von Ihnen für zwei Wochen in den Urlaub, um dann im Oktober wieder ausgeruht und mit frischer Energie für Sie zur Tat zu schreiten.